
-
-
"spontan" und "flexibel"...das sind zwei Adjektive, die man als Hundehalter ganz schnell aus seinem Wortschatz löschen kann...:-)
Es müssen halt alle möglichen Dinge geplant und organisiert werden:
Kann ich den Hund mitnehmen? Kann er die Zeit alleine zuhause bleiben? Wenn nein, wer nimmt ihn usw. usw.
Aber ansonsten finde ich, dass man als Hundehalter all das machen kann was auch Nichthundehalter tun.
Seitdem ich mit 19 von zuhause ausgezogen bin hatte ich immer Hunde. Ich hab ne Ausbildung gemacht, bin studieren gegangen, war feiern, bin in den Urlaub gefahren...eigentlich all das was meine hundelosen Freunde auch so gemacht haben...ich musste halt einfach nur ein bisschen planen...nicht mehr aber auch nicht weniger! -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Was kann man mit Hund nicht mehr machen? :D* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Also wir haben einen Hund, gehen nach Ikea, in Ausstellungen, in Freizeitparks und in Restaurants
Bandit ist es gewohnt, alleine zu bleiben, denn so gesehen könntest du ja dann auch nicht arbeiten gehen...Wir müssen unseren Hund nicht überall hin mitschleppen, aber dass man Kompromisse eingehen muss, ist logisch.
Die muss ich ja beispielsweise mit Kindern auch eingehenDa muss halt jeder für sich entscheiden, was für ihn persönlich möglich ist : Kompromisse eingehen wollen für ein bereicherndes Leben mit Hund ...oder eben nicht...
-
Zitat
Ein Krankenhausbesuch an sich ist vielleicht nicht so extrem lange.
Aber es gibt durchaus Situationen, wo Krankenhausbesuche ein zeitliches Problem darstellen können.
Wer einen chronisch Kranken in der Familie hat, der oft und länger im Krankenhaus sein muss und auch ab und an mal kurzfristig und nicht planbar Stunden in der Notaufnahme, wird das wissen.Äh, ich BIN chronisch krank und all dies trifft sogar auf mich selbst zu. Trotzdem ist das mit einem Sitter oder einem Hund, der schon allein bleiben kann, kein Problem!
LG von Julie -
Vielleicht sollte man sich nicht nur Gedanken machen, was man alles aufgeben muss, sondern was man mit einem Hund im Haushalt an positiven Dingen dazu bekommt...
-
Ich habe eigentlich immer alles mit Hunden genauso gemacht wie ohne. Entweder Hunde kamen mit, blieben ein paar Std. alleine zu Hause oder kamen zu meinen Eltern. Grade das Party machen, damals, als ich noch jung war...
Hatte zwei echt coole Hunde, die kamen eigentlich überall mit, sei es auf Partys, ind Kneipen etc. War allerdings auch eher in der "Punker- Szene" unterwegs, da war das so üblich. Hach, "schwelg in Erinnerungen"...
Nur mit Fox ist das alles etwas schwieriger. Lange alleine lasse geht nicht, dafür ist mir meine Einrichtung zu schade, zu anderen geben ist auch nicht drin und mitnehmen ist auch oft schwierig. Aber das stört mich nicht (oder kaum), hat auch seine Vorteile, man kann immer sagen "Ich muß jetzt nach Hause wegen dem Hund", sehr schön wenn man keine Lust mehr hat irgendwo zu bleiben (z.B. Schwiegereltern
).
Ich denke es gibt schon ein paar Einschränkungen mit Hund, aber wenn man erstmal einen Hund hat merkt man das kaum noch!
-
-
Bei den meisten unserer Aktivitäten sind unsere 2 Hunde dabei. Und viel macht OHNE Hund weniger Spaß: Schlittenhunderennen, Agility, Mantrailing, Fährtenarbeit, durch den Wald streifen, nachts noch eine Runde drehen, um den Mond anzusehen, über die Alpen wandern. Für den Notfall haben wir einen Hundesitter.
-
So ganz easy finde ich es nicht, allein für einen Hund verantwortlich zu sein. Es bedarf einer sehr guten Orga, einem belastbaren Netzwerk und auch den Willen, auf manches zu verzichten.
Für mich wäre ein Hund ohne Partner oder zuverlässigem Sitter in der Nähe, der den Hund gerne nimmt und wo man nicht das Gefühl einer Bittstellerin hat, eher nicht denkbar. Es sind ja oft die nicht planbaren Situationen, wie Erkrankungen, Krankenhausaufenthalte, Jobprobleme etc. die gelöst werden müssen. Ganz zu schweigen von Kino, Theater, Flugreisen...
