Hund prollt, wird gebissen - wer zahlt TA Rechnung?
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Zitat
Das ist nur leider kein Vergleich. Er kommt auch nicht unglimpflich davon, wenn er ständig andere Leute anprollt. Da wird irgendwann auch eingeschritten und ist genauso wenig erlaubt. Ausserdem kann man schlecht einen (eigentlich) rational denkenden Menschen mit einem Instinktgesteuerten Hund vergleichen. :) -
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Wofür zahl ich denn immer schön meine Haftpflicht, wenn ich die denn doch nicht dafür aufkommen lasse, wenn mein Hund einen anderen verletzt?
Und ja, die Reaktion des Vizlas ist verständlich, doch es gibt genügend Hunde, die auch bei wiederholter Provokation unblutig maßregeln. Warum kann man denn dafür, dass der eigene Hund eben blutig gemaßregelt hat, und das auch so, dass unglücklicherweise genäht werden musste nicht gerade stehen und die Versicherung einschalten. Dazu ist sie da.EDIT: ich finde auch nicht, dass man daraus eine Schuld/Unschulds Diskussion machen muss. Ist halt passiert, blöd gelaufen.
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War zu langsam.
Weißt du, warum ich so geantwortet habe? Wegen dem hier:
http://www.facebook.com/pages/…r-deutsch/264367777007942
Gleiche Situation mit traurigem Ausgang.
Wenn man genau weiß, wie sein eigener Hund reagiert, dann sollte man ihn auch dementsprechend händeln.
Ich habe damals meiner Hündin einen MK umgebunden, um ANDERE zu schützen.
Das ist als verantwortungsbewusster HH meine Pflicht! -
@Ati und Aron: Naja...mal nicht päpstlicher als der Papst sein....Jill wurde auch öfter von dem Terrier angeprollt...nun war es aber so, dass der Terrier eine Tackerstelle hatte...obwohl ich ja auch hätte sagen können: "Was hängt sich der Hund denn an den Hals meines Hundes?" habe ich nicht mit der Wimper gezuckt, sondern den Vorfall einfach meiner Versicherung gemeldet und die haben anstandslos gezahlt...das waren damals ca 90 Euro.
Wofür hat man denn sonst eine Versicherung?
Und über einen Betrag von 185 Euro zerbrechen sich die Versicherungsgesellschaften nicht den Kopf....ist denn nicht schon deutschlandweit Versicherungspflicht?
In Niedersachsen muss versichert werden, sonst jibbets Ärger.Ich sehe das so:
Wenn mein Hund einem anderen Tier einen Schaden zufügt, egal ob provoziert oder nicht, egal ob an der Leine oder nicht, dann melde ich das erstmal meiner Versicherung und bespreche mit meiner Versicherung wie man da weiter verfährt.
Gleich kategorisch "Nö, zahl ich nicht." zu sagen, finde ich wenig hilfreich. -
Also, nochmal zur Erklärung, vielleicht ist das falsch rüber gekommen:
Tobi hat den Viszla NICHT ständig und immer bedrängt. Vielmehr war es in den ersten Gassirunden so, dass Tobi einmal einen kleineren JRT unterworfen hat, weil der ihn bedrängt hat, und da Max dazwischen ist, damit der JRT nicht zu Schaden kommt und einmal hat er Tobi von einer (kurz vor den Stehtagen befindlichen) Hündin, die nicht zur Gassirunde gehörte, weg geholt. Laut Gassigänger ist Tobi ein Proll mit Hang zum Größenwahn, aber er versteht, wenn ein anderer ihn warnt, so hat er ja, wenn Max ihn bis jetzt gemaßregelt hat, das auch verstanden.Bei der Beißerei um die es jetzt geht, hat Tobi den heranrasenden Max wohl so hundetypisch stoppen wollen, ich weiß nicht wie man das nennt, so ein Blocken aus dem Rennen heraus, wisst ihr was ich meine?
Daraufhin ist laut Gassigänger Max gleich auf ihn drauf, also keine Warnung und kein nochmaliges Geprolle von Tobi.Das halbe/halbe habe ich angeboten, weil ich weiß, dass Tobi prollt, allerdings hat er eben noch nie ernsthaft beschädigt, was zugegebenermaßen an seiner Größe liegen mag wobei er wie gesagt, bei mir auch immer aufhörte, wenn der andere Hund ihn warnte. Von daher wollte ich mich irgendwie kulant zeigen und naja, ein wenig peinlich ist es mir schon, andererseits hat Männe ja recht, mein Hund hat den Schaden, Risiken einer Narkose etc. und für sowas wie eben eine Beisserei ist eine Versicherung doch da, oder irre ich? Bitte versteht mich nicht falsch, Tobi ist ein Proll, das weiß ich und will da auch nix beschönigen. Beissen ohne Warnen ist aber auch nicht ohne. Allerdings war ich ja nicht dabei und weiß das alles auch nur vom Hörensagen.
Ich werde jetzt mal meine Versicherung anrufen, mal sehen was die sagen.
Danke und lg
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Versicherungen heilen keine Wunden. (damit meine ich IngaJill)
Wir haben bei uns auch einen prollenden Terrier hier und die Besitzerin händelt das so, dass er, wenns zu arg wird, an die Leine kommt und von den anderen Hunden ferngehalten wird.
Ich muss da nicht warten, bis etwas passiert.Auch wenn der Hund vielleicht noch nie zugebissen hat, irgendwann ist immer das erste Mal und JEDER Hund hat eine Hemmschwelle.
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Nun, ich zahle meine Versicherung nicht dafür anderer Leute Arztkosten bezahlen zu lassen, wenn diese nicht auf ihre Hunde achten. Ja, da bin ich päpstlicher als der Papst und finde es weniger hilfreich solche Leute mit einem blauen Auge davon kommen zu lassen. Jeder ist für seinen Hund verantwortlich und hat auch auf seinen Hund zu achten. Und wenn man weiß das der eigene Hund ein Prollo ist, dann interveniert man und zwar bevor etwas passiert. Und ich finde nicht, dass der eigene Fehler von fremden Versicherungen ausgebügelt werden muss. Tut mir leid, werde ich nie tun und werde ich auch nie von anderen verlangen. Egal wie lange ich oder andere Versicherungen zahlen. Ich zahle auch schon lange eine Autoversicherung, was mich von der Sorgfalt im Verkehr auch nicht entbindet.
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Klar versucht man die HUnde so zu händeln, dass nichts passiert, und das nicht nur um die Versicherung zu entlasten aber wenn eben doch was passiert, dann ist dafür die Versicherung da.
Und auch wenn du im Verkehr alle Sorgfalt walten lässt hast du eben deine Versicherung, falls mal was passiert.
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Falls mal was passiert, logisch. Aber ich fahre dann ja nicht so, dass ich den parkenden Autos den Spiegel abfahre. :) Genauso händel ich meinen prollenden Hund so, dass andere Hunde sich nicht so massiv wehren müssen. Ich würde gar nichts sagen, wenn der Hund der TE zum Viszla gegangen wäre und dieser gleich auf Tobi drauf gegangen wäre. Nur hier war es schon paar Mal so, dass der Viszla sich gegen den fremden Hund wehren musste und der Hund trotzdem wieder zu ihm gelassen wurde. Wenn dann was passiert, kann der Viszla nichts für und auch nicht die Versicherung des Hundes. Deswegen finde ich es nicht okay.
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