Hund stößt komisch auf
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Hey,
bei meinem Chi -und sicherlich auch bei anderen Hunden- ist es völlig normal, dass er nach dem Essen und hin und wieder auch nach dem Trinken aufstößt.
Seit gestern jedoch kommt jedesmal direkt "mit" dem Stoß dünnflüssiger Schleim mit raus. Gestern ist das 2x in einem Abstand von ca. 3 Minuten passiert und gerade eben 1x.
Übergeben tut er sich nicht, denn da ist kein Würgen und nix dabei..Weiß jemand was das sein könnte?
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Hallo!
Auch bei Hunden kann sowas verschiedene Ursachen haben. Vermehrte Säurebildung z.B... wir geben manchen Hunden schonmal auch Maaloxan mit.
Es gibt aber auch eine (meist erblich bedingte) Erkrankung, die sich Megaösophagus nennt. Das ist eine Tasche in der Speiseröhre, in die beim Schlucken Essen hineinfällt und wieder herausfällt, wenn der Hund den Kopf senkt. Dadurch dass das Essen nie im Magen war, benötigt dieses "Erbrechen" auch kein Würgen.. Glaube nicht, dass es das bei euch ist, aber vllt solltest du trotzdem mal zum Tierarzt.
Grüße
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Gut, aber wenn er die Krankheit Megaösophagus haben sollte -und wie Du schreibst, was meistens erblich bedingt ist- hätte mir das doch viel früher auffallen müssen, bzw. hätte er das doch schon lange haben müssen, oder?
Wie gesagt kam es jetzt erst 3x vor.
Aber danke für Deine Info! Werde es jetzt vorerst mal beobachten, denn akut ist es ja jetzt nicht.
Wenns nicht besser wird, dann lass ich es auf jeden Fall beim TA durchchecken!Das wird ja dann höchstwahrscheinlich gespiegelt werden, vermute ich mal?
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Okay, habe eben mal "Megaösophagus" bei Google eingegeben und bin auf der Seite tintenblau.de gelandet, wi ettliche Symptome diesbezügliche aufgelistet sind. Und ich muss sagen es treffen einige Symptome auch zu, allerdings wird auch z.B. weisser Schaum gespuckt, wenn der Magen längere Zeit leer war o.ä.
Mundgeruch kann auch durch schlechtes Futter kommen usw. usw.
Ich fühle mich gerade wie vor den Kopf gestoßen und bin geschockt.
Es ist eine unheilbare Krankheit, die schwere Folgen wie Lugenentzündung, eine verätzte Speiseröhre oder einen Erstickungstod hervorrufen kann. Die meisten TÄ raten wohl den Hund bei so einer Diagnose einschläfern zu lassen......In meinem Kopf: Fragen über Fragen, Gedanken über Gedanken. Die ersten Tränen..
Ich werde morgen umgehend einen Termin bei meinem TA ausmachen! Ich will und kann meinem Hund eine früher oder spätere Sondenernährung mit allen begleiteten Übeln nicht antun...
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Wenn du sagst, es sei erst dreimal passiert - dann überlege mal, was du vielleicht geändert hast.
Neues Futter? Mehr Futter? Weniger Futter? Neue Sorte Leckerlie? Anderes Wasser? Pfützenwasser? Obst zugefüttert?
Möglicherweise ist dem Kleinen schlecht - weil irgend etwas im Magen grummelt. Ich vermute mal, dass der Tierarzt auch danach fragen wird.
Ursache könnte auch eine Kleinigkeit sein, gerade bei so einem kleinen Hund kann ja schon eine Miniportion vielleicht irgend etwas auslösen.
Gruss
Gudrun -
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Zitat
Hallo!
Es gibt aber auch eine (meist erblich bedingte) Erkrankung, die sich Megaösophagus nennt. Das ist eine Tasche in der Speiseröhre, in die beim Schlucken Essen hineinfällt und wieder herausfällt, wenn der Hund den Kopf senkt. Dadurch dass das Essen nie im Magen war, benötigt dieses "Erbrechen" auch kein Würgen.. Glaube nicht, dass es das bei euch ist, aber vllt solltest du trotzdem mal zum Tierarzt.
Grüße
?!?!
