Stachelhalsband verboten?
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EDIT: Meine größte Sorge an dem ganzen ist nach wie vor, dass es von jedem Vollpfosten ohne jeglichen Sinn und Verstand eingesetzt werden kann. Oder dass man dem Hund weh tut. Oder, oder, oder...
Wie gesagt, meins ist es nicht.Ma unter uns
Nimm den Vollpfosten den Stachel und sie prügeln mit der Leine, nimm ihnen die Leine und sie treten, scheid ihnen die Füsse ab sie schlagen
Vollpfosten bleibt Vollpfosten -
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Für´s bessere Verständnis: Druck = unangenehmes Gefühl/Schmerz
Der Hund reagiert, weil der IST-Zustand ihm körperlich unangenehm wird. Reagiert der Hund schon auf leichtes "aktivieren", dann ist das i.d.R. wie beim Pferd - weil das Tier weiß, das Ding verursacht sonst Schmerz. Simple as that. Es ist nicht so, dass Hund oder Pferd von Natur aus sensibel auf irgendwelche tippenden, stupsenden und zupfenden Stacheln, Sporen und Co. reagieren - das ist antrainiert.
Ich find´s immer so anstrengend, dass man sich, wenn man kritische Äußerungen zu Erziehungsmitteln loslässt, sofort mit dem Vorwurf konfrontiert sieht, den Hund zu verhätscheln im Sinne von Dinge durchgehn lassen bzw. nicht durchgreifen.
Ganz persönlich mach ich es ganz simpel: Wenn ich auf meinen Hund einwirke, dann wirke ich auf ihn ein. Ich tu nicht so, als würd ich nicht, ich rede es nicht schön und ich kaschier es nicht mit irgendwelchem Hardwerkszeug. Das hat den Vorteil, dass ich mich ganz deutlich damit auseinandersetzen muss, wie ich mit dem Tier umgehe UND mein Umfeld feedbackt mir zusätzlich noch wie der Umgang wirkt.
Das fällt alles weg, wenn ich mit einem unauffälligen Gerät arbeite, das so tut als täte es nix. Ist für mich in gewisser Weise eine Form der Gewaltverherrlichung.
Ja, es mag Ausnahmen geben. Wenn ich einen 40kg Hund, der alles und jeden Fressen will aus dem TH hole und den irgendwie halten können muss, dann mag das so eine Situation sein. Die Regel sind aber Hunde, die unvollständig oder einfach tendenziös ausgebildet werden, weil der Einsatz von Starkzwang oder aversiven Reglern später von vorne herein eingeplant ist.
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@ Luna ... Jau det is mal n VergleichJo, mag vielleicht etwas hinken, wollte damit aber ausdrücken, dass es nicht besser ist, NUR weil's gesetzlich erlaubt wird.
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Für´s bessere Verständnis: Druck = unangenehmes Gefühl/Schmerz
Der Hund reagiert, weil der IST-Zustand ihm körperlich unangenehm wird. Reagiert der Hund schon auf leichtes "aktivieren", dann ist das i.d.R. wie beim Pferd - weil das Tier weiß, das Ding verursacht sonst Schmerz. Simple as that. Es ist nicht so, dass Hund oder Pferd von Natur aus sensibel auf irgendwelche tippenden, stupsenden und zupfenden Stacheln, Sporen und Co. reagieren - das ist antrainiert.
Jap es ist antrainiert aber nicht mit unangenehm und Schmerz, keine Ahnung mit welchen Reitern/HFS Du zu tun hast, mein Umfeld führt beide da sehr vorsichtig ran, ich selber bin in meiner Showzeit auch mit Sporen geritten aber nicht mit drüberschnallen und ab gehts, es wurde vorbereitet
Ich find´s immer so anstrengend, dass man sich, wenn man kritische Äußerungen zu Erziehungsmitteln loslässt, sofort mit dem Vorwurf konfrontiert sieht, den Hund zu verhätscheln im Sinne von Dinge durchgehn lassen bzw. nicht durchgreifen.
Hab ich das mit einem Wort eingeworfen?
Ganz persönlich mach ich es ganz simpel: Wenn ich auf meinen Hund einwirke, dann wirke ich auf ihn ein. Ich tu nicht so, als würd ich nicht, ich rede es nicht schön und ich kaschier es nicht mit irgendwelchem Hardwerkszeug. Das hat den Vorteil, dass ich mich ganz deutlich damit auseinandersetzen muss, wie ich mit dem Tier umgehe UND mein Umfeld feedbackt mir zusätzlich noch wie der Umgang wirkt.
