Der effektivste Weg, deinen Hund zum Leinenpöbler zu erziehe
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...und unbedingt mit 1. möglichst zittriger Stimme und 2. in der höchsten dir erreichbaren Frequenz und 3. mit der verkrampften Leinen-Hand bis zur Schulter hochgezogen - das bringt dann richtig Pep in die Sache!
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Hi
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Hätte jemand Tipps für meine Nachbarin? Sie hat einen Rüden, der leinenaggressiv gegen andere Rüden ist. Soweit so gut. Aber selbst wenn sie dieses Verhalten bei Rüdenbegegnungen bestätigt, wird ihr Hund das Verhalten wahrscheinlich bloß bei Rüden zeigen. Aber bei Hündinnen sollte er doch auch voller Elan in die Leine hüpfen. Würde mich über Tipps freuen :breit:
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Das ist eigentlich ganz leicht zu erreichen: Sie muß diese wirklich vielversprechenden Ansätze generalisieren.
Sprich: Sie muß den Hund SO wuschig machen, daß er sich vorsichtshalber bei allem, was vier Beine hat, geifernd in die Seile hängt, ohne vorher wertvolle Zeit mit irgendwelchen pingeligen Unterscheidungen zu verschwenden. Gute Tips gibt's in diesem Thread ja schon genug. Wenn sie jetzt noch konsequent übt, klappt das auch bald!
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Wer schon einen ausgebildeten Leinenpöbler und ein Häuschen mit eingezäunten Garten hat,
könnte als Zusatz noch das Zaunpöbeln trainieren.Am besten geht das mit Hilfe eines anderen Hundes - bevorzugt Leinenpöbler.
Einfach den anderen Hund ohne Leine und kläffend am eigenen Gartenzaun rumspringen lassen.
Der eigene Hund müsste dann schnell verstehen, was zu tun ist. -
@ terriers4me: Ok, ich werd's ihr weitersagen! Danke schon mal! Ich werde sie mal beim Training begleiten, denn zweifach hält's bestimmt besser
. Oh Gott, Kopfkino
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Zitat
*Kopfkino an* Man geht nichtsahnend spazieren, bemerkt am Horizont eine Staubwolke, die größer und größer wird je näher sie kommt.
Die Umrisse dreier Bären werden sichtbar, dazu hört man ein lauterwerdendes Gekreische.
Kurz bevor die Ungeheuer dich erreichen siehst du die Ursache des hysterischen "Nein! Aus! Sitz! Pfui! Platz! Seit doch endlich braaaaahaaaav!" Gekreisches, es ist eine dieser furchtbaren älteren Frauen die unbedingt große Hunde haben müssen und die nun hinter eben diesen Monstern herfliegt.
Dann spürst du einen großen Schmerz und siehst nur noch Schwärze...
Als du aus deiner Ohnmacht erwachst hörst du tiefes, brummendes Gebell, untemalt von hohen Schreien "Nein! Aus sag ich! Ruhe jetzt!", während dein eigener Hund hilflos jaulend unter sich macht da er von den 3 Bären eingekreist ist... Entsetzt siehst du zur Frau, die lächelt dir kurz zu und sagt
"Keine Sorge, die tun nichts!"Gaby, wenn du das Seminar erfolgreich absolviert hast hätte ich gerne ein Video von deinen Begegnungen. Bitte! Bitte Bitte!
*KREISCH.. ich kann nich mehr...
das Kopfkino hab ich jetzt auch!!!!nach Luft japsende Grüße
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Zitat
Das geht auch einfacher!
Man erlaubt erst einmal seinem Hund an der Leine viel Kontakt zu den anderen Hunden aufzunehmen.
Läßt diesen so oft es geht "Hallo" sagen, eventuell sogar immer spielen.Und dann, von heute auf morgen, "darf" er dies nicht mehr.
Dann ist Terz an der Leine auch garantiert.Schöne Grüße noch
SheltiePowerDiese Variante davon haben sich zum glück ganz viele Welpenstunden/Welpenspielstunden als Trainingsziel auf die Fahnen geschrieben. Sehr einfach und extrem effizient:
Man lasse die Welpen (möglichst viele auf einmal, dann ist man GANZ besonders erfolgreich) unbeeinflusst und bis sie umfallen auf dem eingezäunten Hundeplatz miteinander spielen. Verhindere ein Eingreifen ins Geschehen mit beruhigenden Worten an die Welpeneltern, wie z.B. "Die machen das schon unter sich aus" oder "Da muß er jetzt durch". Wenn anfangen Haare oder Hautfetzen fliegen, schmeiße man mit Klapperdosen, Disks, Wurfketten nach den Hunden. Alternativ gehen auch Wasser-Pump-Guns.
Man führe dieses einmal, noch besser zweimal wöchentlich fort, bis die Kleinen alt genug für die Junghundegruppe sind, in der ab Stunde eins nicht mehr gespielt wird, sondern an o.b. Halsbandschnürchen "Bei Fuß frontal auf andere Hunde zu und dann ganz dicht an ihnen vorbei" und solch nützliche Sachen geübt werden.Klappt immer
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Habe eben die Malifrau wieder getroffen, direkt vor dem Gartentor. Die Junghündin hat nur halbherzig gepöbelt (vielleicht weil hier Rhians Reich ist), so musste Frauchen noch tiefer in die Trickkiste greifen. Statt nur niederdrücken wurde jetzt alphagerollt, und die Hündin hat brav weitergewufft.
Ich habe leider auf der ganzen Linie versagt, statt scharf meine Hunde anzublaffen und an der Flexi zu rucken, habe ich bloss arretiert und mit Rhian Zeigen und Benennen gemacht - kein Wunder, dass Rhian kein Knurren zu entlocken war. Dabei wäre das DIE Chance gewesen......
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Ich hab heute eine Frau gesehen, die war bestimmt Profi - der Hund hatte es jedenfalls schon richtig gut drauf.
Kleiner gemästeter Jack-Russell-Mix, 10 m vor Begegnung mit uns schon in der Leine hängend, knurrend, bellend, aggro. Frauchen: "Is guuuuut, is guuut." Hund macht weiter. Sie schlägt ihn erst mal mit der Flexi eins drüber. Dann wieder: "Ist guuut, ist guuuut."
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Was bei uns im Dorf auch super funktioniert: einfach mal andere HH fragen, ob sie denn nicht auch noch zusätzlich auf den leinepöbelnden Hund bestätigend einreden können. So belohnt man das tolle Verhalten gleich doppelt! Vielleicht überträgt es sich dann auch noch auf den anderen Hund und gemeinsam Pöbeln ist doch gleich viel toller! Ausserdem klappt es dann auch unter grosser Ablenkung!
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