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Eine Beziehung funktioniert nur dann, wenn beide Partner ein Tier haben wollen.
Bei uns wars so, das wir beide Hunde wollten, uns aber darüber im Klaren waren, das eben solche Spontan-Taten, wie Kurzurlaub, Feten, usw mit den Hunden nicht mehr möglich waren.
Unser damaliges, Hunde-loses Umfeld hat das auch nicht verstanden.
Von den damaligen Freunden ist keiner mehr da, dafür haben wir heute Freunde, die auch Tiere haben und somit das Verständnis dafür.
Das ist halt der Unterschied, ob man mit oder ohne Tiere leben will. -
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Also ich muss ganz ehrluch zu sehe in meinem Stolz verletzt waere wuerde mein Freund mir sowas sagen. Beziehungen sind dafuer da die beschissensten Situationen gemeinsam zu meistern. Wenn das nicht klappt, dann ist das fuer mich das Ende der Beziehung (egal ob Hund, Kind, Job), denn die Beziehung ist dann einfach nicht mehr das als was ich sie definiere.
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Unabhängig davon, dass du deine Entscheidung selber schließen und auch mit der Konsequenz leben musst, würde ich meinen Freund rausschmeißen, würde er mir diese Wahl stellen.
Gleiches würde dafür gelten, wenn er mir sagen würde, ich müsste mich zwischen meiner besten Freundin und ihm entscheiden.
Ein Mensch der mich liebt, stellt mich nicht vor so eine Wahl, auch nicht bei einem Tier.Auch wenn der Hund kein leichter Hund ist, frage ich mich, wie mein Freund dann reagieren würde, wenn man erst einmal Kinder haben würde, die nicht leicht sind. Beides sind Lebewesen, beide habe ich in mein Leben gelassen, Kind und Hund. Davon kann mich keiner Trennen.
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Mein Mann und ich haben uns auch zusammen den Hund angeschafft, aber mehr weil ich es wollte. Mein Gatte könnte auch ohne Hund, ich nicht. Allerdings steht mein Mann hinter mir und hilft mir mit dem Hund, is irgendwie selbstverständlich für ihn.
Und nun hat es sich aber anders entwickelt als von ihm gewollt, der Hund liebt mich nämlich abgöttisch und will nicht so wirklich was von ihm wissen. Ooops...
Aber so ist das und ich sage zu meinem Mann immer, wenn es Diskrepanzen wegen des Hundes gibt, dass der Hund eben mein Hobby ist und wenn er mir rein redet, ich dann seine Konsolen rausschmeiße!Denn das ist nämlich sein Hobby, Zocken an der Spielkonsole.
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Liebe Laura,
gibt es was Neues?
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Ich möchte zu den letzten Beiträgen gerne Folgendes sagen:
- Ich habe sicherlich schon in der Vergangenheit daran gedacht, wie es ohne Sammy wäre, aber solche Gedanken blendet man gerne gleich wieder aus.
- Ich denke auch, dass mein Freund insgesamt eine andere Vorstellung vom Leben hat (in gewissen Punkten), er hat selbst gesagt, das der Mittelpunkt seines Lebens aus seiner Freundin und ihm besteht, daher denke ich nicht, dass er wieder einen Hund haben möchte, wenn nicht z.B. einer tagsüber zuhause ist.
- Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich so wenig Zeit mit Sammy verbringen kann, weil ich ja Vollzeit arbeite und zudem noch 1 Stunde Fahrtzeit habe. In meiner Freizeit möchte ich natürlich auch gerne etwas mit Freunden unternehmen usw. und da mich Sammy da nicht begleiten kann, habe ich auch dann keine Zeit usw....
- Ich habe Angst, dass ich nicht die Kraft und die Energie habe, um mich noch jahrelang mit Hundeerziehung zu beschäftigen. Ich kann nicht meine ganze Freizeit dem Training mit meinem Hund opfern. Er ist jetzt vier, wer weiß, wie lange das noch dauert, bis ich ihm wirklich vertrauen kann.
