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Ich kann mich den Anderen nur anschließen. Und ich würde den Mann auch nicht zurück nehmen!
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Zitat
Generell sehe ich das so. Wenn ein Typ in mein Leben kommt oder auch neue Freunde,müssen die damit Leben das es mich nur mit Hunden gibt. Ich gehe da keine großem Kompromisse ein (ich habe auch kein Problem,Menschen ziehen zu lassen,wenn es nicht passt) Da weine ich keine Träne drum.
Für Arsch gibt es den passenden Eimer.Wenn der Eimer nicht passt,such ich mir einen Neuen.
:reib: -
Hallo!
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso du deinen "Freund", der dich so unter Druck setzt, nicht verlieren willst. Allerdings verstehe ich deine Sorge, dem Hund nicht gerecht zu werden. Wenn du das nicht nur wegen des "Partners" vorschiebst.
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: So einen "Partner" wollte ich nie und nimmer!Für den Hund find ichs traurig und der Typ macht mich wütend :explode:
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Aus der Ferne und ohne emotional verwickelt zu sein lässt sich leicht sagen: Schieß den blöden Kerl ab.
Für den Betroffenen ist das wohl nicht so einfach in der Praxis.Komm zur Ruhe. Überlege ganz genau was du willst. Unabhängig von deinem Freund: Willst du den Hund oder willst du ihn nicht? Kannst oder vielmehr willst du ihn angemessen betreuen? Stell dir vor du gibst den Hund ab und dein Freund kommt trotzdem nicht wieder?
Klar würde ich mir einen Partner wünschen der mich bei allem was mir wichtig ist unterstützt und würde überlegen ob der aktuelle Partner mir das bieten kann in der jetzigen Situation in der ihr seid. Auch wäre da die Frage: Was stört ihn evtl als nächstes? Beziehung beudeutet immer Kompromisse einzugehen...aus Liebe.
Aber das muss du ganz für dich entscheiden denn keiner hier weiß wie es bei euch sonst so klappt/geklappt habt.Nur kann ich persönlich mir eben nicht vorstellen dass er NUR wegen dem Hund abhaut und sonst alles super ist aber auch das müsst ihr beide am besten wissen
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Ihr Lieben, ich denke in euren letzten Beiträgen habt ihr die wesentlichen Punkte erfasst und das ist auch das, was mir meine Familie und meine Freunde geraten haben. Scheint also nicht ganz abwegig zu sein :-)
Dass mein Freund mich so unter Druck setzt und mich in dieser schweren Situation mehr erpresst als unterstützt, ist einfach herzlos. Und wenn er mich wirklich so sehr lieben würde, dann würde er das nie von mir verlangen. Sammy ist ein schwieriger Hund und das ist auch keine Kleinigkeit, vielleicht habe ich nicht das optimale Leben für einen Hund, aber wir haben immer Spaß zusammen und alleine schon, wenn ich früh aufstehe und Sammy kommt mich begrüßen und wir kuscheln, das macht den Tag schon zu einem schönen Tag. Ich habe am Montag ein Gespräch mit meiner Trainerin und auch noch mit einer anderen Trainerin, die sich mehr auf "Problemhunde" und die Probleme, Unsicherheiten und Ängste, die die Hundehalter dadurch haben, spezialisiert hat. Und ich bin gespannt, was die beiden sagen. In jedem Fall werde ich - und plötzlich scheint es ganz klar zu sein - meinem Freund sagen, dass ich ihn zwar liebe, aber dass ich Sammy nicht einfach so abschieben kann. Was mit Sammy geschieht, ob wir es zusammen "schaffen" oder ob ich eine neue tolle Familie für ihn finde, das muss ICH allein entscheiden. Und daher muss ich leider damit leben, dass das wohl das Ende für meine Beziehung bedeutet. Aber ich könnte mir das sonst nie verzeihen. Und wie ihr schon schreibt, normalerweise sollte man in einer Beziehung an solchen "Aufgaben" wachsen und nicht seinen Partner damit im Stick lassen und dann auch noch unter Druck setzen. Und am Ende ist dann der Hund weg und er findet was Neues, das ihm nicht passt, und dann bekomme ich das nächste Ultimatum gestellt.
Ich möchte euch allen auf jeden Fall danken. Ihr seid so klasse. Und ich werde euch weiterhin auf dem Laufenden halten. Und ich werde hoffentlich Positives zu berichten haben.
