
-
-
Zitat
Und eben diesen Hund (der von dieser Stimmung und diesem merkwürdigen Ablauf angeblich nichts merkt weil er in seinen geliebten Wald darf??...Aha) aber dann in den Wald schleifen, die WAffe durchladen, den Hund gut positionieren, draufhalten, bitte mit ruhiger Hand abziehen und dem geliebten Hund den halben Kopf runterschießen?
Also, vielleicht ist das jetzt ne ekelige Frage, aber wie muss man sich die praktische Seite denn vorstellen?
Ich kenne halt schlachten mit Bolzenschuss - ein Bolzenschuss ist total sauber, ein kleines, schwach blutendes kreisrundes Loch, wie ausgestanzt.
Dann kenne ich kleines Wild nach Schrotschuss - da sieht man dann nach dem abziehen und beim ausnehmen die relativ kleinen Wunden und relativ großen Hämatome und Einblutungen sowie die Schäden an den Organen.
Dann hab ich mal ein Reh gesehen, kA was für Waffe oder Munition da verwendet wurden, war ein Blattschuss, die Wunde war aber schon beträchtlich (soll ja auch so damit genug Schaden angerichtet wird um das Tier zu töten, man will ja eben keinen Durchschuss wo das Tier sich dann eventuell noch verletzt wegschleppt), wirklich hübsch sah das nicht aus. Aber keine Ahnung wie sich selbiges bei aufgesetztem Kopfschuss auswirken würde.Das bei Kopfschüssen beim Menschen teilweise ein guter Teil vom Kopf verschwindet weiß ich von meiner Cousine, die ist Rettungssanitäterin und musste das ganze leider einmal aus nächster Nähe sehen weil sich jemand das Leben genommen hatte.
Andererseits kann es aber auch sein, dass jemand mit ner Kugel im Kopf noch lebt, ist auch schon vorgekommen... kommt wohl auf Kaliber und Munition an.Weil, mal vom Aspekt des schnellen Todes abgesehen - selbst wenn mein Hund da rational gesehen wahrscheinlich nix mehr von merkt weil es innerhalb von Sekundenbruchteilen passiert und es insofern für den Hund nicht so schlimm wäre...
Ich glaub ich mein Magen würde da nicht mitmachen wenn der auf einmal ein großes blutendes Loch im Schädel hätte das ich direkt oder indirekt verursacht hab und das ich mir die ganze Zeit anschauen müsste während ich ein Loch buddel... nee... das ist nicht die Art von letztem Eindruck die ich zurückbehalten wollte. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Schade, dass hier eine Berufskategorie (die Jäger) so verallgemeinernd in einen Topf geworfen wird. Gerade hier wo wir doch immer für Objektivität sind. Das ist genau so, als würde ich sagen, dass alle Mopsbesitzer klein und dick sind und alle Windhundbesitzer ihre Tiere auf der Rennbahn quälen.
-
Nein, Schara, ich finde nicht, dass es das Gleiche ist.
Ebenso bezweifle ich, dass 95% der Jäger tierlieb sind. Oder anders ausgedruckt: nicht richtig tierlieb. Nur Haustierlieb.Ich kenne einen Jäger, um genauer zu sein: von ihm habe ich sogar meinen Hund Freddy adoptiert.
Die Familie hält auch Schlachtkaninchen sowie einen weiteren Hund, ebenso Pferde. Ich will nicht bezweifeln, dass sie sich gut um ihren Hund um die Pferde kümmern, im Gegenteil, aber diese werden von ihnen ja auch als Haustiere anerkannt.
Die Kaninchen werden jedoch ganz bewusst zur Zucht und Schlachtung gehalten. Was ist denn daran bitteschön tierlieb?? Diese Tiere werden als Nutz-, nicht als Haustiere angesehen. Das Gleiche auch fürs Wild & Co.: es sind halt "irgendlwelche" Tiere. Ich finde absolut nichts daran tierlieb, ganz bewusst in den Wald zu gehen um zu töten. Es ist Mord. Und wenn jemand es mit "es gibt viel zu viele Rehe/ Wildschweine/..." rechtfertigen willEdit by Mod:Textpassage gelöscht.
Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu provokativ oder angreifend- soll es auch gar nicht.
Es soll eher als Denkanstoß dienen.Jemand, der aus Überzeugung heraus tötet, egal ob Tiere oder Menschen, ist mir nicht sympatisch. An sich ist der oben beschriebene Mann ganz in Ordnung, aber ich weiß, was er tut wie er denkt und handelt und das stößt mich ab.
"Haustierlieb" und "Tierlieb" sollte man dringend unterscheiden. Bei Jägern trifft höchstens das haustierlieb zu... -
Zitat
Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu provokativ oder angreifend- soll es auch gar nicht.
Es soll eher als Denkanstoß dienen.Doch, das sind deine Denkanstöße in diesem Beitrag.
Ich finde deine Vergleiche empörend und habe deinen Beitrag gemeldet.Gaby und ihre schweren Jungs
-
Zitat
Doch, das sind deine Denkanstöße in diesem Beitrag.
Ich finde deine Vergleiche empörend und habe deinen Beitrag gemeldet.Gaby und ihre schweren Jungs
Mein Onkel liebte seine Karnickel auch. Dennoch wurden sie geschlachtet und gegessen.
Das mal dazu -
-
Airbrush: Viel Spaß beim lesen: http://www.anti-jagdgegner.de/index.php?tp=warumjagd
Und bitte keine Vergleiche mit brauner Geschichte.... der Vergleich stinkt nämlich.... -
Wenn das jetzt ein "Alle Fleischesser sind Mörder"-Thread wird bin ich raus, das hat dann nun wirklich nix mehr mit dem topic zu tun.
Und die Vergleiche sind echt abartig...
-
Zitat
Wenn das jetzt ein "Alle Fleischesser sind Mörder"-Thread wird bin ich raus, das hat dann nun wirklich nix mehr mit dem topic zu tun.
Und die Vergleiche sind echt abartig...
Nicht nur du. Sollte der Thread nicht beim Thema bleiben, oder weitere derartige Vergleiche folgen mache ich zu.
...vom Handy getippt
-
Nö, wird kein Fleischesser- Mörder- Thread, keine Sorge. Passt nicht dazu und ich will auch gar keine OT- Diskussion veranstalten.
Ich wollte nur sagen, was ich davon halte, mehr nicht. Dass ich nicht dafür bin, dass man Rentner oder Ausländer töten sollte, ist hoffentlich klar!!! (nur um das nochmal kurz klar zu stellen).
Was alles weitere angeht, halte ich mich da ja auch raus. Ich wollte einfach nur sagen, wie ich darüber denke und dass tierlieb nicht gleich tierlieb ist.
Bleiben wir besser beim Thema. Ich würde meinen eigenen Hund nicht erschießen (können). Aber wer's will... kann man nicht ändern.
-
Ich hab lange überlegt hier zu schreiben..
Wahrscheinlich bekomm´ ich jetzt auch einen auf die Mütze :)Wenn Fibi irgendwann mal totkrank ist und ich sehe dass sie nicht mehr leben will, dann würde ich sie schießen lassen.
In meinem Umfeld befinden sich viele Jäger, die ihren über alles geliebten & treuen Jagdhund i.d.R. auch geschossen haben.
Nein natürlich nicht so romantisiert. Klar folgt der Hund keiner Spur oder ähnliches.
Die Jagdhunde bei denen ich das gesehen habe, sind ganz normal rumgelaufen(sofern es die körperliche Gebrechlichkeit zugelassen hat), haben geschnuppert und wurden dann erschossen. Das war auch kein Blutbad und nichts. Auch sah der Hund nicht zerfetzt oder sonstiges aus.Natürlich hoffe ich in erster Linie Fibi würde Abends einschlafen und morgens nicht mehr wach werden. Und ich hoffe das Glück dann später auch zu haben!
Allerdings ist es ja oft nicht so und der Hund quält sich und leidet.
Das "schwarze Schafe" Thema ignoriere ich bewusst. Es gibt überall schwarze Schafe, bei Jägern, bei Schlachtern und in allen anderen Berufsgruppen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!