Tja so kann man auch alles schlecht reden aber wenn einem sonst nix mehr einfällt
Das fällt alles weg, wenn ich mit einem unauffälligen Gerät arbeite, das so tut als täte es nix. Ist für mich in gewisser Weise eine Form der Gewaltverherrlichung.
Bullshit
Ja, es mag Ausnahmen geben. Wenn ich einen 40kg Hund, der alles und jeden Fressen will aus dem TH hole und den irgendwie halten können muss, dann mag das so eine Situation sein. Die Regel sind aber Hunde, die unvollständig oder einfach tendenziös ausgebildet werden, weil der Einsatz von Starkzwang oder aversiven Reglern später von vorne herein eingeplant ist.
Ich finde es extrem langatmit immer denselben, Pardon, Mist zu hören -
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Es funktioniert ganz wunderbar auch auf hohem Niveau (im Obedience sind mir Stachelhalsbänder bislang fremd, toi toi toi) ohne und es dauert auch nicht länger und ist sehr effektiv. Hab mit meinen beiden Damen mit 16 Monaten die BH abgelegt, ohne Stachel, nur mir Clicker und positiver Bestärkung und ca. drei mal fünf Minuten Training in der Woche.Sehe ich genauso... mein Hund ist so gutmütig und sensibel, daß ich den Hund mit so einem Stachelscheiss nur versauen und dauerhaft schädigen würde.
Als aktives Mitglied in unserem Tierschutzverein ist das Zufügen von Schmerzen bei Tieren für mich ohnehin ein "rotes" Tuch. -
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Es funktioniert ganz wunderbar auch auf hohem Niveau (im Obedience sind mir Stachelhalsbänder bislang fremd, toi toi toi) ohne und es dauert auch nicht länger und ist sehr effektiv. Hab mit meinen beiden Damen mit 16 Monaten die BH abgelegt, ohne Stachel, nur mir Clicker und positiver Bestärkung und ca. drei mal fünf Minuten Training in der Woche.Öm die Dinger findet du im OB genauso wie im Agility - kenne auch Leute die auf Landesebene und höher führen (agi) die durchaus mal den Finger am Knopf hatten.
Nur redet man in anderen Sportarten meiner Erfahrung nicht so offen drüber, wie es viele VPGler und Mondio Sportler machen.Und bevor mir wieder wer das Wort im Mund umdreht: Ich sage NICHT dass ALLE es so machen, ich sage NICHT dass es ohne nicht geht, ich sage einfach, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass das Hilfsmittel von manchen erfolgreichen Leuten auch in anderen Sportarten durchaus genutzt wird.
Ich bewundere deine Geduld
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Es müssen ja jetzt nun nicht die Leute, die Stachel als "Hilfsmittel" oder "Erziehungshilfe" ablehnen, als Volldeppen dargestellt werden.
Tut sie doch garnet. Aber ich glaub Buddy-Joy is die Einzige im Forum die immer und dauernd und immer wieder auf die Stacheldiskussion eingeht, sich dusslig schreibt und versucht zu erklären, dass man auch ohne Löcher im Hals des Hundes damit arbeiten kann
Musst mal in den andren Stachelthreads lesen. Immer is Manu vorn dabei und erklärt, erklärt, erklärt ^^
Ich hab auch ne Hochachtung vor der Ruhe und Gelassenheit in der sie das immer wieder durchkautUnd ich les immer wieder gern mit
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Ehrlich gesagt finde ich es auch nicht so prickelnd das sich jeder Hinz und Kunz so ein Teil anschaffen kann. Denn bei der Mehrheit der Stachelhalsbänder-Nutzer geht es sicherlich NICHT um punktuelle Signale setzen, sondern der Stachler wird bei denen als "Bremse" eingesetzt, weil sie den Hund anders nicht mehr halten können (laut deren Aussagen). Ich denke da kann Manu noch so oft erklären, denn wie gesagt die Mehrheit nutzt den Stachler nicht so wie Manu es beschreibt.
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Die allerwenigsten Leute auf SV, GHSV oder sonstigen Plätzen die ich bisher erlebt habe, setzen den Stachel auch nur annährend so subtil und "PC" ein, wie Manu beschrieben hat....
Was ich nicht verstehe, ist der Einsatz eines Stachelhalsbandes bei einem eigentlich "0815-Hund" mit alltäglichen Baustellen.
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