Soll oder kann ich es bei Dauerpatienten wagen?!
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Was ich noch sagen wollte, ich fliege im August für zwei Wochen weg und meine Mutter und mein Bruder werden sich um meinen Hasen ( ) kümmern.. Ich werde in der Zeit ein TROFU brauchen, Lupovet ibDerma hyposens (danke für den Tipp) oder ein anderes?
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Zitat
Welches jetzt? Gegen die Zecken? Letztes Jahr hatte er es auch drauf und nix war.. Ich hab es jetzt die letzten Tage runter getan, aber er hat sich trotzdem immer wieder gekratzt..
Es sind am Tag 1,4kg Fleisch mit noch 0,3kg Kartoffeln..
Zu viel Protein also? hmm.. Manche fragen mich, ob ich ihm nicht zu wenig zu Essen gebe, weil er so schlank ist, aber sehr muskolös!Wie gesagt, mein nicht mal ganz 30kg Rüde hat bis zu 2kg Fleisch am Tag bekommen, und war dabei ein Hungerhaken! Fleisch ist ein ziemlich schlechter Energielieferant. Der Hund muss genügend bekommen um seinen Proteinbedarf, nicht aber primär um seinen Energiebedarf zu decken. Dafür braucht es Fett, Kohlenhydrate oder beides.
Nach bedarfsgerechter Fütterung müsste ein Hund mit rund 50kg Körpergewicht mit rund 700g Fleisch seinen Bedarf an Protein decken, den Energiebedarf würde ich an deiner dann über einen Mix aus Kohlenhydraten und Fett decken.
Ein gesunder Hund (keine Leber- oder Bauchspeicheldrüsenerkrankung) kann 1 - 10g Fett je kg Körpermasse/Tag in der Regel gut verwerten, oder: 5 - 20% des täglichen Energiebedarfes über Fett decken. Das wären im Höchstfall bei einem 40kg Hund 400g reines tierisches Fett pro Tag. Kaum ein Hund braucht wirklich so viel, oder sollte so viel bekommen. Mein Energiebündel mit seinen 30kg hat zu Höchstzeiten einen Bedarf von rund 150g reinem Fett zusätzlich zum normalen Futter pro Tag. Normalerweise liegt er mit Fett aber so bei etwa 200g auf 3 Tage verteilt. Getreide verträgt mein Hund gar nicht, von daher kann ich da nichts zufüttern. Wo es geht, würde ich aber wie geschrieben einen Mix aus Kohlenhydraten und Fett zur Energiebedarfsdeckung füttern.
Leberprobleme hat mein Hund durch die Fettfütterung nicht, Hunde da bitte auch nicht mit Menschen verwechseln, denn ein Hund kann im Vergleich deutlich mehr Fett ohne Probleme vertragen. Zuviel Protein (=Fleisch) aber lässt dagegen zuerst die Harnsäure im Blutbild ansteigen (schnell reagierender Parameter), und kann bei langfristig erhöhter Zufuhr zu einem erhöhten Kreatininwert führen, der wiederum als langsamer reagierender Parameter ein Anzeichen auf eine Nierenbelastung sein kann.
Auch bedenken: Bei einer SchilddrüsenUNTERfunktion kann es, gerade wenn es sich dabei um eine subklinische UF handelt, durchaus z.B. zu starker Aktivität und GewichtsVERLUST des Hundes kommen. Man kennt die UF eher als "müde, träge, dick", aber genau das Gegenteil kann der Fall sein, besonders wie gesagt eben dann, wenn der T4-Wert sich gerade so noch im unteren Grenzbereich bewegt. Eine solche UF kann auch schon zu anderen Problemen, wie Infektanfälligkeit oder Unverträglichkeitsreaktionen zu führen.
LG,
Verena, die auch lange Zeit gedacht hat, Fleisch sei ein guter Energielieferant.p.s: wenn mein Rüde für ein bis 2 Wochen irgendwo anders wohnt, mache ich ihm sein Essen schon immer vorher fertig, und fülle es portionsweise in Tüten ab.
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ok zusammenfassend heißt das bei Gewicht 43kg folgendes:
wenn man sagt er soll 2% seines Endgewichtes (das warscheinlich nicht mehr als 50kg sein wird, wenn überhaupt) dann liegt man bei 1kg am Tag an Futter insg
80-20 Aufteilung da ohne Getreide wegen Allergie, sprich 800g tierisch und 200g pflanzlichum Proteinbedarf zu decken:
700g Fleisch pro Tag
um Energiebedarf zu decken:
___ Fett pro Tag (100g um den tierischen Bedarf von 800g abzudecken?)
___ Kohlenhydrate pro Tag (und hier dann 200g da pflanzlich?)
das wären dann pro Portion (2x am Tag)350g Fleisch + 50g Fett + 100g Kohlenhydrate
zusätzlich noch nen Esslöffel ÖL?Ist das so korrekt??? - hey da würde ich mir ja einiges an Geld sparen lol
ps: Ach ich liebe es mit Menschen zu kommunizieren die wirklich Ahnung von etwas haben und kurz und knapp sagen können, so und so, das und das für das und das und so ist es! DANKE DANKE
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Wo krieg ich jetzt gute Fette her??
kein Rind, Lamm oder Schwein - also Pferd oder Huhn?
Und trotzdem noch Öl dazu?