Danke!!
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Liebe Laura,
es hat Klick gemacht. Ich bin froh, dass du das nun so deutlich siehst und eine klare Stellung beziehst.
Lies dir diese Zeilen durch, wenn du irgendwann an den Punkt wieder kommst und nicht mehr weiter weißt.
Die Idee mit der zustäzlichen Hundetrainerin scheint mir eine gute Entscheidung zu sein. Ich bin gespannt auf Deinen Bericht.
Viele liebe Grüße!
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Ich antworte dir jetzt einfach auch noch davon, da ich mich einfach mit dir darüber austauschen will, weil ich knapp in deinem Alter bin (26 :) ).
ZitatIch möchte zu den letzten Beiträgen gerne Folgendes sagen:
- Ich habe sicherlich schon in der Vergangenheit daran gedacht, wie es ohne Sammy wäre, aber solche Gedanken blendet man gerne gleich wieder aus.
Es ist auch vollkommen legitim, sich Gedanken zu machen, wie es ohne Hund wäre. Gerade, wenn man mal mit den Freunden raus will, ausgehen will, ohne, dass man an die Betreuung des Hundes denken muss... oder an die Erziehung... oder an sein Benehmen und wie er drauf sein könnte, machen könnte, was auch immer könnte. Mach dir deswegen keinen Kopf
- Ich denke auch, dass mein Freund insgesamt eine andere Vorstellung vom Leben hat (in gewissen Punkten), er hat selbst gesagt, das der Mittelpunkt seines Lebens aus seiner Freundin und ihm besteht, daher denke ich nicht, dass er wieder einen Hund haben möchte, wenn nicht z.B. einer tagsüber zuhause ist.
Dem kann ich nach dem, was du geschrieben hast, so zustimmen. Jedoch kriege ich das alles nicht live mit.
Ich finde es nur schwierig, wenn unterschiedliche Lebensvorstellungen aufeinander treffen. Das kann meiner Meinung nach, und nach meiner Erfahrung nach, auf Dauer nicht gut gehen. Gerade, wenn ein Teil des Paares keine Kompromisse eingehen will- und das scheint bei deinem Freund so...
- Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich so wenig Zeit mit Sammy verbringen kann, weil ich ja Vollzeit arbeite und zudem noch 1 Stunde Fahrtzeit habe. In meiner Freizeit möchte ich natürlich auch gerne etwas mit Freunden unternehmen usw. und da mich Sammy da nicht begleiten kann, habe ich auch dann keine Zeit usw....
Da ist einfach die Frage, ob die Zeit, die du für Sammy hast, genug ist. Ist dem nicht so, ist es einfach besser, wenn er zu Jemandem kommt, der/die mehr Zeit hast. Leider! Es sei denn, du kannst eine adäquate Betreuung bezahlen.
Jedoch würde ich deine Entscheidung nur von dem Aspekt (was ist gut für den Hund?) abhängig machen. Es geht hier nur um das Wohl des Hundes, oder sollte zumindest.
Von deinem Freund würde ich das nicht abhängig machen.
- Ich habe Angst, dass ich nicht die Kraft und die Energie habe, um mich noch jahrelang mit Hundeerziehung zu beschäftigen. Ich kann nicht meine ganze Freizeit dem Training mit meinem Hund opfern. Er ist jetzt vier, wer weiß, wie lange das noch dauert, bis ich ihm wirklich vertrauen kann.
Da muss ich jetzt einfach mal sagen, dass man sich eigentlich VOR der Anschaffung des Hundes darüber nachdenken sollte, was wäre, wenn der Hund mehr Erziehung braucht, als der Standard. Gerade in Hinblick daraufhin entscheidet man sich ja meist auch für einen gewissen Hund.
Leider ist das Kind in den Brunnen gefallen, dein Hund braucht scheinbar mehr Erziehung als andere Hunde. Aber die Frage ist, siehst du das als Herausforderung an oder als Niederlage? Das ist immer auch eine Frage der Einstellung.
- Aus jetzige Sicht, gehe ich davon aus, dass ich in nicht allzu ferner Zukunft Kinder haben möchte. Ich bin 25 Jahre alt. Wie soll das aussehen, soll mein Hund mich und den Kinderwagen hinter sich herziehen?