- Aus jetzige Sicht, gehe ich davon aus, dass ich in nicht allzu ferner Zukunft Kinder haben möchte. Ich bin 25 Jahre alt. Wie soll das aussehen, soll mein Hund mich und den Kinderwagen hinter sich herziehen?
- Ich habe Angst, dass ich Sammy so sehr vermisse, dass ich mir das mein Leben lang nicht mehr verzeihen kann.
- Ich habe Angst, dass Sammy mich so sehr vermisst, dass er es nicht verkraftet und noch "problematischer" wird.Mein Freund hat gestern gesagt, dass es auch den Kompromiss, den ich mir überlegt hatte, dass ich versuche, in einem vorher definierten Zeitraum die Probleme auf ein Maß zu reduzieren, mit dem ich glücklich und zufrieden bin. Er meinte, das wäre für ihn dasselbe. Er meinte, ich würde mir dann eh wieder neue Ausreden überlegen. Und er sagt ständig, dass ich dem Hund nicht die Auslastung geben kann, die er braucht, und dass deswegen überhaupt diese ganzen Probleme auftreten... Aber ich weiß echt momentan nicht mehr, was richtig ist.
Lasse ich mich zu sehr von meinem Freund beeinflussen, weil ich ihn nicht verlieren will? Lasse ich mich zu sehr von meinen Gefühlen ggü. dem Hund beeinflussen, sodass ich nicht rational entscheiden kann? Kann ich es mir verzeihen, meinen Freund wegen meines Hundes gehen zu lassen? Kann ich es mir und ihm verzeihen, meinen Hund wegen ihm abzugeben? Was will ich eigentlich selbst?
Mein Freund sagt, ich muss auch mal an mich denken, und meine Eltern sagen, dass meine beste Zeit vorbei ist, wenn der Hund so bleibt wie er ist und ich noch 10 Jahre mit ihm leben muss.
Aber ich sage es euch ganz ehrlich, ich bin so unsicher, ich kann diese Entscheidung nicht treffen - zumindest aus jetziger Sicht. Das ist echt schrecklich. Ich liebe meinen Freund und will mit ihm zusammen sein. Ich liebe meinen Hund und will ihn nicht abgeben. Aber was ist das Beste für mich? Mein Freund sagt, ich kann gar nicht an mich selbst denken. Und das stimmt.
Wenn Sammy nicht mehr bei mir wäre, dann könnte ich unbeschwert leben, müsste mich nicht ständig um alles Sorgen, könnte Freunde treffen, Freunde einladen usw. ohne Stress, könnte ohne schlechtes Gewissen etwas unternehmen usw....
Wenn Sammy ein neues Zuhause hätte, hätte er vielleicht einen tollen Garten zum Spielen, er hätte ein Herrchen oder Frauchen, dass den ganzen Tag zuhause ist und mit ihm spielen, ihn beschäftigen, mit ihm trainieren kann.
Wenn mein Freund nicht mehr wäre, wäre ich alleine und hätte noch weniger Kraft und Energie zu trainieren. Und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass ich a) jemanden finde, der Sammy so akzeptiert, wie er ist, und 2) glaube ich nicht, dass ich Sammy jemals so vertrauen kann, dass ein Leben mit Kindern, dass ein Von-der-Leine-lassen denkbar wäre...
Ach, ich weiß einfach nicht...
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Zitat
Ich möchte zu den letzten Beiträgen gerne Folgendes sagen:
- Ich habe sicherlich schon in der Vergangenheit daran gedacht, wie es ohne Sammy wäre, aber solche Gedanken blendet man gerne gleich wieder aus.
- Ich denke auch, dass mein Freund insgesamt eine andere Vorstellung vom Leben hat (in gewissen Punkten), er hat selbst gesagt, das der Mittelpunkt seines Lebens aus seiner Freundin und ihm besteht, daher denke ich nicht, dass er wieder einen Hund haben möchte, wenn nicht z.B. einer tagsüber zuhause ist.
- Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich so wenig Zeit mit Sammy verbringen kann, weil ich ja Vollzeit arbeite und zudem noch 1 Stunde Fahrtzeit habe. In meiner Freizeit möchte ich natürlich auch gerne etwas mit Freunden unternehmen usw. und da mich Sammy da nicht begleiten kann, habe ich auch dann keine Zeit usw....
