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Hallo!
Ich bringe Alfi zur Zeit das Nicken bei.... also Kopf hoch, Kopf runter...
Nun habe ich da das Problem, dass er es nich kappiert...Also ich habe begonnen mit Leckerchen in der einen Hand nach oben, wenn er folgt C+B dann wieder nach unten C+B.
Aber das fand er wohl nich so toll. Wirklich nach unten ist er dem Blick nich gefolgt...Also habe ich mit nem Target angefangen. Jedes Stups nach oben n den Target ein C+B... Nun das gleiche nach unten... aber wenn ich den Target zu weit runter halte, dann will er Touch statt Stups machen... Und ich bin mir nicht sicher, ob ich das dann verbunden bekomme und er versteht wie ich das meine.
Wie habt ihr euren Hunden das Nicken beigebracht, oder wie würdet ihr es eurem Hund beibringen?
So ein einfacher Trick... denkt man... und wir scheitern.
Hier mal ein Video von unserer Übungseinheit zum Thema Stups nach oben an den Target:
http://www.chaostrickser.de/?p=655(Ich hoffe der Link zu Alfis privater Homepage ist okay?!
Ansonsten bitte den Link einfach löschen... sorry!) -
- Vor einem Moment
- Neu
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Hier ist es zwar ein Kopfschütteln... die Technik lässt sich aber sicherlich "umwandeln".
http://www.youtube.com/watch?v=VpbAGvHFL-g&feature=plcp -
Mal sehen! ;D
Wer mal schaun ob ich es mit zwei Targets hinbekomme.Danke für das Video.
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Hallo,
ein Target für das Nicken würde reichen.
Meine Methode:
Hund hat ein (Nasen-)Target, welches anzustupsen gilt.Klappt dies gut, darf der Hund sich hinlegen.
Das Target kommt zwischen seinen Pfoten.
Bei jedem Stupser gibt es die Bestätigung.Klappt dies gut, darf der Hund sitzen.
Das Target kommt immer noch zwischen den Pfoten.
Jetzt sollte nicht mehr das Target berührt werden (ist ja für manche Hunde auch etwas umständlich), sondern nur die Bewegung des Kopfes nach unten "eingefangen" und bestätigt werden.
Trick dabei ist, den Hund auch oben zu füttern.Sollte der Abstand doch noch zu groß sein, würde ich es auf halber Höhe hochhalten, den Hund noch mit der Nase das Target anstupsen lassen und dann langsam mit dem Target runter arbeiten wollen.
Aber, durch die vielen Wiederholungen davor sollte der Hund schon "verstanden" haben, daß er mit der Nase runter muß.Klappt dies dann auch ganz gut, kann man mit dem Überraschungsprinzip weiter machen.
Also, sagen wir mal 10 x mit der Nase runter, und es gibt einen Klick mit Belohnung.
Beim 11. Mal wird einfach abgewartet.
Der Hund hebt ja sehr schnell seinen Kopf wieder hoch, erwartet quasi schon seine sicher geglaubte Bestätigung. Merkt dann, daß der Klick "vergessen" wurde, und macht die Bewegung noch einmal.
Dann wieder 10 x sofort bestätigen, und beim 11. Mal wieder warten.Auf diese Weise kann das längere Nicken eingeführt werden.
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Ich werd das auch mal versuchen... wobei ich ihm mit den Target im liegen nach unten beigebracht habe sich zu 'verstecken'.
Mal sehn...
...also ich dachte ja nie, dass man an so nem (eigentlich) einfachen Trick so lang hängen bleiben kann... :x -
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Zitat
Ich werd das auch mal versuchen... wobei ich ihm mit den Target im liegen nach unten beigebracht habe sich zu 'verstecken'.
Da kannst Du ein wenig "tricksen", indem Du ein anderes Target nimmst.
Es kann ruhig etwas breiter und auch höher sein, die Form vom Glas haben.
Dann steht es stabil, Hund kann es gut sehen, und lernt sofort, bei diesem Ding muß meine Nase kommen.Und ich hatte ja in meinem Beispiel vom Trainingsaufbau nicht ohne Grund vorher die kleine "Erinnerungseinheit" beschrieben. Die würde ich anfangs oft machen. Also, dem Hund das Target quasi direkt vor der Nase halten und ihn mehrmals einfach so das Ding anstupsen lassen.
Dann geht es mit dem "richtigen" Training weiter.ZitatMal sehn...
...also ich dachte ja nie, dass man an so nem (eigentlich) einfachen Trick so lang hängen bleiben kann... :xManchmal liegt es daran, daß man es sich selbst und somit auch seinem Hund etwas zu schwer macht.
Dann lieber in kleineren Schritten arbeiten, viele Wiederholungen machen und auch auf die sogenannte Klickrate achten. Ist diese recht hoch, dann machst Du es richtig.
Höre nach kurzen Einheiten erst einmal auf, natürlich mit einem "Supererfolg" beim Hund und Jackpot.Und wenn Du merkst, daß der Hund schon arbeiten will, obwohl Du das Target noch nicht fertig positioniert hast, und es auch direkt richtig macht, dann ist das der ideale Zeitpunkt, mit dem nächsten Schritt weiter zu machen.
Wie der nächste Schritt dann aussehen soll, liegt wiederum am Hund.
Manche Hunde kommen sehr gut damit klar, wenn die Distanzen sich quasi "sprunghaft" vergrößern, andere Hunde brauchen die Sicherheit, wo dann das Target nur mm - weise weiter "wandert".Berücksichtig man das alles, ist der neue Trick dann tatsächlich relativ schnell erlernt.
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Ich habe letztens einen Clicker Kurs für Anfänger besucht, da kam auch die Nick Übung vor.
Bei kleinen Hunden= kleine Schüssel
Bei großem Hunde= irgend ein EimerDieser Gegenstand wurde dann zwischen Mensch und Hund gestellt und der Mensch hat nur in die Schale Geguckt , hat der Hund dies dann auch getan und dann wieder aufgeschaut C+B - hat prima funktioniert
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Klingt ja interessant, das werde ich sicherlich mal ausprobieren!
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