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muß mich noch mal äußern :-)
auch viele neue eindrücke können zuviel des guten sein(da wären wir wieder beim adhs bei kindern)...es ist nicht immer das spiel,die arbeit,o.ä. der einzige grund warum ein hund unruhig ist.
das können schon reize aus dem umfeld sein,eine veränderte(auch kurze) situation im alltag(machen wir grad durch ,tod meiner mutter u. damit verbundene situationen).apportieren.. ich denke da kommt es auf das wie und auf den hund an.
unserem wurde das apportieren von seinem ball grundsätzlich untersagt.. eben aus gesundheitlichen gründen und weil er dabei total hektisch wird(fehlfuntion des stoffwechsels,hatte das schon geschrieben).sam durfte aber seinen geliebten ball behalten.wir haben die beschäftigung damit einfach geändert.
haben ballkullern beigebracht,oder den ball suchen .allerdings nur zuhause im garten ,im haus hat der ball nichts verloren und unterwegs machen wir andere ruhige dinge.was das futter angeht
ich persönlich bin weg vom fertigfutter... mir ist das ganze zu undurchsichtig was die inhaltstoffe betrifft.
anfangs haben wir auch select gold welpenfutter gegeben damit der kleine überhaupt frißt(er hat die ersten tage überhaupt nichts genommen)
dann habe ich mich durch die ganzen angebotenen sorten gearbeitet und bin bei lupovet gelandet(ähnlich ist das real nature welches es später dann im freßnapf gab)
dann gabs canis naturel,gleich lupovet,aber günstiger....auch happydog ,die ländersorten u. davon afrika,weil am wenigsten zusatz drin,habe ich mal probiert.
alles nicht so das wahre... also haben wir es mit frisch/rohfutter probiert und siehe da es klappt super.. kein hundegeruch mehr,keine blähungen,super fell,keine verstopfung o. durchfall....im vergangenen nov. habe ich sam nun komplett umgestellt auf frische kost..ich schreibe ganz bewußt nicht barf... denn wir barfen nicht,gemüse ,reis,nudeln ,werden gekocht,fleisch gibt es roh.
dazu kaufe ich beim schlachter wenn geschlachtet wird ganz frisch,keine mischungen in den sogenannten barfshops.
gemüse gibt es möhren,fenchel,chinakohl,kartoffeln... alles gut veträglich.die letzten 3 tage konnte ich nun folgende beobachtung machen
ich hatte noch einen kleinen rest happydog trofu...ok,dachte cih,nimmst die als leckerli für unterwegs(wir machen ja immer zusammen pause und dann gibt es ein stückchen feines,normal entenbrust getrocknet).
und auf einmal hatte ich wieder einen total unruhigen ,unkonzentrierten hund.
gestern nun hab ich das dann wieder weggelassen und alles war beim alten.lg kirsten
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Kopflos hinter einem Ball herhetzen ist für mich kein Apportierspiel
Wer will sich denn bitte einen Balljunkie großziehen, wenn sie eh schon eine Veranlagung dafür hat?
Ich kann mittlerweile einen Ball werfen und sie bleibt im Platz neben mir, bis ich ihr das Kommando gebe den Ball zu holen - oder die Beißwurst oder den Ring oder den Schuh oder... eigentlich egal, sie trägt und bringt einfach allesOder ich lasse sie absitzen und gehe dann mit viel Geheimniskrämerei das geliebte Spielzeug verstecken - zig Täuschungs-"Ich leg es da hin" und einmal wirklich ablegen. Dann zurück zum Hund und sie darf suchen.
Daher sage ich ja, dass ich spielerisch den Grundgehorsam mit ihr übe. Sitz, Platz, Bleib, Brings, Such... all das klappt mittlerweile schon recht sicher.Frisch Kochen ist eine super Sache, aber mir fehlt dazu die Zeit, da ich täglich von 8 - 15 Uhr dank Ausbildung die Schulbank drücken darf. Die Betreuung der Hunde übernimmt solange stets die Frau Mama und damit auch das Füttern der Hauptmahlzeit mittags. Sie schwört auf Fertigfutter - also könnte man sie höchstens überzeugen ein Besseres zu geben (vor allem, wenn es günstiger oder zumindest gleich teuer wie das alte Select Gold ist).