Wollte dir eigentlich nur erklären, dass es viele verschiedene Hintergründe gibt - vllt solltest du nicht gleich von einschläfern sprechen..! Geh doch erstmal zum Tierarzt und lass deinen Hund untersuchen, vllt hat er einfach nur vermehrte Säurebildung oder sowas. Bitte keine Panik. Tief durch die Hose atmen und DAS WIRD SCHON ;-)
Good Luck
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Zitat
Neues Futter? Mehr Futter? Weniger Futter? Neue Sorte Leckerlie? Anderes Wasser? Pfützenwasser? Obst zugefüttert?
Es gab gar keine Veränderung, das wundert mich ja.
Und es war auch wie gesagt nur dreimal dieses "ausspucken" von Wasser, weder Durchfall dazu oder Sonstiges.
ZitatWollte dir eigentlich nur erklären, dass es viele verschiedene Hintergründe gibt - vllt solltest du nicht gleich von einschläfern sprechen..!
Da hast Du wahrscheinlich meine Formulierung falsch interpretiert. Ich meinte damit lediglich diesen Satz im Text den ich gelesen hatte.
Zitat"Den Besitzern wird oft empfohlen ihre Hunde einzuschläfern, vor allem wenn es ein angeborenes Problem ist. Das ist üblich, da Tierärzte wissen, wie schwierig es sein kann mit einem Megaösophagus-Hund zu leben. Es gibt keine Heilung für diese Krankheit."
Um Gottes Willen, ich würde NIE einen Gedanken daran verschwenden meinen Hund bei einer "Kleinigkeit" die man eben mit viel Umstellungen was füttern, trinken, vermehrtes putzen (vom "Rausgeschwappe") etc. lösen kann, sofern man das gerne für das Tier auf sich nimmt!
Ich hab es nur erwähnt, weil das für mich persönlich der Untergang wäre, wenn mein TA die Diagnose stellt und er mir sagen würde, dass es besser wäre ihn zu erlösen..
Er hat gestern den Tag über gefressen und getrunken, jedoch GsD kam diesmal nichts retour!
Einen Termin beim TA hab ich leider erst für Freitag bekommen.
Was mich noch interessieren würde: es kam ja jetzt dreimal vor, sehr unregelmäßig also. Ist das denn beim Megaösophagus auch so, dass mal regurgiert wird und mal nicht? Im Prinzip müsste es in dem Fall ja nach jedem Trinken und Essen passieren?
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Mach dich mal nicht verrückt.... Wenn der Kleine nicht dauernd spuckt, ist es wahrscheinlich wirklich eine momentane Übelkeit, zu schnell gefressen oder sowas.
TA wird dich wahrscheinlich ähnlich beruhigen können, wenn es nicht dauernd vorkommt.
Gruss
Gudrun -
Dann bin ich ja beruhigt
Ich denke bei dass es beim Megaösophagus immer drauf ankommt, wie ausgeprägt die Tasche ist und damit auch, ob jedes Mal Futter hängenbleibt, oder nicht. Aber nicht dass du mich falsch verstehst, ich bin auch kein Fachmann für den Megaösophagus - das kommt wohl nicht so häufig vor. Ich hab bisher einen wirklichen Fall in der Praxis bei einem Pudelchen gesehen.. die haben wir auch nicht eingeschläfert, und das obwohl der M.Ö. längst nicht das einzige Problem war.
Freitag ist ja nicht mehr lange - und erbrochen hat ja jeder Hund schon. Das einzige, was mich halt hat darauf kommen lassen, war die Tatsache, dass dem Erbrechen kein Würgen voraus ging. Das alleine ist wohl nicht ausreichend um eine Diagnose von einem Nicht-Tierarzt von der Ferne stellen zu lassen
Ich drücke feste die Däumchen!
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Hach, dann bin ich ja schon mal etwas beruhigt..
Gestern Abend hat er seinen ganzen Napf mit Nassfutter geleert, nix
passiert. Gerade kam ich vom Gassi zurück, danach hat er wegen der Hitze ne ganze Ladung gesüffelt, ebenfalls nix passiert. Bin so froh! Ich weiß zwar, dass das Spucken auch noch Stunden danach sein kann, aber seitdem er morgens gespuckt hatte kam es ja nicht mehr vor..Jetzt liegt mein Hundekind schlafend und kaputt neben mir. Wird schon nichts Schlimmes dabei rauskommen, hoffen wir es zumindest. :)
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