Vorteile für den Hund durch barfen?

  • Nici, bist Du sicher?


    Weil so anders war das nicht.... Nur das der Terrier halt klaute wie ein Rabe und sein Gewicht nicht hielt unter BF.


    Verhaltensänderung- nicht jeder achtet darauf.

  • Irgendwie verstehe ich das nicht ganz, denn meiner hat bei der Roh-/Frischfütterung gebettelt wie ein Irrer und nicht bei der jetzigen Fütterung :???: Und eben sein Gewichtsproblem mit der reinen Frischfütterung. Beide Probleme bestehen jetzt mit der Mischfütterung bei uns nicht mehr.


    Oder verstehe ich da gerade etwas komplett falsch :???:

  • Es kommt wohl auch auf den Hund an.


    Meine Schwester barft ihre Hunde.
    Ihre Hündin hat ne Autoimmunerkrankung und darf aufgrund unzähliger Allergien kaum was fressen. Für sie ist es einfach top. Ihr Rüde wird auch gebarft. Der war ein Mäkeler und hatte schlimm Arthrose. Nun frisst er mit Begeisterung und die Arthrose hat sich sehr gebessert.


    Ich selbst habe meine eine Hündin gebarft (die andere wollte es nicht. Sie hasst roh.) und habe nach etwa 1 1/2 Jahren aufgehört. Sie hat roh ganz und gar nicht vertragen. Musste nur puschern, hat regelmässig nachts rein gemacht, sich übergeben, immer Hunger usw.
    Und nein, ich habe mich sehr lange damit beschäftigt und gelesen, gerechnet angepasst und, und und.


    Somit, für meine Schwester nur Vorteile, bei uns nur Nachteile.

  • Zitat

    Und ob kochen, frisch füttern oder Barfen, das muss auch jeder rausfinden was für seinen Hund die beste Lösung ist!


    Ich glaube in den allermeisten Fällen geht es eher darum, was für den Halter die beste Lösung ist.... ;)

  • Für meine Terrine ist Barfen das Non-Plus-Ultra. Wir haben es zuerst mit hochwertigem Trockenfutter probiert, dann mit Dosen wie Terra Canis oder sogar Hermanns. Im Endeffekt ist das Barfen aber für sie genau richtig denn:


    - sie hat früher Magensäure erbrochen, wenn länger nichts kam, jetzt ist es egal
    - sie hat Energie für 10 und die braucht sie bei mir auch
    - sie hatte Mundgeruch, der ist nun weg
    - sie ist seitdem nie mehr krank geworden


    Ich habe auch richtig Spaß daran es selbst zuzubereiten. Es hat fast was Meditatives.. :D


    Für meine Große weiß ich noch nicht ob es das Richtige ist. Bei ihr ist es ne lange und komplizierte Geschichte und ich überlege gerade auf zB Wolfsblut umzustellen. Das wird sich aber erst noch zeigen. Ich habs jetzt mal bestellt und werde sie teilbarfen. Wenn es mit dem Trockenfutter besser funktioniert wird sie das bekommen :)

  • Zitat


    - sie hat früher Magensäure erbrochen, wenn länger nichts kam, jetzt ist es egal


    Wo du das gerade ansprichst. Das hatten wir bei der Rohfütterung! Hab das ganz vergessen zu erwähnen. Erst seit dem wir nicht mehr nur Roh füttern tritt das Problem abslout gar nicht mehr auf.

  • Zitat

    Ich glaube in den allermeisten Fällen geht es eher darum, was für den Halter die beste Lösung ist.... ;)


    Richtig. Natürlich ist es einfacher das Fertigfutter in den Napf zu packen und den Hund inhalieren zu lassen. Würde ich merken, dass meine Hunde mit der aktuellen Fütterung aus irgendwelchen Gründen nicht mehr klar kämen, würde ich auch wieder Fertigfutter geben. Aber ich bin mit der aktuellen Fütterung zufrieden und meine Fiffis auch.

  • Zitat


    und hatte schlimm Arthrose. Nun frisst er mit Begeisterung und die Arthrose hat sich sehr gebessert.


    Das ist ein große Irrtum. Eine bestehende Arthrose kann sich NICHT bessern.
    Man kann sie durch Behandlungen für eine gewisse Zeit zum "Stillstand" bringen, aber
    leider nicht bessern oder heilen.

  • Zitat

    Irgendwie verstehe ich das nicht ganz, denn meiner hat bei der Roh-/Frischfütterung gebettelt wie ein Irrer und nicht bei der jetzigen Fütterung :???: Und eben sein Gewichtsproblem mit der reinen Frischfütterung. Beide Probleme bestehen jetzt mit der Mischfütterung bei uns nicht mehr.


    Oder verstehe ich da gerade etwas komplett falsch :???:



    Nö, du verstehst schon richtig-> ich hab da was missverstanden. Sorry dafür!


    Brigitte stimmt!


    Eines ist Barf bzw. Frischfütterung nicht: DAS Wundermittel gegen diverse Krankheiten!!!!

  • Das stimmt Fluffy. Aber man kann den Ist-Zustand schon verbessern. Sei es dadurch das der Hund abnimmt oder Muskeln aufbaut, die den Bewegungsapparat unterstützen. Und das kann man mit richtiger Ernährung unterstützen. Hat beim Hund meiner Eltern auch geklappt. Es ist keine dauerhafte Lösung, aber für eine Weile kann es helfen.

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