- Ich habe Angst, dass ich nicht die Kraft und die Energie habe, um mich noch jahrelang mit Hundeerziehung zu beschäftigen. Ich kann nicht meine ganze Freizeit dem Training mit meinem Hund opfern. Er ist jetzt vier, wer weiß, wie lange das noch dauert, bis ich ihm wirklich vertrauen kann.
- Aus jetzige Sicht, gehe ich davon aus, dass ich in nicht allzu ferner Zukunft Kinder haben möchte. Ich bin 25 Jahre alt. Wie soll das aussehen, soll mein Hund mich und den Kinderwagen hinter sich herziehen?
- Ich habe Angst, dass ich Sammy so sehr vermisse, dass ich mir das mein Leben lang nicht mehr verzeihen kann.
- Ich habe Angst, dass Sammy mich so sehr vermisst, dass er es nicht verkraftet und noch "problematischer" wird.Ach, ich weiß einfach nicht...
Liebe TS,
hast du dir da nicht selbst schon die Antwort gegeben
Wenn es Fakt ist das du dem Tier nicht gerecht werden kannst und das hast du ja in dem Beitrag geschrieben (Vollzeit am arbeiten,langer Fahrtweg,Sozialleben an dem Hund nicht teilnehmen kann)
wäre es ungerecht dem Tier gegenüber das die nächsten Jahre weiter durchzuziehen.Das ist meine Meinung und ich fände es keine Schwäche von dir diesen Schritt zu gehen.
Um dir die Angst zu nehmen....ich glaube nicht das dein Sammy dich so schrecklich vermissen wird wenn er gut irgendwo anders untergebracht wird
Für den Menschen ist das schrecklicher als für das Tier.
Dem Tier tät es denke ich besser,bei jemanden zu sein der souverän,konsequent mit dem Hund umgeht und evtl. sogar Erfahrung mit speziellen Hunden hat.
Allerdings (so bin ich) würde ich gleichzeitig den Typen abschiessen. Ich könnte keinen Typen an meiner Seite gebrauchen der mich vor so eine Wahl stellt.Was wäre das nächste?
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ich gebe Tamita recht. In allen Punkten.
Wenn du wirklich Sammy nicht gerecht werden kannst und ihm ein besseres Leben ermöglichen kannst, indem du ihm eine passende Familie/Einzelperson als Halter suchst, dann ist das auch eine gute Lösung für alle Beteiligten.
Von deinem Freund würde ich persönlich aber dann trotzdem nichts mehr wissen wollen. Meine Beziehung war auch nicht immer leicht, gerade anfangs, aber wir haben an Problemen immer gearbeitet, anstatt abzubrechen, wie es dein Freund gerade tut. Und durch das, dass wir es gemeinsam gemeistert haben und auch auf immer irgendwie auf den anderen eingegangen sind, sind wir heute das, was wir sind.
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Tamita hat es gut zusammengefasst. Gib dem Hund ohne schlechtes Gewissen die Chance auf ein neues Leben in einem Umfeld das besser zu ihm passt, wenn Du ihm wie Du selbst sagst nicht das geben kannst was er braucht. Ein Partner, der mich bei so einer schwierigen Entscheidung nicht versucht zu unterstützen, sondern mir einfach die Pistole auf die Brust setzt, wäre für mich allerdings auch nicht der richtige.
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Laura, so wie ich das jetzt lese, stehst du nicht ( mehr ) hinter dem Hund.
Wenn du das "andere" Leben leben willst, dann gib Sammy in gute Hände ab.
Du tust ihm keinen Gefallen damit, ihn bei Dir zu halten, wo ihr eh schon so Probleme habt.
Die Baustellen kriegst du nur in den Griff, wenn du 100% bei dem Hund bist.
Zu deinem Freund. Ich würd den "Partner" abschießen, weil ich mich nicht von jemandem erpressen lassen würde. Aber das mußt du selber wissen, ich kenn eure Lebens-Situation ja nicht. -
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