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Zitat
Ok also kann man das dem Alter zuschreiben? Und du meinst das legt sich noch?
Oder kann man dem noch entgegenwirken, sodass ich ihm das nicht anerziehe?Auch wenn er soooo toll lernt, aber das Fiepen und Bellen ist wirklich nervig.
Viell. die Ansprüche an euch beide etwas runterschrauben. Nicht jeden Tag lernen ... nicht jeden Tag üben.
Und wenn, dann maximal 10 Minuten Übungseinheiten ( 2x am Tag ) ... und dann *runterholen* mit einem Spiel oder einfach mit Knuddeln etc..Manchmal ist weniger mehr .
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Ich würde zusehen, nur noch wirklich Ruhe und Konzentration zu clickern. Dreht er zu hoch, ist es vorbei. Immer ganz kleine Einheiten nur. Für mich liest es sich so, als wäre es eine Mischung aus Übermotivation und vielleicht Frust, wenn die Belohnung nicht schnell genug kommt. Darum würde ich penibel darauf achten, dass ein Click nur für eine richtig ausgeführte UND ruhige Übung kommt.
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Betreibst du mit dem Clicker auch freies Formen?
Dann könnte es auch daran liegen, dass du zwei sehr gegensätzliche Dinge tust:
Einerseits soll der Hund selbstständig Verhaltensweisen anbieten, andererseits kriegt er häufig ein beschränkendes "Nein!" und einen scharf wiederholten Befehl.
Das führt zu einem inneren Konflikt, da er ja einersiets im "Aktiv"Modus ist und andererseits dafür gestraft wird, dass er aktiv ist, diese Spannung äußert sich dann in Rumhibbeln und Lautäußerungen.Ich würde darauf achten, die Übungseinheiten kurz zu halten und gerade mit so nem leicht erregbaren Hund die Aufgaben so zu stellen, dass er immer Erfolg haben kann (damit du eben nicht das Kommando in scharfem Ton wiederholen musst).
Wenn der Hund immer weiß, dass er das richtige tut, kann er auch ruhiger, entspannter und selbstsicherer arbeiten. -
Bist nicht allein.
Butch reagiert auch auf manche Übungen mit Fiepen, er wird ungeduldig, sehr nervös und hibbelt rum. Gerade bei einem Trick (durch die Beine) hatte er anfangs ganz große Probleme, diesen mit Geduld auszuführen, er war richtig am winseln dabei. Das Ohrenschütteln kenne ich auch bei ihm, allerdings nicht beim Training, sondern in Stresssituationen, er erschrickt sich, bellt und schüttelt ganz heftig mit dem Kopf, als ob ihn im Ohr was jucken würde. Ich tippe auf Stressabbau bei diesem SymptomBei deinem Hund sieht man ja, dass er total aufgeregt ist, wenn es darum geht, dass ihr clickert. Vielleicht pusht er sich innerlich dabei so hoch, dass das Ohrenschütteln ebenfalls wie bei uns Stressabbau bedeutet?
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Oh ha, das kommt mir sehr bekannt vor
Ich bin leider momentan mit dem Labbirüden der Eltern nicht mehr in den Gruppenstunden in der Hundeschule, weil er so aufgeregt bellt und bellt und bellt...., dass keiner der anderen Teilnehmer etwas versteht. Ist mir ja auch total peinlich. Es fällt ihm schwer, im Platz zu bleiben, wenn andere Hunde an der Reihe sind. Da wird dann schon mal gerobbt und sich auf den Rücken gekullert.
Trainiere ich allein oder nur mit einem zweiten Hund, so dass er also aufmerksam sein muß, ist er super ruhig und konzentriert.
Die Trainerin meint, es liegt zu 70 % am Alter, da große Hunde im Kopf langsam erwachsen werden. Der Rest ist wirklich Arbeitsfreude.
Also lassen wir die Knautschbacke älter werden und trainieren nur mit den eigenen (3) Hunden.
Dein Hund ist ja noch ziemlich jung und auch nicht gerade ein Vertreter der Minirassen, also, nur Geduld, das wird schon
Kannst die Übungen ja mal variieren in der Wohnung, z. B. Platz und Bleib und dann die ganzen Zimmer abgehen und Dein Schnüffeltier hat sich nicht von der Stelle zu bewegen. Oder Suchspiele in der Wohnung mit Aufräumen, also das Hundi packt die gefundenen Sachen in eine bestimmte Box, Intelligenzspielzeug nutzen, wenn Du welches da hast usw. Das strengt an! Bring ihm doch kleine Tricks bei, Rolle und so. Da hast Du dann eine große Auswahl an Kommandos. Viel Spaß!