Aus dem Grund gibt es gute TrainerInnen, die du scheinbar schon zur Seite hast. Mit denen solltest du auch den Punkt besprechen. Sie sollen mal einschätzen, wie gut Sammy die Leinenführigkeit erlernen kann und wie lange es dauern könnte, wenn man konsequent übt.
- Ich habe Angst, dass ich Sammy so sehr vermisse, dass ich mir das mein Leben lang nicht mehr verzeihen kann.
Dazu kann ich nicht viel schreiben. Doch ich glaube schon, dass Hunde auch in anderen Familien glücklich werden können.
- Ich habe Angst, dass Sammy mich so sehr vermisst, dass er es nicht verkraftet und noch "problematischer" wird.Mein Freund hat gestern gesagt, dass es auch den Kompromiss, den ich mir überlegt hatte, dass ich versuche, in einem vorher definierten Zeitraum die Probleme auf ein Maß zu reduzieren, mit dem ich glücklich und zufrieden bin. Er meinte, das wäre für ihn dasselbe. Er meinte, ich würde mir dann eh wieder neue Ausreden überlegen. Und er sagt ständig, dass ich dem Hund nicht die Auslastung geben kann, die er braucht, und dass deswegen überhaupt diese ganzen Probleme auftreten... Aber ich weiß echt momentan nicht mehr, was richtig ist.
Genau solche Aussagen deute ich so, dass er keine Kompromisse eingehen kann oder will. Zumindest, wenn es um einen Hund geht.
Und ich kann mir auch vorstellen, dass er dir ins Gewissen redet, weil er dich, aber nicht den Hund haben will.Lasse ich mich zu sehr von meinem Freund beeinflussen, weil ich ihn nicht verlieren will?
Ich glaube ja
Lasse ich mich zu sehr von meinen Gefühlen ggü. dem Hund beeinflussen, sodass ich nicht rational entscheiden kann?
Ja, weil du sehr verunsichert bist und man dich scheinbar zumindest in der Hinsicht auch leicht verunsichern kann
Kann ich es mir verzeihen, meinen Freund wegen meines Hundes gehen zu lassen?
Das musst du selber wissen. Meine Meinung zu dem habe ich dir schon geschrieben
Kann ich es mir und ihm verzeihen, meinen Hund wegen ihm abzugeben?
Siehe oben
Was will ich eigentlich selbst?
Nimm dir die Zeit die du brauchst und mach die Gedanken dazu. Vielleicht kannst du den Hund für drei/vier Tage bei Jemandem lassen, damit du die Zeit auch vollkommen für dich hast...? Wie wäre es mit einer Pro/Kontra-Liste?Mein Freund sagt, ich muss auch mal an mich denken, und meine Eltern sagen, dass meine beste Zeit vorbei ist, wenn der Hund so bleibt wie er ist und ich noch 10 Jahre mit ihm leben muss.
Du Arme scheinst gegen zwei Wände zu arbeiten. Freund und Familie. Beide Seiten scheinen ein Leben ohne Hund besser für dich zu finden. Doch was denkst du? Ich lese immer sehr viel darüber, was die Anderen sagen/denken... Aber was ist mit dir?
Und dass ein Hund nun einmal in einer Zeit ist, die auch als "wilde/freie Zeit ohne Verpflichtungen" gilt, ist klar. Aber auch das ist eine Sache, über die man sich eigentlich vor der Anschaffung Gedanken machen sollte.Aber ich sage es euch ganz ehrlich, ich bin so unsicher, ich kann diese Entscheidung nicht treffen - zumindest aus jetziger Sicht. Das ist echt schrecklich. Ich liebe meinen Freund und will mit ihm zusammen sein. Ich liebe meinen Hund und will ihn nicht abgeben. Aber was ist das Beste für mich? Mein Freund sagt, ich kann gar nicht an mich selbst denken. Und das stimmt. Da muss ich deinem Hund Recht geben. Wie ich schon schrieb... Ich finde, man liest immer viel über die Personen um dich herum und darüber, was sie denken/sagen. Aber viel zu wenig über dich und deine Gedanken. Du musst dir jetzt die Zeit für dich nehmen und dir einiges klar werden. Jetzt musst du auf deine Gefühle achten, nicht auf die, der Personen um dich herum. Ich kann dir nur den Tipp geben, dass du dir mehr Gedanken darüber machen solltest, wer du bist, was du willst und was nicht...