Wäre ich allein und hätte den Wunsch nach einem Hund würde ich ein "Hundesharing-Modell" bevorzugen. Zwei Leute halten den Hund und teilen sich die Verantwortung. Ich kenne Leute, bei denen das super funktioniert.
-
Zitat
So ganz easy finde ich es nicht, allein für einen Hund verantwortlich zu sein. Es bedarf einer sehr guten Orga, einem belastbaren Netzwerk und auch den Willen, auf manches zu verzichten.
Für mich wäre ein Hund ohne Partner oder zuverlässigem Sitter in der Nähe, der den Hund gerne nimmt und wo man nicht das Gefühl einer Bittstellerin hat, eher nicht denkbar. Es sind ja oft die nicht planbaren Situationen, wie Erkrankungen, Krankenhausaufenthalte, Jobprobleme etc. die gelöst werden müssen. Ganz zu schweigen von Kino, Theater, Flugreisen...
Wäre ich allein und hätte den Wunsch nach einem Hund würde ich ein "Hundesharing-Modell" bevorzugen. Zwei Leute halten den Hund und teilen sich die Verantwortung. Ich kenne Leute, bei denen das super funktioniert.
*zustimm*
Ohne belastbares Netzwerk wirds schon schwierig, wenn du mal krank wirst und mit dem Hund nicht raus kannst.
Oder wenn du irgendwann im Prüfungsstreß bist.Wäre ich allein, hätte ich sicher keinen Hund.
Das würde mir zuviel Angebundensein und zuviel Verantwortung bedeuten, zuviel Organisieren und Jemanden-bitten-müssen.Und eine Frage, wie mir noch eingefallen ist - was wird mit dem Hund, wenn du Praktika machst (ich weiß jetzt nicht, was du studierst, aber Praktika sind ja überall Pflicht), und was, wenn du mit dem Studium fertig bist und arbeiten gehst? Dann wirst du länger als vier, fünf Stunden außer Haus sein.
-
Also, die kleinen "Einschränkungen" im Alltag bemerke ich gar nicht/stören mich nicht. Da hab ich mich schnell dran gewöhnt, die gehören einfach zum Tagesablauf dazu, da denk ich gar nicht drüber nach.
Zum Beispiel das "nicht spontan noch irgendwo nen Kaffe trinken können weil der Hund zuhause wartet".
Entweder der Hund kann auch noch ne halbe Stunde länger warten oder, wenn er schon lange allein war, fahre ich halt nach hause. Ist dann halt so, macht mir auch nix aus.
Oder das "Nicht den ganzen Tag im Freibad/Freizeitpark/usw rumhängen" oder "Abends nach einem Vollzeit-Arbeitstag den Hund noch die ganze Nacht allein lassen, weil man feiern will"... mach ich eh nicht. Ist sicher doofer für Leute die das leidenschaftlich gern machen.Diese Kleinigkeiten sind mir alle egal angesichts dessen wie viel Spaß mir der Hund tagtäglich macht, da wiegen die Vorteile die Nachteile mehr als auf.
Die größten Einschränkungen sind bei mir im Bereich Freunde, Urlaub und Wohnungssuche.
Bei vielen Leuten ist Hund in der Wohnung nicht erwünscht.
Zwar sagen manche erstmal, dass es ok ist, aber wenn man dann da ist und der Hund verliert tatsächlich Haare auf dem Teppich oder der Hose der Gastgeberin, stuppst die Leute mit feuchter Nase an die Hand, lässt mal nen Furzoder riecht ganz normal nach Hund (ich weiß, der eigene gut gepflegte Hund riecht nieeeeee nach Hund... Nicht-Hundebesitzer riechen das aber schon, selbst wenn man es selber nicht mehr merkt...), dann wird das Lächeln doch sehr gequält.
Da braucht Hund sich auch gar nicht erst daneben zu benehmen, es reicht das, was man als Hundebesitzer unter "da sein" versteht.Kann ich auch verstehen, es gibt ja Gründe warum die keinen Hund haben, muss ja nicht jeder mögen. Und ich mag die Leute auch trotzdem noch, wenn es "echte" Freunde sind. Aber sich regelmäßig zu sehen wird dann schwieriger, besonders wenn man weiter auseinander wohnt und es sonst immer längere Besuche, eventuell sogar mit Übernachtung, waren.
