Beerdigung

  • Hallo der Thread ist wahrscheinlkich für den papierkorb, ABER bitte bitte ich kenne den Knigge nicht auswendig.


    Wir erwarten 32° - 34° und ich muss genau zur Mittagszeit zur Beerdigung.


    Schwarze Sachen habe ich, ABER darf man ein Top anziehen??? Oder eher was mit nem halben Arm ??

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde im Zweifel schwitzen .... ;)
      Für mich persönlich kein Top, lieber halber Arm.
      Ist aber ne Gefühlssache ....


      Ich trage in der Kirche (wenn ich mal da bin ;)) auch keine freien Schultern. Ist so anerzogen :roll:


      Und mein Beileid :/

    • Danke :( :


      Bisher hab ich es gut weggesteckt, da ich aber (den hinterbliebenen) Mann und Tochter gleich unterstützen muss (es ist ja kein müssen, weiss grad nur nicht wie ich es anders schreiben kann) hab ich echt Bammel.


      Dann werde ich wohl mein Shirt anziehen, ist eh etwas luftiger.

    • Mein Beileid.


      Aus Kirchenbesuchen in strenger gläubigen Ländern kenne ich es so, dass Schultern und Knie bedeckt und die Schuhe vorn geschlossen sein sollten.

    • Ich habe das Gefühl, dass die Kleidungsordnung auf Beerdigungen langsam nicht mehr so streng ist. War im letzten halben Jahr auf Zweien und bei beiden (völlig unterschiedliche Kreise) ging es echt individuell zu.
      Soll heißen: auch andere Farben als schwarz sind möglich (solange nix knalliges, grelles dabei ist) und auch die Freizügigkeit war recht individuell gehalten. Ich persönlich würde halt zusehen, dass die Schultern bedeckt sind, der Ausschnitt nicht so tief und der Rock (wenn denn einer getragen wird) nicht so kurz.


      Viel Kraft!!!

    • So... Schuhe sind vorne geschlossen. Hose schwarz und endet zwischen Knöchel und Knie, Bh (logisch) darüber das verbotene Top, weil das Shirt (was ich darüber angezogen habe) sonst einen zu tiefen Ausschnitt hat.


      Ja genau die Freundin. Rechnen mussten wir damit, aber irgendwie ging es dann plötzlich ganz schnell. Sonntags war alles okay... Montag ist sie nach dem Mittagessen gestorben (was aber keiner aus der Klinik mitbekommen hat). Da gibts auch noch ziemlich Ärgern, denn als ihr Mann kam... war weit und breit kein Sauerstoff zu sehen (den sie IMMER brauchte). Allerdings waren da schon die Ärzte das ganze Gedöns am abbauen. Sehr merkwürdig.


      Für sie ist es definitiv eine Erlösung gewesen, denn sie wäre noch lange nicht nach Hause gekommen und WENN dann als Pflegefall. Sie wollte nicht mehr, hat sie Samstag noch zu ihrem Mann gesagt und er (es klingt jetzt echt komisch) hat ihr gesagt, dass sie ruhig gehen kann, wenn sie nicht mehr mag.


      Wie gesagt Montag ist sie dann gestorben.


      Muss jetzt erstmal was Essen. Nehme Hans (ihren Mann) mit, er wollte selber fahren. Seine Tochter und ich haben es ihm verboten und die Schlüssel weggenommen. Klingt fies, aber er kann sich bestimmt nicht auf das Fahren konzentrieren.

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