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naja,so viel arbeit ist frisch füttern garnicht.
ich koch immer für 2 o. auch mal drei tage vor und fleisch kommt wie gesagt roh dazu.macht bei möhren mit kartoffeln z.b. alle 2 tage mal 20 min kochzeit plus kleinschneiden iste s nicht einmal ne halbe std. und kochen tuts auch nebenbei.
vieleicht hat deine mutter ja sogar spaß daran für deine hunde zu kochen ,wenn sie denend amit was gutes tun kann :-)
wenn dumeinst das sonst im alltag/leben für deine kleine alles perfeckt läuft,dann bleibt dir wohl nichts anders als dich mit ihrer unruhe zu arrangieren.
lg kirsten
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Sie scheint ja eine kleine Kanone zu sein und mit so fast einem Jahr. Also ich bin noch in Zeiten "groß geworden" wo ein junger Hund noch ein Feger sein durfte und man dann eben sagte, hey, die ist noch jung, das wird schon mit der Zeit. Ja, es gibt Hunde, die krank sind und das sollte man immer im Hinterkopf haben. Aber das man annimmt, das ein junger Hund, der auch öfter mal aufdreht, entweder immer zuviel Bewegung hat oder unbedingt krank sein muss, finde ich schon sehr befremdlich. Egal welche Rasse (obwohl, aktive Arbeitsrassen müssen ja heute bitte am besten gar nix tun, gerade die dann nicht ...), welches Alter ... ist er nicht sofort ruhig, sobald die Pfote heimischen Boden betritt, stimmt etwas nicht ...
Also du berichtest von vielen Dingen, die super laufen und es klingt auch nicht so, als sei sie nicht in der Lage sich zu konzentrieren, also ist für mich das naheliegende, sie ist eben nach einem schönen Spaziergang noch etwas aufgedreht und möchte die Zeit verlängern. Da sie sonst auch im Haus apportiert, macht sie das eben dann auch noch.
Wenn du wirklich denkst, sie müsste gleich tot umfallen vor Müdigkeit (An welchen Anzeichen machst du das fest?) würde ich mich mit ihr aufs Sofa setzen und sie eben bei mir halten und streicheln bis sie eben einschläft. Dann braucht sie dich eben noch dafür und nur du kannst herausfinden, wie sie runterkommt. Was ist an kraulen denn nicht o.k.?
Ihr habt gemeinsam soviel erreicht, das mit dem wild sein finde ich recht normal für einen jungen Hund. Wann sonst sollte ein Hund wild sein? Abschalten als Routine kommt eben mit der Zeit und der Konsequenz, wenn man das so haben will und wenn es auch ausreichend Gründe gibt. Sie ist ja recht lange Allein mit deiner Mutter zuhause, die wohl nicht viel Programm macht. Wie ist da ihr Schlafverhalten?Dann ist noch die Frage macht sie das immer oder vermehrt unter der Woche oder vermehrt am Wochenende? Also gibt es eine Regelmäßigkeit, die dir einen Hinweis gibt auf zuviel oder zu wenig? (Wenn sie Stressanzeichen zeigt) Wie ist der Weg nach Hause? Eine Idee wäre schon auf dem Heimweg Ruhe reinzubringen und zu schauen, ob sie dann eher zu Ruhe kommt, oder eben noch mal Vollpower um zu sehen, ob sie darauf besser reagiert.
Und dann... Ist sie wirklich müde? Ich meine, es ist ja nun heutige Mode zu sagen ein Hund muss 16,18, 20 Stunden dringend schlafen. Ich warte schon auf eine Erhöhung auf 22 Stunden.Wirklich fundierte Quellen warum das so sein muss, habe ich noch nicht präsentiert bekommen, das ein gelangweilter Hund dann eben die Zeit zum dösen nutzt, ist für mich kein Argument, in Gefängnissen schlafen Menschen in der Regel auch deutlich mehr, über das schlafbedürfnis sagt das wenig aus. Ein übermüdetes Lebewesen, kann sich eben nicht mehr konzentrieren, zeigt Stresssymptome und eine gereizte Stimmungslage. Das muss man von normalem Input haben wollen unterscheiden können, wie auch nicht jedes abends tobende Kind übermüdet ist, vielleicht hat es eben ein Abendhoch und einen guten Mittagsschlaf gehabt. Das kann man nur herausfinden, wenn man genau hinschaut, es gibt immer Variationen, rassespezifische, individuelle, situative .... Meine drei Hunde sind da sehr unterschiedlich, alle sind ausgeglichene gehorsame Hunde, die man überall mit hinnehmen kann, die im Prinzip überall schlafen können (wenn sie müde sind) und sich sonst ruhig verhalten können, wenn es die Situation erfordert.