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hallo,
das video konnte ich mir zwar nicht ansehen, meine verbindg ist momentan zu langsam,
aber generell würde ich mir eine andere strategie überlegen, wenn der hund beim arbeiten zu sehr aufdreht.entweder einfach mal einen monat pausieren und dann wieder langsamer und kürzer anfangen.
wahrscheinlich wird sich ansonsten dieses fiepen, bellen, stressschütteln eher verfestigen.
kann dein hund auch in alltagssituationen schlecht warten oder bezieht sich das ausschließlich auf clickern?
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Zitat
Viell. die Ansprüche an euch beide etwas runterschrauben. Nicht jeden Tag lernen ... nicht jeden Tag üben.Genau das machen wir ja. Also nicht jeden Tag üben
ZitatIch würde zusehen, nur noch wirklich Ruhe und Konzentration zu clickern. Dreht er zu hoch, ist es vorbei. Immer ganz kleine Einheiten nur. Für mich liest es sich so, als wäre es eine Mischung aus Übermotivation und vielleicht Frust, wenn die Belohnung nicht schnell genug kommt. Darum würde ich penibel darauf achten, dass ein Click nur für eine richtig ausgeführte UND ruhige Übung kommt.
Das hört sich doch schonmal gut an, aber schwierig wird es schon .. er hat im Fiepen echt Ausdauer
ZitatBetreibst du mit dem Clicker auch freies Formen?
Dann könnte es auch daran liegen, dass du zwei sehr gegensätzliche Dinge tust:
Einerseits soll der Hund selbstständig Verhaltensweisen anbieten, andererseits kriegt er häufig ein beschränkendes "Nein!" und einen scharf wiederholten Befehl.
Das führt zu einem inneren Konflikt, da er ja einersiets im "Aktiv"Modus ist und andererseits dafür gestraft wird, dass er aktiv ist, diese Spannung äußert sich dann in Rumhibbeln und Lautäußerungen.Ich würde darauf achten, die Übungseinheiten kurz zu halten und gerade mit so nem leicht erregbaren Hund die Aufgaben so zu stellen, dass er immer Erfolg haben kann (damit du eben nicht das Kommando in scharfem Ton wiederholen musst).
Wenn der Hund immer weiß, dass er das richtige tut, kann er auch ruhiger, entspannter und selbstsicherer arbeiten.Freies Formen?
Also du meinst, ein "Nein" sollte ich lieber unterlassen und nur im normalen Ton die Befehl wiederholen?ZitatAufgaben so zu stellen, dass er immer Erfolg haben kann
Das musst du mir genauer erklären
ZitatBist nicht allein.
Butch reagiert auch auf manche Übungen mit Fiepen, er wird ungeduldig, sehr nervös und hibbelt rum. Gerade bei einem Trick (durch die Beine) hatte er anfangs ganz große Probleme, diesen mit Geduld auszuführen, er war richtig am winseln dabei. Das Ohrenschütteln kenne ich auch bei ihm, allerdings nicht beim Training, sondern in Stresssituationen, er erschrickt sich, bellt und schüttelt ganz heftig mit dem Kopf, als ob ihn im Ohr was jucken würde. Ich tippe auf Stressabbau bei diesem SymptomBei deinem Hund sieht man ja, dass er total aufgeregt ist, wenn es darum geht, dass ihr clickert. Vielleicht pusht er sich innerlich dabei so hoch, dass das Ohrenschütteln ebenfalls wie bei uns Stressabbau bedeutet?
Gut, noch ein Leidensgenosse.
Das Ohren schütteln als Stressabbau hab ich mir auch schon gedacht. Das macht er z.B. auch mal, wenn er alleine war und einer von uns dann nach Hause kommt und er uns begrüßt. Aber Butch ist ja auch noch so jung, hab ich in Erinnerung oder?ZitatOh ha, das kommt mir sehr bekannt vor
Ich bin leider momentan mit dem Labbirüden der Eltern nicht mehr in den Gruppenstunden in der Hundeschule, weil er so aufgeregt bellt und bellt und bellt...., dass keiner der anderen Teilnehmer etwas versteht. Ist mir ja auch total peinlich. Es fällt ihm schwer, im Platz zu bleiben, wenn andere Hunde an der Reihe sind. Da wird dann schon mal gerobbt und sich auf den Rücken gekullert.
Trainiere ich allein oder nur mit einem zweiten Hund, so dass er also aufmerksam sein muß, ist er super ruhig und konzentriert.
Die Trainerin meint, es liegt zu 70 % am Alter, da große Hunde im Kopf langsam erwachsen werden. Der Rest ist wirklich Arbeitsfreude.
Also lassen wir die Knautschbacke älter werden und trainieren nur mit den eigenen (3) Hunden.
