Küken verfüttern?

  • Mit dem Kauf unterstützt man zwar nicht die Produktion von Haustierfutter, aber die Produktion von Eiern.
    Denn weil mit den männlichen Küken, die für die Ei- als auch für die Fleischproduktion sinnlos sind, nun zumindest noch "hinten rum" Geld gemacht werden kann, macht's die Eiproduktion wieder etwas lokrativer.
    Ich bin mir sicher, dass die Ei- Produzenten den Gewinn der männlichen Küken für Hunde, Katzen & Co. mitberechnen.


    Und weil ich die Eiproduktion so dermaßen brutal finde, will ich sie auch nicht unnötig unterstützen. Mein Hund braucht keine ganzen Küken, es ist schon schlimm genug, dass ich ihm Fleisch, Milch & Co. verfüttern muss, aber irgendwo ziehe ich da dann doch meine Grenze. :/


    Tja, und um das mit meinem Hund "auszugleichen", lebe ich auch rein vegetarisch, also vegan :roll:

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      .... Das unterstuetzt du durch den Verzehr von Ei und Huehnerprodukten, nicht durch den Kauf von Kueken.


      Nicht, wenn ich sie vom Bauernhof hole ;-) Du hast natürlich Recht, es ist irgendwie inkonsequent, da müßte ich auf jegliches Fleisch bzw. tierische Produkt verzichten, das nicht vom Bio-Bauernhof kommt und von mir selbst von der Weide geholt wurde, um sicherzugehen. Aber mir dreht´s einfach den Magen rum bei dem Gedanken an die Küken.....


      Aber sicherlich durch den Kauf von Küken, wie Airbrish schon eben beschrieben hat. Männliche Küken können verkauft werden, ist zusätzlicher Gewinn aus der Eier-Massenproduktion, die ich damit unterstützen würde (und die Dinger schmecken nicht mal....).

    • ich hätte noch eine Frage.. bei Katzen ist es so, dass man Rohfleisch und halt auch Küken Stunden später nach einer Dosenmahlzeit geben soll, da die Verdauung bei Rohfleisch anders ist. Wie ist das bei Hunden.. muss ich das auch einhalten? Weil wenn nicht, dann würde ich jetzt meiner Kyra als Nachtisch ein Küken geben?!

    • Zitat

      Männliche Küken können verkauft werden, ist zusätzlicher Gewinn aus der Eier-Massenproduktion, die ich damit unterstützen würde (und die Dinger schmecken nicht mal....).


      Dann müsstest du auch aufs Fertigfutter für deinen Hund verzichten (wenn du das nicht schon tust). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich dabei um Fleisch von eigens für den Hund gezüchteten und gemäßteten Tieren handelt. Es ist gehoppst wie gesprungen. Solange es die Eierfabriken gibt, gibt es auch männliche Abfallküken und damit sie wenigstens einen weiteren Sinn haben, eignen sie sich als Futter. Lieber vergast als bei vollem Bewusstsein in die Häckselmaschine geschmissen zu werden (und dann womöglich ins Hundefertigfutter zu kommen). Was ich nicht kaufen werde sind gefrorene Mäuse und Ratten, da diese keinen weiteren Sinn erfüllen würden ausser der Fütterung (bei Schlangen mag es was anderes sein). Da nehme ich doch lieber etwas, was auch ohne meine Tiere produziert werden würde.


      Aber ich denke das ist etwas was man mit sich selbst ausmachen muss. Ich habe kein Problem damit "Abfallprodukte" zu füttern, während sich andere sowas nicht vorstellen könnten. Wer es nicht füttern will, braucht es ja nicht. Habe ich auch kein Problem mit. :) Aber meine Kater lieben es und die Fiffis sagen auch nicht nein.

    • Zitat

      ich hätte noch eine Frage.. bei Katzen ist es so, dass man Rohfleisch und halt auch Küken Stunden später nach einer Dosenmahlzeit geben soll, da die Verdauung bei Rohfleisch anders ist. Wie ist das bei Hunden.. muss ich das auch einhalten? Weil wenn nicht, dann würde ich jetzt meiner Kyra als Nachtisch ein Küken geben?!


      Ich halte diese ganzen Trennkosttheorien für masslos übertrieben. Fleisch roh oder gekocht, im Magen passiert dasselbe damit, gekocht ist es bloss etwas leichter verdaulich, aber es werden dieselben Säuren und Enzyme dafür gebraucht.


      Ich hätte kein Problem damit, das Küken als Nachtisch zu geben.

    • Zitat

      Nicht, wenn ich sie vom Bauernhof hole ;-) Du hast natürlich Recht, es ist irgendwie inkonsequent, da müßte ich auf jegliches Fleisch bzw. tierische Produkt verzichten, das nicht vom Bio-Bauernhof kommt und von mir selbst von der Weide geholt wurde, um sicherzugehen. Aber mir dreht´s einfach den Magen rum bei dem Gedanken an die Küken.....


      Aber sicherlich durch den Kauf von Küken, wie Airbrish schon eben beschrieben hat. Männliche Küken können verkauft werden, ist zusätzlicher Gewinn aus der Eier-Massenproduktion, die ich damit unterstützen würde (und die Dinger schmecken nicht mal....).


      Wenn man es ganz eng sehen moechte, unterstuetzt man das auch mit em Kauf von Eoern vom Bauernhof, da diese Huehner von Gefluegelmaerkten stammen die wiederum auch aus der Produktion stammen bei der die Kuecken gesext werden. Und ob es fuer die Tiere besser ist am erstem Tag vergast zu werden oder ein kurzes Leben in der Mast zu haben um dann geschlachtet zu werden... :???:
      Ich kaufe aber auch fast nur Eier vom Nachbarn.


      Es ist halt anonymer das Spanferkel in Stuecken oder das Steat aus der Fleischtheke zu kaufen als ganze Tiere zu verfuettern. ;)

    • Wenn es das erste Mal ist, verstehen sie manchmal nicht was die damit sollen. Meine Hunde haben auch erstmal blöd geguckt und konnten damit nichts anfangen. Als die Kater ihnen dann einen vorgekaut haben und sie selbst einmal drauf gebissen haben, gab es kein halten mehr.

    • Zitat

      Wenn es das erste Mal ist, verstehen sie manchmal nicht was die damit sollen. Meine Hunde haben auch erstmal blöd geguckt und konnten damit nichts anfangen. Als die Kater ihnen dann einen vorgekaut haben und sie selbst einmal drauf gebissen haben, gab es kein halten mehr.


      Mein Hund frisst es nicht, er babbelt nur darauf rum und spuckt es dann aus.
      2 von 4 unserer Katzen fressen sie.

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