Meine Border brauchte in jungen Jahren einfach wenig Schlaf und kaute nach einem Spaziergang einfach gerne nochmal ein Schweineohr oder schaute aus dem Fenster. Tibetchen schlief auch gerne mal draußen unter der Bank und schläft generell mehr und nutzte auch die kleinen Pausen, die Aussie liegt buchstäblich dazwischen. Aber während sie als Welpe noch die Autofahrten immer zum schlafen genutzt hat, schaut sie nun meist aus dem Fenster und ist eben einfach nicht müde. Vielleicht hat bei deinem Hund das Schlafbedürfnis nun altersbedingt auch mehr abgenommen?
Dann hat auch jeder ein eigenes Schlafbedürfnis was die Zeiten angeht, relativ unabhängig von der Auslastung, eine ist ein Morgenmuffel und kann bis 12 mittags gerne liegenbleiben, die andere begleitet mich zur letzten Runde um Mitternacht noch frohgemut, die andere hebt um die Zeit nichtmal mehr ein Ohr für mich. Die dritte braucht unbedingt ihr Nachmittagsvieruhrschläfchen, egal ob der Vormittag frei war oder nicht, sie hat halt da ihr Tief. Wenn ich also davor spazierengehe, schläft sie danach wie ein Stein (und habe es dann automatisch wohl richtig gemacht), gehe ich danach, ist sie nach dem Spaziergang auch nicht unbedingt müde und begleitet mich noch auf die Weide oder beobachtet mich eben, oder kaut was (ist also ein gestresster Hund, der keine Ruhe halten kann nach Definition).
Auch hat sich ihr Managment was die Zeit angeht so mit acht Monaten geändert, haben ihr Kumpel und sie früher getroffen war ununterbrochen toben angesagt und wir mussten Pausen einbauen, damit sie sich nicht überfordern und gingen dann oft früher nach Hause, da Hund erschöpft. Heute teilen sie ihre Spiel und Schnüffeleinlagen und auch mal ruhen ohne unsere Hilfe so auf, dass sie locker den ganzen Tag durchhalten können. Ob wir da zwei oder drei oder vier Stunden zusammen sind, ist egal. Ist das bei deiner vielleicht auch so, teilt sie ihre Kräfte besser auf und bleibt so länger fit? Überhaupt, hat sich aktuell etwas geändert, oder hat sie noch nie nach dem Spaziergang geschlafen?Also ist dein Hund wirklich müde oder denkst du nur, wie so viele, das alle Hunde einfach nach einem Spaziergang schlafen müssen? Wenn du Anzeichen siehst, dass sie wirklich müde ist, wie gesagt, dann setz dich einfach mit ihr eine Runde ruhig hin, dann wird sie schon einschlafen. Verbinde das mit einem Wort und geb dem Ritual Zeit. Wenn sie einfach um die Uhrzeit, oder nach so einem Spaziergang einfach nicht müde ist, dann ist das eben so, dann soll sie sich, wenn es dich nervt ruhig in ihrem Körbchen beschäftigen oder aus dem Fenster schauen, oder allein spielen, womit auch immer sie dann einen zufriedenen Eindruck macht, auch das braucht Zeit und Übung.