Dein Hund ist ja noch ziemlich jung und auch nicht gerade ein Vertreter der Minirassen, also, nur Geduld, das wird schon
Kannst die Übungen ja mal variieren in der Wohnung, z. B. Platz und Bleib und dann die ganzen Zimmer abgehen und Dein Schnüffeltier hat sich nicht von der Stelle zu bewegen. Oder Suchspiele in der Wohnung mit Aufräumen, also das Hundi packt die gefundenen Sachen in eine bestimmte <a ao_sl_mouseout="function (e) {
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Ja stimmt beim ZOS ist es nicht ganz so krass, und da wird ja auch geclickert. Er ist zwar hibbelig, bellt und fiept aber fast gar nicht. Das mit den Tricks beibringen, genau da passiert das ganze ja. Wie gesagt, wenn ich den Clicker schon in die Hand nehme, positioniert er sich und fängt schon allein mit "Schäm dich" an
Zitathallo,
das video konnte ich mir zwar nicht ansehen, meine verbindg ist momentan zu langsam,
aber generell würde ich mir eine andere strategie überlegen, wenn der hund beim arbeiten zu sehr aufdreht.entweder einfach mal einen monat pausieren und dann wieder langsamer und kürzer anfangen.
wahrscheinlich wird sich ansonsten dieses fiepen, bellen, stressschütteln eher verfestigen.
kann dein hund auch in alltagssituationen schlecht warten oder bezieht sich das ausschließlich auf clickern?
Wir hatten ja schon öfter mal Pausen gemacht, zuletzt waren es 2 Wochen. Erst vorgestern haben wir wieder begonnen. Und ich mach auch nur morgens 15min. und dann den ganzen Tag nicht mehr
Also Warten an sich kann er schon ganz gut, in vielen Dingen ist er auch sehr relaxt und geduldig .... nur in Sachen Futter war er schon IMMER ungeduldig. Als Baby fing er an zu bellen, wenn er gemerkt hat, ich mach ihm sein Futter fertig. Das konnte ich ihm ganz gut abtrainieren, aber das Fiepen ging NIE weg. Ich hab ihm sein Futter immer nur gegeben wenn er ruhig war. Oder wenns sehr laut wurde mit dem Fiepen, habe ich mit der Futterzubereitung aufgehört und bin aus der Küche gegangen und hab was anderes gemacht.
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Also ich habe das für den Click'n'Trick Trainingsthread mal zusammengefasst gehabt.
https://www.dogforum.de/click-n-trick-t148244.htmlWas da noch fehlt ist:
[*] Gameboyregel Du hast nur drei Leben, das heißt, wenn die Übung drei Mal hintereinander nicht klappt: Game Over (der Hund ist demotiviert oder gestresst).
Besser ist es, schon vorher die Übung entsprechend kleinschrittig aufzubauen, oder Hilfestellung zu leisten.Und was dort als Bausteine stapeln beschrieben ist, ist im Prinzip das Shaping. Das kann entweder ohne Hilfsmittel (Free Shaping) oder eben mit Hilfsmitteln geschehen.
Ein Nein, wird normalerweise beim Clickertraining gar nicht angewendet. Alles was der Hund uns anbietet ist toll, es liegt aber an uns, dem Hund zu zeigen, was wir in diesem Moment von ihm wollen, in dem wir das häufig genug bestärken.
Wenn der Hund einmal nicht auf das Wortsignal reagiert, kannst du ihm mittels Handzeichen (wird meistens in hoher Erregungslage noch besser verstanden, da Hunde sehr auf Körpersprache achten) helfen.
Reagiert er immernoch nicht, bekommt er die kleinstmögliche Belohnung: es passiert einfach zwei bis drei Sekunden nichts.
Du musst ihn nicht ignorieren oder schimpfen, aber er hatt eben für drei Sekunden nicht die Möglichkeit sich das Click und Lecker zu verdienen.Und wenn du ein Kommando in neuen Situationen abfragst (eine neue Situation kann auch schon sein, dass du statt zwei Metern drei Meter entfernt stehst), ist oftmals noch einmal eine intensivere Hilfestellung nötig, auch wenn das Kommando in der alten Situation schon zuverlässig und fehlerfrei ausgeführt wurde.
Wenn du magst schau doch mal in den Click'n'Trick Traingsthread rein: https://www.dogforum.de/click-…fur-neulinge-t147940.html
Er ist zwar momentan etwas einegschlafen (unter anderem, weil meine Paula leider krank geworden ist), aber vielleicht können wir ihn ja neu beleben ;-)
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aaaahhhhhhh SUPER
Danke dir für diese klasse Zusammenfassung :jg:
Gut, ich werde das mal beherzigen und es demnächst immer so anwenden. Mal schauen ob er vllt. bald entspannter wird im Training
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Beim Klickern brauchts kein Nein, dafür hast du doch den Klicker.
Ein Klick sagt Ja und KEIN Klick sagt Nein.
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