Ich hab zurzeit Lachsöl, Fischöl, Hanföl, Leinöl, Rapsöl, Nachtkerzenöl und Wallnussöl
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Hallo,
es gibt in verschiedenen Shops Lamm- oder Pferdefett. Ich kaufe gerne hier ein:
http://www.menzel-barfen.de/
Das kg Fett kostet dort zwar 4 Euro, aber die Qualität ist wirklich gut. Die Chefin legt sehr großen Wert auf gute Ware. Ich habe allerdings den Luxus, dass ich dort persönlich abholen kann, das spart die Versandkosten.Ansonsten bekommt man immer mal wieder auch hier:
https://www.das-tierhotel.de/Pferdefett, da hilft nur öfter mal reinklicken und schauen.
Was die Menge angeht, würde ich erstmal mit wenig anfangen (1 Löffel pro Mahlzeit), und dann langsam steigern. Wieviel dein Hund letztendlich braucht um sein Gewicht zu halten bzw entwicklungsgemäß zu steigern, ist Erfahrungssache und muss ausgetestet werden.
Öl auf jeden Fall noch dazugeben! Öl ist zwar auch Fett, verfolgt aber eher die Versorgung des Körpers mit essentiellen Fettsäuren, die er über Fleisch bzw. tierisches Fett nicht bekommen würde.
LG!
Verena. -
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An deiner Stelle würde ich erstmal versuchen Ruhe in den Hund zu bringen und dann bestimmte Dinge abchecken lassen.
1. Die Halsbänder und Spot ons würde ich längerfristig abnehmen. Sie sind sehr organbelastend und es gibt genug Hunde die damit einfach ihre Probleme haben. Das sieht man aber nicht nach einem Tag.
2. Ich würde eine komplette Kotuntersuchung machen lassen. Sowohl Giardien, als auch alle möglichen Würmer, etc.
3. würde ich mich über Darmsanierung informieren (hier wurde schon einiges gutes genannt) um hier wieder Ruhe reinzubringen.
4. würde ich die Haustellen untersuchen lassen - er könnte einen Pilz oder MIlben auf der Haut haben.
Parallel dazu, würde ich entsprechende Bücher (z.B. Meyer Zentek) empfehlen, um sich Wissen über das selbst zusammenstellen einer entsprechenden Ernährung für den Hund anzueignen. Das ist mehr als 80 Fleisch, 20 sonstiges, gerade bei einem empfindlichen Hund.
Wenn das immernoch nichts bringt, würde ich eine wirkliche Ausschlussdiät machen.
Das heißt dann aber, absolut streng und nichts anderes - auch kein Lachsöl etc drüber. Und Futtersorten die er nicht kennt. Wäre für mich aber der letzte Weg, denn das ist kein Spaß. -
Da ich selbst zwei Wochen auf Urlaub war und anschließend nochmals mit dem Hund war es nicht einfach mit der Fütterung! Ich hatte vom Rossschlachter Pferdefleisch Dosen im eigenen Saft und Fett bestellt und diese füttern lassen bzw gefüttert! Jetzt noch nach einigen Problemen mit dem Versand etc. wird nun in ein paar Tagen das Frischfleisch eintreffen!
Und ich hab, wenn ich ehrlich bin, bammel ob er es überhaupt fressen wird.. nicht das ich wieder Geld beim Klo runtergespühlt habe ..Das Pferdefleisch aus der Dose mochte er eigentlich nicht wirklich .. Nach langem hin und her hat er es ab und an gefressen.. aber nie alles aufgefressen .. und er hat davon immer gepupst und gestunken hat es nach Sauerkraut!! :| außerdem war der Kot immer weich deswegen gabs immer Heilerde oder Sonnenmoor dazu, damit es keinen Durchfall gab. Was wenn er dagegen auch allergisch ist???
Als die Dosen alle leer waren, hab ich Pute gekauft und diese verschlingt er immer.. Jetzt gibts schon seit einer Woche immer Pute und sie schmeckt immernoch! also Pute mit Kartoffeln und Pferdefett..
Sein Kot ist ganz okay, nicht flüssig oder weich.. gepupst wird auch nur mehr selten.. daran liegen glaub ich, aber jetzt die Hälse die er dazu bekommt ..Ich dachte mir, das ich das Pferdefleisch vlt kurz leicht anbraten lassen sollte? Für den Anfang zumindest..
schmeckt dieses Fleisch denn im Vergleich zu zbsp Rind ganz anders? Hatts mal wer probiert?Was das kratzen angeht - ich hab das Zeckenband runter gegeben und mir dieses Frontline gekauft inkl dem Milbenspray für Textilien und Fellspray mit Meersalz.. Das kratzen wurde, aber auch schon alleine dadurch viel viel besser, das strikt kein Rind, Schaf, Schwein, Getreide oder Milchprodukte gefüttert werden - keine roten Stellen mehr! und mir kams auch so vor das er nach dem Abnehmen des Zeckenbands wieder bisschen besser wurde.. Jedoch fand ich die Wochen darauf auch immer Zecken auf ihm.. Ich habs auch mit Kokosflocken sowie Kokosöl oder mit Teebaumöl verdünntes Wasser .. war ja voll für die Nüsse .. Jetzt hat er es wieder raufbekommen und kratzt sich wieder ab und an .. hrhrhr - aber keine einzige Zecke mehr .. was nun?
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Ich habe mir nun hier alles mal durchgelesen...und was mir irgendwie fehlt...
Wurde die Bauchspeicheldrüse untersucht?
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Genau das wollte ich auch gerade fragen!
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nein, wieso?
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