Wenn man als Gast fühlt, dass man das Willkommen durch das Mitbringen eines Hundes strapaziert, dann wird der Kontakt meistens mit der Zeit doch weniger. Es sei denn natürlich, man kann den Hund irgendwo unterbringen - aber in meinem Fall geht das nicht so einfach, meine Eltern würden zwar im Notfall einspringen, sind aber nicht meine "Hundesitter für alle Fälle".Urlaub... ich hab auch vorher aus Geldmangel keine Flugreisen gemacht, jetzt würden sie aber wegen Hund nicht mehr gehen.
Es sei denn man kann den Hund irgendwo unterbringen... muss man a) wollen und b) jemanden haben (siehe oben...) oder c) das Geld für einen vernünftige Hundepension oä auftreiben und das ist grade wenns 2 oder 3 Wochen sein sollen nicht grade wenig. Mitnehmen auf Flugreisen kommt schon allein aus Kostengründen meistens nicht in Frage, würde ich einem Hund aber auch nicht gern zumuten.Andere Urlaube die eigentlich ganz gut mit Hund gehen erfordern ein mehr an Organisation, z.B. Wanderpaddeln, Radwandern oder Trekking.
Man muss zusätzliches Zeug für den Hund mitschleppen (z.B. Futter), und manche Sachen sind einfach nicht möglich. Große Hunde kann man nicht im Kajak mitnehmen, mit Hund auf Klettersteig ist schwierig, Hund und Radwandern geht nur wenn der Hund extrem fit ist oder klein genug in einen Korb zu passen oder man einen Anhänger ziehen will usw usf.Normales Camping, mit Zelt, Womo oder Wohnwagen auf Campingplätze, geht gut, die meisten Campingplätze erlauben auch Hunde, die Ausnahmen... ok, muss man ja nicht hin.
Das Angebot an Ferienhäusern, Pensionen, Hotels... ist deutlich eingeschränkt, in Deutschland ebenso wie im Ausland. Man findet schon was, aber das ist nicht umbedingt immer das billigste oder der Erst-, Zweit- oder Drittwunsch.
Und Wohnungssuche... naja, da geh ich mal nicht ins Detail, aber es kann echt ätzend sein. Kannst ja mal hier im Forum gucken, gibt es mehrere Threads zu.
All das ist mit einem kleinen Hund (von erzogen red ich mal nicht, dass kleine wie große Hunde gut erzogen sein sollten um im Alltag nicht zu stören und willkommen zu sein ist eh klar) deutlich einfacher als mit einem großen. Ist einfach so.
Ein kleiner Hund macht weniger Angst, weniger Dreck (zumindest glauben die Leute das), passt eher mal unter den Tisch im Restaurant oder in den Fahrradkorb etc.
Es finden sich leichter Betreuer - bei mir würde sich einen kleinen Hund z.B. auch meine Tante zutrauen, die körperlich nicht mehr so fit ist... dadurch, dass meine größer sind, fällt das weg.
Vermieter machen bei kleinen Hunden eher mal ne Ausnahme als bei großen, ist mir sowohl bei Ferienwohnungen als auch auf normaler Wohnungssuche schon öfter passiert.
"Sind Hunde erlaubt?" Gegenfrage: "Wie groß denn?"Naja, wie auch immer. Ich hab ja auch noch mehrere, das ist ja nochmal ne ganz andere Nummer...
Aber ich hab die selben Erfahrungen auch mit einem Hund schon gemacht bzw wenn die Leute nicht wussten, dass ich mehrere Hunde hab und von einem ausgegangen sind. -
Zitat
Bei vielen Leuten ist Hund in der Wohnung nicht erwünscht.
Zwar sagen manche erstmal, dass es ok ist, aber wenn man dann da ist und der Hund verliert tatsächlich Haare auf dem Teppich oder der Hose der Gastgeberin, stuppst die Leute mit feuchter Nase an die Hand, lässt mal nen Furzoder riecht ganz normal nach Hund (ich weiß, der eigene gut gepflegte Hund riecht nieeeeee nach Hund... Nicht-Hundebesitzer riechen das aber schon, selbst wenn man es selber nicht mehr merkt...), dann wird das Lächeln doch sehr gequält.
Da ist was dran...*nachdenk* Ist wahrscheinlich auch eine Altersfrage, was für pingelige Freunde man hat (Studenten sind da meist gelassener als junge Muttis - auch irgendwie verständlich). Aber sogar hundeliebhabende Freunde beklagen sich, dass sie noch Wochen später Hundehaare an Stellen finden, wo das Vieh gar nicht war... -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!