Hund prollt, wird gebissen - wer zahlt TA Rechnung?
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Also ich war wie gesagt NICHT dabei und ich lasse meinen Hund sicher nicht prollomäßig durch die Gegend rennen und machen was er will, dafür ist er ja an der Schlepp.
Dass er in der Gassirunde ist, verdanke ich Komplikationen in meiner Schwangerschaft und dachte, ich tu dem Racker damit was gutes, so dass er mehr raus kann als ein paar Runden um den Block.Ich wollte hier auch keine wer hat mehr Schuld Diskussion starten, sondern wissen, wer da prinzipiell zahlen muss. Hätte Tobi zB den kleinen JRT, der ihn in den ersten Runden genervt hat, beim Unterwerfen verletzt, hätte ich das anstandslos bezahlt, auch wenn der JRT vorher genervt hat, ich habe auch mehrfach nachgefragt, ob die Besis zum TA sind oder nicht.
Ati und Aaron, die Geschichte habe ich verfolgt und mir liegt nichts ferner als dem anderen Hund MK Pflicht, Leinenzwang oder gar Entzug von den Besitzern aufzuhalsen.
LG
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Hi
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PocoLoco: Du warst gar icht angesprochen und musst das auch nicht auf dich beziehen. Kannst du natürlich machen, wenn du möchtest.
ZitatVersicherungen heilen keine Wunden. (damit meine ich IngaJill)
Dachte ich mir schon, dass du mich meintest
Hier geht es aber doch vorrangig um Geld. Egal wer das bezahlt, Geld heilt nie Wunden.
Gebissen wurde der Proll....nicht der Proll hat gebissen.
Die Situation ist halt so gewesen, die TS wird daraus hoffentlich zusammen mit ihrem Gassigeher ihre Schlüsse ziehen und gut ist.
Nun geht es um Geld.Bitte lasst den Thread nicht wieder so ausarten. Keiner von uns war bei dieser Situation dabei.
Nicht mal die TS...wir haben also die Wiedergabe von HörensagenZitatIch werde jetzt mal meine Versicherung anrufen, mal sehen was die sagen.
!! Magst du uns erzählen was die gesagt haben? Danke!!!
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Generell ist es so, dass der Halter des beissenden Hundes zahlen muss ... insbesondere, wenn der Gebissene auch noch an der Leine war.
Unerheblich ist dabei, ob der Gebissene vorher geprollt hat oder nicht.
Könnte aber auch sein, dass sich beide HH die Kosten teilen müssen.Dazu können die Versicherungen aber explizitere Auskünfte erteilen.
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Zitat
Falls mal was passiert, logisch. Aber ich fahre dann ja nicht so, dass ich den parkenden Autos den Spiegel abfahre. :) Genauso händel ich meinen prollenden Hund so, dass andere Hunde sich nicht so massiv wehren müssen. Ich würde gar nichts sagen, wenn der Hund der TE zum Viszla gegangen wäre und dieser gleich auf Tobi drauf gegangen wäre. Nur hier war es schon paar Mal so, dass der Viszla sich gegen den fremden Hund wehren musste und der Hund trotzdem wieder zu ihm gelassen wurde. Wenn dann was passiert, kann der Viszla nichts für und auch nicht die Versicherung des Hundes. Deswegen finde ich es nicht okay.
Hallo PocoLoco,
ganz so war das nicht. Es mag sein, dass dieses Stoppen von Tobi provozierend auf den Viszla wirkte, aber der Viszla musste sich nicht vorher mehrfach gegen Tobi wehren, er hat ihn nicht bedrängt und hat seine Rolle als "Aufpasser" in der Runde soweit verstanden, dass er sich durch Max immer wieder hat wegholen lassen, wenns mit anderen Hunden zu dolle wurde. So habe ich es jedenfalls erzählt bekommen.
Es kann durchaus sein, dass Max sich diesmal dachte, "dieser kleine Proll, jetzt prollt er sogar mich an", vielleicht war es Max gestern zu warm, zu viel, was weiß ich. Ich nehme es Max nicht übel, er hat hündisch reagiert es wurde gebissen und ich wollte wie gesagt nur wissen, wer dann zahlen muss. Dass Tobis Verhalten nicht astrein ist, steht ausser Frage. Dass er allein der Buhmann sein soll aber auch -
Halbe/halbe wär schon ein guter Ansatzpunkt. Den kompletten Betrag kannst du nicht verlangen.
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War der vizsla angeleint ? Hab ich das überlesen ?
Ich habe gelesen, dass im Falle einer Beisserei der zahlt dessen Hund nicht angeleint ist und im Freilauf 50:50 ...Wenn deiner an der schlepp war würde ich auch nicht einsehen zu zahlen, zumal deiner zwar prollt, der andere aber im gegensatz zu deinem zugebissen hat ...
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Zitat
Also ich war wie gesagt NICHT dabei und ich lasse meinen Hund sicher nicht prollomäßig durch die Gegend rennen und machen was er will, dafür ist er ja an der Schlepp.
Ich wollte da auch keine riesen Geschichte draus machen.
