Barfplan die Erste (;

  • Meyer/Zentek ist fuers Barfen nicht gedacht und m.E. auch nicht geeignet -- wenn man statt der Calciumzahlen sich die Fuetterungsrichtlinien fuer Knochen anschaut, zum Beispiel, stehen einem die Haare zu Berge.


    Ich wuerde Swanie Simons Barfbroschuere empfehlen und Feintuning, Fragen, weitere Empfehlungen usw. ueber ein besseres Forum -- wie z.B. dieses hier ;)


    Liebe Gruesse
    Kay

  • Swanie simon vergisst aber manches und geht von Werten aus, die für Hunde zum einen nicht stimmig zum anderen aber durchaus gefährlich sind.


    Mit Simon kriegst Du ja noch nicht mal den simplen Energierhaltungsbedarf gedeckt.


    Weil das haben wir so gar nicht auf den Plan.


    Schmeißen dafür dann aber etliches an Fett in den Hund, was aber auf die Elber und nicht nur auf die geht.


    Und hantieren mit einem Proteinwert, der alles nur nicht gut die Nieren eines gesunden Hundes sind.


    Zudem unterscheidet sie nicht zwischen den Hunden.


    Ernähre ich aber bspw. einen Kangal so wie einen Beagle und einen Lundehund wie einen Boxer gibt es ein Problem, das der Hund ausbaden muss.

  • Zitat

    Empfehlen kann ich beide.


    Persönlich hab ich hier den Meyer-Zentek Ernährung des Hundes Grundlagen-Fütterung-Diätetik hier liegen und arbeite gern danach, obwohl es einen anfangs zugegebener Maßen durch die Fachlichkeit erschlägt.


    Ich hatte mal bei Amazon geguckt und da kommen zig zur auswahl raus also nicht nur zwei :???:
    Deshalb bin ich etwas verunsichert ...

  • Zitat

    Swanie simon vergisst aber manches und geht von Werten aus, die für Hunde zum einen nicht stimmig zum anderen aber durchaus gefährlich sind.


    Mit Simon kriegst Du ja noch nicht mal den simplen Energierhaltungsbedarf gedeckt.


    Stimmt.
    Was bringen Pläne, die geradezu dogmatisch bestimmte Fleisch-Gemüse und Knochenanteile für jeden Hund und jede Rasse vorsehen. Speziell die Protein-und Fettverdaulichkeit hängt immer von der individuellen Verträglichkeit des einzelnen Hundes ab.


    Diese Tatsache wird beim Barfkonzept nicht ansatzweise berücksichtigt Deshalb bringt es auch nichts allen Hunden dieses sehr fragwürdige Prozentregel-Einheitskonzept überzustülpen. Wenn z.B. gewisse Darmbakterien nicht ausreichend vorhanden sind, die Fettsäuren und Gallensäuren verstoffwechseln, wird die Fettverträglichkeit, genauso wie die Proteinverstoffwechslung negativ beeinflusst.
    Was bei einigen Hunderassen bewiesenermaßen der Fall ist.
    Einige Hunde profitieren sogar von einer fettarmen Ernährung. Das bedeutet , das diese Hunde zur Deckung ihres Energiebedarfes eine Ration bekommen müssen, die sehr viel mehr Kohlenhydrate enthält. Auf diese Problematik gibt das Barf-Konzept keine Antwort. Denn lt. Barf sind stärkehaltige Kohlenhydrate ( insbesondere Getreide) die Hauptursache allen Übels.


    Ich frage mich echt, warum nicht ausnahmsweise mal darauf eingegangen wird, das auch zu viel Fleisch sich sehr negativ auf den auf den Organismus auswirken kann, undzwar dann wenn zu wenig Fette /Kohlenhydrate zugeführt werden . Eine proteinlastige Ernährung erfordert auch eine längere Verweildauer im Magen ( Fleisch ist von der Verdauung her gesehen ein wahrer Bummelzug)
    Was den Magen dazu animiert immer mehr Magensäure zu produzieren, was dann letztlich oft zu Sodbrennen,
    und einer Reihe weiterer Symptome führt. Diese Tatsachen zeigen doch, wie wichtig es ist ,sich über die verschiedenen Facetten bei der Zusammenstellung einer Futterration ausführlich und nicht einseitig zu informieren .

  • Ganz ehrlich, ich mache keine Wissenschaft draus mit Büchern und Co. Für mich selbst mache ich das auch nicht ansatzweise. Wenn min Hund ZIRKA seinen Grundbedarf täglich bekommt ist das für mich okay.


    Ich bin diesbezüglich nicht der Typ der sich grossartig informiert, ich vertraue bezüglich diesem Barfplan einfach auf das Wissen der anderen (mensch, klingt das uncool wenn man es schreibt :lol: )


    Darum ist mir das alles bereit's zuviel ^^ Oreganos Angaben habe ich verstanden, klang gut. Aber ich werde nicht grammgenau Barfen. Sonern nach Tagesaktivität und Wohlbefinden. Genau so wie derweil das NaFu.


    Dennoch bin ich dankbar das ihr schreibt, man kann sich immer Dinge rauspicken :gut:


    Grüsse, Nina

  • Auf Anraten eine Barfkenners habe ich Fina heute Chickenwings und Pouletbrust gekauft. Hab ihr nun die Brust gegeben as erstes, danach hab ihr ihr nen Flügel hingehalten und sie konnte nagen. Selbst wenn sie jezt nicht gut gekaut hat, sollte der Magen das packen.


    Mein Plan sieht nun vor das ich ihr jeden Tag 1-2 Flügel gebe, und genau auf den Kot achte.


    So gewöhnt sie sich relativ soft an Knochen - sehr ihr das auch so ??


    Grüsse

  • Hi Wooni,


    ist halt individuell. Ginger z.B. vertraegt Fluegel schlecht, auch wenn ich Fleisch dazi reiche, Haelse und Ruecken sind hingegen kein Problem. Bei Geordie sinds Haelse, die zu Verdaungsproblemen fuehren, Fluegel vertraegt er angeblich ohne Probleme ("angeblich" weil er inzwischen bei meinem Ex wohnt ).
    Typischere Anfaengerknochen waeren fuer mich Lammrippen (bekommt man in tuerkischen Laeden

  • ... sorry, bin mit Handy da und es hapert...


    ... tuerk. Laeden mit Metzgertheke) und auch Kalbsbrustnein, ABER wenn es deinem Hund mit Brust + Fluegel gut geht, ist doch super ;)


    Finds uebrigens klasse, dass du dich (von ueberzeugten Nichtbarfern) nicht verunsichern laesst!


    Liebe Gruesse
    Kay

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!