Soll ich meinen Hund wegen Epilepsie einschläfern?
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Achja - in der ersten Zeit mit Medikamenten kommt es auch noch zu Anfällen, bis das Medikament in ausreichender Menge im Blut ist - also nicht erschrecken, wenn trotz Medikament nochein Anfall kommen würde.
Der Einwand mit der Betreuung während Deiner Arbeitszeit ist natürlich auch ganz wichtig - was passiert, wenn der Hund alleine ist und ohne Hilfe aus nem Anfall nicht mehr rauskommt, und keiner da ist?
Das Medikament, das meine Schwester gab, war glaub ich Luminal, jetzt hat sie was anderes, aber da gibt´s mehrere. Muß der Arzt entscheiden.
Es muß auf jeden Fall erstmal alles Andere ausgeschlossen werden (zB Hirntumore o.ä. Ursachen, die Krampfanfälle auslösen können), bevor diese Medkamente gegeben werden, anders kann man eine Epilepsie glaub ich eh net gesichert feststellen - korrigier mich bitte wer, wenn ich da falsch liege.
Bitte - geh zu nem Arzt, der damit Erfahrung hat, wenn Deine TÄ schon zugibt, damit keine zu haben (find ich ja toll, wenigstens ist sie ehrlich). Oder bitte sie, bei erfahrenen Kollegen um Rat zu bitten, oder frag sie, an wen Du Dich damit wenden könntest, der damit mehr Erfahrung hat.
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Der Rassedurchschnitt liegt bei ca. 13 Jahren, wenn ich richtig informiert bin. Also sind alle, die älter werden überdurchschnittlich alt.
Da viele früher sterben, muss es einige geben, die später sterben. Nur so funktioniert der Durchschnittswert
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Zitat
Gleich mal vorweg:
WANN du dich entscheidest, dich von deinem Hund zu trennen, ihn gehen zu lassen, ihn schlussendlich zu seinem Besten einschläfern zu lassen entscheidest DU, und nur DU!
Es ist gefühllos und anmaßend von der TÄ, eventuell sogar aus eigener Unwissenheit, solch eine Entscheidung von dir erpressen zu wollen!
Sag einfach NEIN, HEUTE nicht!
Du bist dort der Kunde, der alle Leistungen (teuer) bezahlt, nicht ein Bittsteller, der auf irgendwelche Almosen angewiesen ist!Sehr gut gesprochen! Das seh ich genauso.
War wirklich schockiert zu lesen, dass deine Tierärztin von dir innerhalb EINES TAGES eine Antwort verlangt!!! Lass dich da nicht unter Druck setzen!
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Ist er während der Anfälle noch bei bewusstsein, das heißt, denkst du, dass er noch mitbekommt wo er ist und was passiert?
Wie sahen die anderen Anfälle sonst aus? -
Ja unser Hundi hat einen geregelten Tagesablauf. Arbeite von mo - mi voll, dann nur noch fr morgens. Wenn ich nicht daheim bin, ist meine Mutti da, aber sie ist mit solchen Sachen voll überfordert. Es kann sein, dass er es mit der Bauchspeicheldrüse hat, hatte mein alter TA rausgefunden am Blut. Bekam Diätfutter, aber das braucht er eigentlich gar nicht. Habe im Januar eine Urinprobe zu der neuen TÄ geschaft, da er wenge Blut ganz zum Schluss pinkelte. Sie hat einen Schnelltest gemacht (kam raus er hat wohl Zucker) aber im Labor wurde nichts mehr gesehen. Sie tippte auf Blasentumor, was ich aber nicht untersuchen ließ - denn eine OP würde ich ihm nicht mehr zumuten wollen. Die Schmerzen danach, fremde Leute, das wäre ein Vertrauensbruch für mich, zumal man bei Blasenkrebs nicht viel machen kann.
Bei den Anfällen bekommt der teils mit das ich da bin - er schaut kurz hoch. Heute morgen bei dem Bein, war er voll da.
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Schau, Janina, wir hier im df können mit dir mitfühlen, unsere Meinungen äußern, Vorschläge machen und zuhören.
Was dein Hund jetzt aber braucht, und so wie du es schilderst auch dringend ist: eine erfahrene Tierklinik, die sich mit alten und epileptischen Hunden auskennt!
Nimm dir bitte die Zeit (im schlimmsten Falle ist es das letzte Mal!) und fahr mit dem Hund zu Profis!
Lass dich dort beraten, schreib dir vorher auf, was du dort sagen und fragen willst.
Das ist das einzig Vernünftige, das dir hier jetzt auch schon viele Foris geraten haben. -
Wo gibt es den in Thüringen erfahrene TÄ in solchen Fällen. Weiß das vielleicht jemand? Wohne im Raum SOK, wäre auch noch Bayern möglich. Oder eine Tierklinik die nicht so weit weg ist.
Danke nochmals euch allen für euer Mitgefühl und den Zuspruch, sowas brauchen wie 2 beide im Moment sehr.
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Zitat
Der Rassedurchschnitt liegt bei ca. 13 Jahren, wenn ich richtig informiert bin. Also sind alle, die älter werden überdurchschnittlich alt.
Da viele früher sterben, muss es einige geben, die später sterben. Nur so funktioniert der Durchschnittswert
Dazu kann ich nur sagen, traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.
Aber nun gut, du gehst davon aus, was du gelesen hast und ich habe halt den tatsächlichen
Kontakt zu etlichen Beardie- Züchtern, die "deine Statistik" einfach nur belächeln würden.
1000X Tschuldigung für OT. -
Mein Tipp:
Lass dir alle Unterlagen, die die neue TÄ (und falls möglich auch die vom alten TA) hat kopieren oder lass sie direkt an die Klinik, zu der du möchtest, schicken.
TÄ in dem Bereich selbst, kenne ich leider keine, aber vielleicht kommen ja noch Tipps. -
Es gibt in Gera, Erfurt und auch in Bayreuth Tierkliniken.
Du musst nur googlen, - Stadtname+ Tierklinik- die bei dir in der Nähe sind.
Die haben, soweit ich das so auf die Schnelle gesehen hab, auch alle 3 jeweils 24 Stunden- Notdienste und Nottelefonnummern.
Du kannst vorher abfragen, ob sie sich "deinen Fall" zutrauen.Da haben selbst "Vollzeitarbeiter" noch die Chance, sich um ihr Tier zu kümmern, was bei den kleineren Praxen gar nicht so einfach ist!
Und ich glaube, du hast wirklich eine Notsituation!
Also ruf da an, und keine Sorge, du belästigst da ja keinen, du zahlst ja für den Bereitschaftsdienst und die leben davon! -
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