Wenn Sammy nicht mehr bei mir wäre, dann könnte ich unbeschwert leben, müsste mich nicht ständig um alles Sorgen, könnte Freunde treffen, Freunde einladen usw. ohne Stress, könnte ohne schlechtes Gewissen etwas unternehmen usw....
StimmtWenn Sammy ein neues Zuhause hätte, hätte er vielleicht einen tollen Garten zum Spielen, er hätte ein Herrchen oder Frauchen, dass den ganzen Tag zuhause ist und mit ihm spielen, ihn beschäftigen, mit ihm trainieren kann.
StimmtWenn mein Freund nicht mehr wäre, wäre ich alleine und hätte noch weniger Kraft und Energie zu trainieren. Und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass ich a) jemanden finde, der Sammy so akzeptiert, wie er ist, und 2) glaube ich nicht, dass ich Sammy jemals so vertrauen kann, dass ein Leben mit Kindern, dass ein Von-der-Leine-lassen denkbar wäre...
Ganz im Ernst? Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass du Schwierigkeiten hast, alleine zu sein. Und den Teil nehme ich als Bestätigung. Du hast glaube ich Angst alleine zu sein und nicht Jemanden zu finden, der sein Leben mit dir/euch sein Leben teilen will. Ich kann mich aber auch irren...Ach, ich weiß einfach nicht...
Ich kann nur wiederholen... Nimm Zeit für dich und mach dir Gedanken darüber, was DU für DEIN Leben willst.Ich hoffe, ich trete dir damit nicht zu nahe, was ich geschrieben habe. Möchte nur helfen und Denkanstöße geben.
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Ich muss grad lachen, sag Laura, wie alt bist, 25/ 26?
Die beste Zeit der Frau... oh Mannnn, ich bin jetzt 44 und meine fängt grad an.
Weißt Du, was immer du auch tust, Du musst Dir mit Deiner Entscheidung und ihren Konsequenzen für Dich aber gerade auch für andere immer noch in die Augen sehen.
Du und nicht die anderen.
Die leben Dein Leben nämlich nicht und die müssen sich auch nicht mit Deinem Gewissen und Deinen Schuldgefühlen auseinandersetzen.
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Ich habe die ganze Zeit nur still mitgelesen, gedacht "Boah, so ein A****!" Ich kenne es von meinem Ex-Mann ähnlich (der eben deswegen jetzt mein Ex-Mann ist)...
Aber irgendwie muss ich doch auch mal für deinen (Noch- / Ex-???) Freund Partei ergreifen. Wie er das gemacht hat, war nicht fair, nein. ABER verzweifelte Situationen rufen verzweifelte Maßnahmen hervor.
Ihr habt 5 Trainer durch. Dein Freund wirft dir vor, du arbeitest nicht so mit dem Hund wie er es bräuchte. Du hast den Hund 3 Jahre und bist völlig eingeschränkt. Kann es nicht sein, dass dein Freund Recht hat? Zumindest ein kleines bißchen? Dass die Baustellen deines Hundes noch immer so akut sind, weil du nicht konsequent genug bist? Er hat dir doch bezüglich deines Lösungsvorschlags vorgeworfen - wenn ich das richtig verstanden habe - dass du dann wieder Ausreden finden würdest, warum es immer noch nicht besser geworden ist mit Sammy.
Ihr wart 1 Jahr zusammen, dein Freund hat also 1 Jahr lang mitbekommen wie du mit Sammy umgehst, wie du mit ihm arbeitest und scheinbar hat er in 1 Jahr keine nennenswerten Trainingserfolge mitbekommen, weswegen ich schon verstehen kann, dass er skeptisch ist, dass du in ein paar Wochen etwas an der Situation verbessern willst. Vielleicht ist das seine Art, dich in den Hintern treten zu wollen, damit du etwas änderst?
Nicht nett, nein, aber vielleicht weiß er einfach nicht weiter, wie er es dir sonst begreiflich machen soll?
Das wollte ich mal so als Denkanstoß los werden, ist wirklich nicht böse gemeint, vielleicht hilft es dir ja, zu verstehen, wieso er so gehandelt haben könnte...
Liebe Grüße
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Hallo!
Wenn es nur darum ginge, dass sie dem Hund gegenüber konsequenter ist, hätte der "Freund" doch nicht gesagt: "Der Hund oder ich"! :-/
VLG
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