Kastration - 1001 Frage
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Hier im Forum ist die Haltung eher Anti-Kastration und ich mag die Diskussionen hier nicht, weil man entweder die Meinung der Masse hat oder aber ohne Warnung an die Granitwand geklatscht wird.
Ach komm...wenn es wirklich ernsthafte Probleme gibt, die mit den Keimdrüsen zusammenhängen und die durch kein Training zu verbessern sind wird hier wohl keiner sagen "Nein, du darfst nicht kastrieren..."
Allerdings muss auch die (kritische) Frage gestattet sein welcher Art diese Probleme bei einem elfmonatigen Hund sein können! -
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Also ich war am Anfang auch gegen eine Kastration, weil ich auch dachte dass man die Macken eines jungen Rüden hinnehmen muss und mit Training ja auch rauskriegt. Allerdings habe ich gemerkt dass es bei Flens nicht möglich war. Er hat ständig andere Hunde bestiegen, ob nun Weibchen oder Rüden. Trotz Training und Übung mit Hundetrainer kein bisschen Verbesserung zu sehen. Desweiteren sagte uns die Tierärztin, dass in seinem Urin Sperma zu finden war, er also immer hoch erregt war, was ihn so hibbelich gemacht hat, dass er nicht zu bremsen war.
Jetzt ein paar Wochen nach der Kastration ist kein Aufreiten mehr, er ist ruhiger und wesentlich entspannter, hat sich aber sonst Charakterlich nicht verändert.
Mein Fazit:
Es hilft ihm, wenn er ständig erregt ist und es mit Training nicht zu richten ist.
Ich stimme aber zu, dass man es nicht vor einem Jahr machen sollte, außer bei Krankheiten natürlich -
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hoden haben nur eine geringe verbindung zum gehirn, die amputation des einen ändert nichts an der funktion des anderen.
lg
OT
Den Text lass ich mir gravieren und übers Bett hängen
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Tinks:
Und deiner ist der, den Sandschiffchens Rüde auf euren "Berlin-Treffen" ständig begatten will, oder?
Noch Fragen wo das Problem der Kastration eines elfmonatigen Hundes liegt???Schuki interessiert sich aber a) nicht so sehr für andere Kastraten wie für Othello und b) auch nicht so sehr für gut duftende Hündinnen wie für Othello. Zudem sind wir stets und ständig unterwegs in Freilaufgebieten und 98% der Rüden geht es feucht am Bobbes vorbei, wie mein Hund riecht, 1,5% versuchen mal ihr Glück und 0,5% verfolgen uns den halben Weg über. Ich finde, damit lässt es sich sehr gut leben. Hier wird immer so getan, als hätte man mit einem Kastraten alle intakten Rüden aus dem Landkreis am Arsch kleben. Haben wir nicht, ganz deutlich nicht.
Am Sonntag wurde er von einem anderen Kastraten bestiegen und am Freitag von einer kastrierten Hündin. Wahrscheinlich ein Schwuler und ne Lesbe oder wie? -
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Ach komm...wenn es wirklich ernsthafte Probleme gibt, die mit den Keimdrüsen zusammenhängen und die durch kein Training zu verbessern sind wird hier wohl keiner sagen "Nein, du darfst nicht kastrieren..."
Ich weiß ja nicht, wie es dir so geht, aber ich finde, jeder sollte, wenn es um sein Tier geht, selbst entscheiden, was er darf und was er nicht darf. Ich kann sagen: "Du solltest deinen Hund nicht schlagen.", aber am Ende geht es mich nichts an und ich bin nicht in der Position, jemandem etwas zu erlauben oder zu verbieten. Genau das ist die Wortwahl, die ich bei dem Thema so kritisch finde. Meine Entscheidungen mache ich nicht davon abhängig, ob jemand in einem Forum es mir erlaubt
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Erstmal danke für eure schnellen Antworten!
Habe mein Hündchen gestern nochmal gemessen. Also er ist doch schon 50 cm hoch (schlecht geschätzt) und wiegt natürlich nur 25 Kilo! War ein Tippfehler, das arme Hündchen wär wirklich ziemlich fett, hätte er 35 Kilo :)
Ich will meinen Hund auch grundsätzlich nicht kastrieren lassen, ich will mich nur informieren vorab, wie und warum, und überhaupt. Die Tierärztin meinte allerdings bei der letzten Untersuchung, dass er für sein Alter schon wahnsinnig weit entwickelt ist, was ziemlich untypisch für einen Labrador ist. Aber gut, vielleicht hat er's einfach eiligIch wäre um weitere Antworten wirklich froh!
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Ich will meinen Hund auch grundsätzlich nicht kastrieren lassen, ich will mich nur informieren vorab, wie und warum, und überhaupt. Die Tierärztin meinte allerdings bei der letzten Untersuchung, dass er für sein Alter schon wahnsinnig weit entwickelt ist, was ziemlich untypisch für einen Labrador ist. Aber gut, vielleicht hat er's einfach eiligEs gibt Bücher zu diesem Thema.
Das ist eine gute Informationsquelle.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Habe mein Hündchen gestern nochmal gemessen. Also er ist doch schon 50 cm hoch (schlecht geschätzt
) und wiegt natürlich nur 25 Kilo! War ein Tippfehler, das arme Hündchen wär wirklich ziemlich fett, hätte er 35 Kilo :)
Hab ichs mir doch gedacht - danke fürs Aufklären
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Ich denke, dein Hund ist wirklich noch sehr jung. Wir haben unseren erst mit 2,5 Jahren kastrieren lassen, als wir gemerkt haben, dass er wirklich ausgewachsen und vor allem, dass die Kastration nötig ist.
Wir haben auch zuerst einen Kastrationschip ausprobiert, aber das würde ich nicht nochmal machen. Der sollte laut den Angaben 6 Monate vorhalten und nach so 2-3 Monaten hat man deutlich gemerkt, dass die Wirkung nachlässt. Jeder Hund hat eben einen eigenen Hormonspiegel, auf den der Chip nicht unbedingt Rücksicht nimmt. Außerdem waren die Hormonschwankungen wirklich nicht ganz schön für ihn, ziemlicher Stress.
Und ich würde auch nicht mehrere Chips setzen lassen, immerhin sind das künstliche Hormone und die Hormonschwankungen, nein, das wäre wirklich nicht gut. Entweder ganz oder gar nicht.Für uns war es auch hart zu warten bis Sky alt genug war. Er hat sich dann letztlich durch die Kastration schon verändert. Er ist nach wie vor verspielt und genauso aktiv, aber er hat eben nicht mehr den Stress, wenn mal eine läufige Hündin in der Nähe ist. War bei uns eine gute Sache, das muss aber jeder selbst entscheiden, kein Hund ist wie der andere.
Hoffe ich konnte helfen...
Liebe Grüße -
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