Wie du schon schriebst, es ist ein Problemchen, sie ist ein Junger pfiffiger Traumhund und ihr scheint alles zu erreichen ,was du dir vorgenommen hast, trotz ihrer Wirbelwindgene. Also wird das mit dem Ruhe halten/oder in Ruhe lassen nach einem Spaziergang, wenn du das willst, auch kommen durch Training, Zeit ...Ich habe meine Hunde auch nicht nach 5 Minuten Plan geschont und war viel mit meinen Kleinen draußen (oft ganze Tage, wo sie dann natürlich draußen auch geschlafen haben, weil es einfach so schön draußen war oder ich eben nicht nach Hause gekommen bin ) und habe drinnen auch nicht jegliche Bewegung reglementiert, so wie wir das eben in der Familie schon seit Ewigkeiten so machen, jeden Hund so nehmen wie er ist, herausfinden was er braucht, was ihm guttut und wie er lernt. Ziel ist für mich immer ein Hund, der sich überall wohlfühlt, überall weiß wie er sich zu benehmen hat, sich überall seine Pausen holt oder auch mal nach Aufmerksamkeit fragt. Er muss lernen, wann es ihm zuviel ist, muss mir aber auch sagen können, wenn er noch etwas möchte. Wenn ich dann nicht kann, sage ich eben auf den Blick nein und gut ist. Das finde ich gehört auch zu einer guten Mensch Hund Beziehung dazu, das ich ihm nicht abtrainiere, seine Bedürfnisse mitzuteilen, ob ich die klug finde, ist wiederum eine andere Sache. Aber generell finde ich es gut, wenn ein Hund sagen kann, hey, ich bin noch nicht bereit aufzuhören, genauso wie er mir "sagen" können muss, ich kann nicht mehr, ich brauche eine Pause und zwar bevor er zusammenklappt. Bei so einem Wirbelwind ist die Grenzen zu erfahren natürlich die größere Aufgabe. Aber wenn du ihr hilfst und sie nicht nach Schema F zur Ruhe bringen willst, sondern dann wenn sie wirklich Anzeichen von Erschöpfung zeigt, sind die Chancen nicht schlecht, dass sie so lernt sich selbst besser kennenzulernen und zu haushalten, nicht nächste Woche, aber innerhalb der nächsten Monate ...
Das hast du bisher auch wohl sehr gut hinbekommen, also beobachte sie, finde die auslösenden Faktoren heraus und handele danach.
Öh, sehr lang geworden.Entschuldige! Aber keine Zeit mehr zum kürzen ...
Viel Spaß weiter mit der Süßen!
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@ sockensucher
das hast du sehr schön geschrieben.
sicher muß ein hund nicht zwangsläufig krank sein wenn unruhig....
allerdings haben wir bei unsrem (hütehundmix9 relativ früh gemerkt das was nicht stimmt,da war er noch kein jahr alt.
leider hat man uns anfangs nicht geglaubt trotz wiederholter tieraztbesuche... eben weil er noch so jung war.mit 1,5 jahren war es dann so das wir zu einem spezialisten sind, weiterführende untersuchungen gemacht wurden.
dabei kam dann eine ganze menge raus für solch junges kerlchen.ebenfalls bei einem pezialisten sagte man uns ein weiteres jahr später,als wir schon am verzweifeln waren... unser hund hat garnicht eher lernen können,bzw erzogen werden können,einfach weil er gesundheitlich nicht in der lage war vieles umzusetzen. erst mit fast 3 jahren konnten wir bei sam mit erfolg anfangen ,was andere schon im ersten jahr machen/lernen.
unjd ,gut eingestellt mit medikamenten,dem rictigen trainer,der sich mit dem krankheitsbild auskennt,haben wir es in kürzester zeit geschaft...
das heißt aber nicht das wir 3 jahre untätig waren... wir haben alles probiert,nur nichts hat dauerhaft funktioniert nicht einmal diverse hundetrainer konnten helfen.
es hieß immer nur unser hund wäre eine einzige herausforderung......super sensibel
sehr inteligent
sehr selbständig
eine eigenschaft die wir schätzen,hundetrainer aber immer versuchen abzutrainieren
und eben sehr sehr unruhig,der hund war die unruhe in person.
sehr wachsam.das mit dem schlafen ist auch so eine sache.. sam schläft max. 8-10 std am tag.
wären es wirklich nur so kleinigkeiten wie bei der beitrag verfasserin... dann kann man sich drauf einstellen und den hund eben so nehmen wie er ist.
lg kirsten
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