Labrador-Rentner muss noch mal umziehen.

  • Hallo,


    wie ich in meiner Vorstellung schon geschrieben habe besitzen wir einen fast 14-jährigen Labrador-Rüden, der ein wenig an Artrose leidet, ansonsten aber sehr gesund ist und wir ein gutes Gefühl haben, dass er uns noch längere Zeit begleiten wird.
    Wir stehen allerdings gerade vor einer Herausforderung.
    Wir werden aus unserer Wohnung, aktuell am Waldrand gelegen mit Garten im 2 OG in der Nähe von Frankfurt nach Stuttgart Innenstadt ziehen.
    Auf Grund seiner Artrose ist er ohnehin nicht mehr der beste Treppensteiger, allerdings hatte er es hier immer recht einfach, denn die Stufen sind sehr rutschfest und er wollte noch nie getragen werden, geschweigedenn hat sich großartig verweigert.
    In Stuttgart könnte sich das ändern, da werden wir in einer Altbauwohnung im 2. OG wohnen, was schon ca. das doppelte an Stufenanzahl bedeutet und wir befürchten, dass wir dort an seine Grenzen stoßen werden.
    Jeder der sie Wohnungssituation dort kennt wird verstehen, dass es ohnehin ein 6er im Lotto war dort überhaupt eine Whg zu finden, die bezahlbar (für eine Studentin und einen Absolvent) ist und in der Hunde erlaubt sind.
    Wir mußten zuschlagen, sonst hätten wir ihn direkt für uns verloren.
    Ich wollte mir hier einen Rat holen welche Art Treppenhilfen es für den Dicken (er hat nur 28 kg, ist eigentlich ein sehr schlanker :gut: ) so gibt.
    Habe was von Rutschschuhen, Tragewesten, Rampen, etc. gehört, aber mich würden echte Erfahrungswerte interessieren. Vor allem für meine Frau sollte es möglich sein ihn ggf. sogar hoch zu tragen, was bei dem Gewicht dann doch schon nicht einfach wird.
    Das zweite wäre, ob ihr Tipps habt für stundenweise Hundebetreuungsstellen in Stuttgart.
    Hier haben wir ihn ab und an tagsüber in eine Kita gegeben, was ihm sogar sehr gefallen hat.


    Viele Grüße
    Heiko

  • Hallo,


    meine alte Dame (Labbi-Hovawart-mix, 40Kg) hatte auch am Ende Arthrose, Treppensteigen war ebenfalls ein Problem.
    Ich habe ihr damals Stoppersocken für Kinder angezogen, damit hatte sie einfach mehr Sicherheit.
    Ich kenne auch jemand, der seinem Hund ein Tuch um den Bauch gelegt hat und ihn damit unterstützt hat (es giebt auch extra Geschirre um seinen Hund beim Treppe laufen zu Unterstützen).


    Ihr müsst aber bedenken, das sich die Gelenke durch regelmäßiges Treppensteigen Entzünden können, wenn meine Große doch mal zu weit gelaufen ist oder wir mal irgendwo zu Besuch waren wo sie öfters Treppen steigen musste, hat sie Arthritis bekommen.


    Und denkt bitte dran das ein älterer Hund evtl auch öfters raus muss, meine Große musste später ca. alle 3-4 Stunden raus, würde bei euch heißen auch öfters Treppen laufen.


    Lg

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