Dürfen Hunde an Häuser pinkeln?

  • Kalle darf auch nicht überallhin pinkeln. Schon gar nicht an Hausecken, Hecken, Laternenpfähle, gelbe Säcke und
    Sperrmüll.
    Ist:
    1. eklig , vor allem für die Mitarbeiter der Müllabfuhr, Hauseigentümer...
    2. Hecken sterben partiell ab, Laternenpfähle rosten...


    Wir sind als Hundehalter schon genug Anfeindungen ausgesetzt, man muss es doch nicht durch rücksichtsloses
    Verhalten noch verschlimmern!


    LG Micha

  • Zitat

    im übrigen kann jeder hausbesitzer das geld, was er bei den krankenkassenbeiträgen dank vieler hundebesitzer spart, in eine vernünftige, "hundepipifeste" fassade investieren und wird über die jahre sicher noch immer tauserende gewinn haben.



    ???
    Was für ein Schmarrn!
    Wieso spare ich als Hundebesitzer und Hausbesitzer Geld bei den Krankenkassenbeiträgen dank vieler Hundebesitzer??
    Was haben meine Krankenkassenbeiträge mit anderen Hundebesitzern und vor allem mit meinem Haus zu tun??
    Schon mal überlegt, was eine Fassade kostet?
    Bei nem normalen 1Familienhaus bist du mit mindestens 20.000 € dabei.
    Die habe ich nicht über, für die muss ich sparen, bzw. nen Kredit aufnehmen.
    Und da soll ich damit leben, dass da Hunde gegenpissen??
    Ich glaube, es hackt!

  • @ bommelsam : *klugschissmodus an-->nml..nicht alle laternenpfähle rosten * klugschissmodus aus :D


    na aber mal ne ganz andre sache...und bevor hier gemutmasst wird..ich lass meine hunde auch nicht alles anpissen was deren weg kreuzt..darum gehts mir grad auch nicht!
    aber dieses ständige "wir hundehalter sind ja eh schon in verruf etc pp"..ich kanns echt nimmer lesen...hundehalter werden IMMER in irgendwelchen augen ein feindbild bleiben..da würd uns nix andres über bleiben als uns in luft aufzulösen..das problem ist durch solche massnahmen vllt einzudämmen ja..aber nicht auszumerzen..dies nur mal so am rande..ich persönlich denke mir immer,ich nehme rücksicht so gut ich kann und es auch nachvollziehen kann,aber mich zb schon anleiden lassen,weil mein hund im park an nen baum pieselt lass ich mich dann doch nicht (nur mal so als beispiel,was man sich dann doch manchmal anhören darf,trotz rücksicht nehmen)

  • Ich mach mal den Erklärbär: Nicht die Hundehalter sparen Krankenkassenbeiträge lt. der Schreiberin. Alle sparen! Weil Hundehalter weniger krank sind (angeblich), belasten sie das Gesundheitssystem weniger und sparen damit Beiträge für alle. Ich glaub, das laß ich mir als T-Shirt drucken. Und zwar vorne und hinten, weil ich ja sogar 2 Hunde habe. Darum bin ich doppelt weniger krank und spare allen Ahnungslosen doppelt soviel Krankassenbeiträge! Yes! :-)


    Da wo ich aktuell wohne, ist übrigens alles anders: Wir Hundehalter sind in der Überzahl und werden auch wirklich sehr freundlich behandelt. Man fährt langsam, wenn wir auf der Straße unterwegs sind (gibt keine Gehwege), so dass wir Zeit haben, die Hunde zur Seite zu nehmen. Man grüßt freundlich und hat immer ein nettes Wort. Vor einem Jahr zog eine neue Familie hier im Viertel ein. Er ist erklärter Hundehasser und fing gleich an, jeden anzupöbeln, der mit Hund an seinem Grundstück vorbei lief. Was soll ich sagen? Es gibt wohl niemanden hier, der so isoliert lebt wie er ;)

  • Also ich zieh meinen Hund immer weg, wenn er an Häuser pinkeln möchte, was ohnehin sehr selten vorkommt, weil ich es von Anfang an nicht geduldet habe. Ich hab sogar schon erlebt, daß Hunde in Eingangsbereichen von Geschäften hingepinkelt haben, und die Besitzer standen seelenruhig daneben. Das ist eklig und muß wirklich nicht sein, dazu kann man seinen Hund erziehen, denke ich.
    Wenn mein Hund dringend pullern muß, hebt er sein Bein im Rinnstein, so hat er das gelernt.
    Ein Erlebnis hatte ich allerdings auch mal: War mit dem Hund früh morgens am Geldautomaten, komme aus der Sparkasse raus, und gegenüber von dem Eingang ist eine Begrenzungsmauer, etwa kniehoch. Ich war einen Moment abgelenkt, und Merlin hat an dieser Mauer das Bein gehoben. Prompt kommt auch so ein neunmalkluger Typ und blafft mich an: Lassen Sie das Vieh doch direkt in die Sparkasse pinkeln, ist ja wohl ne Schweinerei so was.
    Hab ich gesagt: Ich finde es eine viel größere Schweinerei, wenn ihr Kerle nachts nach der Kneipentour an jede zweite Hauswand pißt, der Hund weiß es eben nicht besser, und wer hier das Vieh ist, das möchte ich in diesem Zusammenhang dann mal offen lassen....
    Kinnlade runter, RUHE :smile:

  • Zitat

    Da wo ich aktuell wohne, ist übrigens alles anders: Wir Hundehalter sind in der Überzahl und werden auch wirklich sehr freundlich behandelt. Man fährt langsam, wenn wir auf der Straße unterwegs sind (gibt keine Gehwege), so dass wir Zeit haben, die Hunde zur Seite zu nehmen. Man grüßt freundlich und hat immer ein nettes Wort. Vor einem Jahr zog eine neue Familie hier im Viertel ein. Er ist erklärter Hundehasser und fing gleich an, jeden anzupöbeln, der mit Hund an seinem Grundstück vorbei lief. Was soll ich sagen? Es gibt wohl niemanden hier, der so isoliert lebt wie er ;)


    ich zieh wieder in den norden glaub ich :D

  • Zitat

    Ich hab sogar schon erlebt, daß Hunde in Eingangsbereichen von Geschäften hingepinkelt haben, und die Besitzer standen seelenruhig daneben. Das ist eklig und muß wirklich nicht sein, dazu kann man seinen Hund erziehen, denke ich.


    Ich habe keinen Rüden, nur als Pflegi momentan, aber es scheint seeeehr schwer zu sein, einem Rüden das beizubringen - dachte ich zumindest, als ich auf der Hundemesse wiederholt beobachten konnte, wie Rüden an ausgestellter Ware jeder Art das Bein hoben und die Besitzer nicht reagierten :schweig: .


    Mein Pflegi lernt auf der Runde durch's Dorf wunderbar die Bedeutung von "Nein" :roll: .

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