Mich ärgert es nur ein wenig, dass es so lapidar heißt, dass für sowas Versicherungen da sind. Vorallem die Versicherung des jenigen, der vom gebissenen Hund belästigt wurde. :) Das finde ich nicht okay und ich würde mich dagegen auch sträuben. Passiert etwas unvorhersehbar oder weil ich meine Aufsichtspflicht vernachlässigt habe, kein Thema. Ginge sofort an die Versicherung. Aber ich würde nicht einsehen für Leute zu zahlen, die es eigentlich selbst verschuldet haben.Zitataber der Viszla musste sich nicht vorher mehrfach gegen Tobi wehren, er hat ihn nicht bedrängt
Tobi hat nicht den Viszla angeprollt sondern allgemein in der Gruppe geprollt und der Viszla hat den Aufpasser gespielt? Verstehe ich es jetzt richtig? -
..Recht hin oder her, hier geht es um Anstand und um Eingeständnisse. Wer das nicht so sieht und wirklich nur auf sein Recht besteht, wird irgendwann an seinen Meister geraten, der es im 100fach zurückzahlt.
Wenn mein Fußhupen-Hund prollt (und das tut er ab und zu) und etwas passieren würde, wäre ich einfach still und würde alle anfallenden Rechnungen bezahlen. Vielleicht bin ich da zu naiv, aber mir ist das Geprolle schon peinlich genug und dafür nun auch noch einen anderen Hund, der einfach nur entsprechend reagiert, bzw. dessen Halter "zu bestafen", indem ich einen Geldbetrag für den TA verlange, wäre für mich persönlich einfach undenkbar. Wahrscheinlich würde ich eher noch die TA-Rechnung des anderen Hundes zusätzlich übernehmen, sollte dieser auch etwas abbekommen. Des Weiteren würde ich die Füße noch stiller als sonst schon halten, wenn nicht ich, sondern eine dritte Person meinen Hund ausgeführt und es in diesem Zusammenhang geknallt hätte.
Ganz ehrlich: Es geht hier um weniger als 200 Euro, dein Hund hat begonnen, die Schlepp heißt nicht, dass er eng bei Fuß lief und 100% unter Kontrolle war, DU warst nicht dabei...ich fände es mehr als unverschämt überhaupt den Viszla-Besitzer nach Entschädigung zu fragen.
LG Lavi, die einen kleinen Proll-Terrier hat, der öfters mal meint, er sei der Größte....vor allem, wenn die anderen Hunde tatsächlich 5x so groß sind wie er selbst.
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Zitat
War der vizsla angeleint ? Hab ich das überlesen ?
Ich habe gelesen, dass im Falle einer Beisserei der zahlt dessen Hund nicht angeleint ist und im Freilauf 50:50 ...Wenn deiner an der schlepp war würde ich auch nicht einsehen zu zahlen, zumal deiner zwar prollt, der andere aber im gegensatz zu deinem zugebissen hat ...
Schleppleine ist unter dem Aspekt der Haftung des Hundehalters für die von einem Hund ausgehenden "Gefahren" ist nicht mit der normalen Führleine gleichzusetzen. Man muss im Übrigen alle Umstände berücksichtigen, nicht einfach nur Leine ja oder nein, gebissen ja oder nein. Halbe halbe. Es kann natürlich sein, dass der damit befasste Richter gähnend 45/55 % draus machen würde, aber ganz ungeschoren käme die TS nicht davon.
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Zitat
..Recht hin oder her, hier geht es um Anstand und um Eingeständnisse. Wer das nicht so sieht und wirklich nur auf sein Recht besteht, wird irgendwann an seinen Meister geraten, der es im 100fach zurückzahlt.
Wenn mein Fußhupen-Hund prollt (und das tut er ab und zu) und etwas passieren würde, wäre ich einfach still und würde alle anfallenden Rechnungen bezahlen. Vielleicht bin ich da zu naiv, aber mir ist das Geprolle schon peinlich genug und dafür nun auch noch einen anderen Hund, der einfach nur entsprechend reagiert, bzw. dessen Halter "zu bestafen", indem ich einen Geldbetrag für den TA verlange, wäre für mich persönlich einfach undenkbar. Wahrscheinlich würde ich eher noch die TA-Rechnung des anderen Hundes zusätzlich übernehmen, sollte dieser auch etwas abbekommen. Des Weiteren würde ich die Füße noch stiller als sonst schon halten, wenn nicht ich, sondern eine dritte Person meinen Hund ausgeführt und es in diesem Zusammenhang geknallt hätte.
Ganz ehrlich: Es geht hier um weniger als 200 Euro, dein Hund hat begonnen, die Schlepp heißt nicht, dass er eng bei Fuß lief und 100% unter Kontrolle war, DU warst nicht dabei...ich fände es mehr als unverschämt überhaupt den Viszla-Besitzer nach Entschädigung zu fragen.
LG Lavi, die einen kleinen Proll-Terrier hat, der öfters mal meint, er sei der Größte....vor allem, wenn die anderen Hunde tatsächlich 5x so groß sind wie er selbst.
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