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Ich kann mich lemming nur anschliessen.
Zu Hause keine Spiele mehr, Futter gibts draussen über Futterbeutel...ect.
Ansonsten kurz vom Ableinen absitzen lassen und bevor kein Blickkontakt hergestellt ist, wird nicht losgefetzt.
Bei Unserer klappt ganz gut :) -
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Zitat
Ok, so bekommt man jetzt schon ein etwas besseres Bild :)
Dein Hund hat wohl Stress/Angst wenn dein Mann sich mit ihm beschäftigt - anders ist das pullern beim Streicheln kaum zu erklären. Er macht sich zum kleinen Welpen, damit ihm bloß nichts passiert. Wenn dein Mann diese Ausstrahlung auf den HUnd hat solltest du natürlich nicht versuchen das auch zu erreichen :)
Dein Mann sollte aber vielleicht versuchen weniger bedrohlich auf den Kleinen zu wirken. Ihn zum Streicheln kommen lassen, nicht von oben, sondern auf gleicher Höhe streicheln, erstmal nur an der Brust und nicht oben auf dem Kopf streicheln.Du dagegen solltest dir Gedanken machen, ob du nicht zu viel verfügbar für deinen Hund bist. So nach dem Motto: wenn ich ihre Aufmerksamkeit will bekomm ich die eh, was soll ich mich bemühen wenn es draußen noch so viel anderes spannendes gibt.
Ich würde dazu übergehen, dass du dich sehr viel rarer machst. Zu Hause gibt es keine Bespaßung, die passiert draußen. Wie Sammy111 schon schrieb könnt ihr auch das Leckerli suchen etc. nach draußen verlegen. VIelleicht kombiniert mit einem Futterbeutel, damit er zu dir kommen muss, um an das Futter zu kommen. So könntest du z.B. das Frühstück nach draußen verlegen.Richtig auspowern vor der Stunde finde ich schwierig. Nach müde kommt dumm, und dumm möchtest du deinen HUnd in der Stunde ja nicht haben, du möchtest einen HUnd der sich noch konzentrieren kann.
Was ich allerdings machen würde vor der Stunde sind ein paar Konzentrationsübungen. Vielleicht "schau" üben, auf dem Weg zum Platz ordentlich an der Leine laufen (wenn der Hund zieht drehst du entweder um und läufst vom Platz weg oder du bleibst stehen und es geht erst weiter, wenn keine Spannung mehr auf der Leine ist oder du lässt ihn gar nicht erst vor dir laufen, sondern blockst ihn ab und schickst ihn zurück sobald er an deinem Bein vorbei ist).
Zum Spielen loslassen würde ich den Kleinen erst, wenn er sich kurz auf dich konzentriert hat (ansehen, oder ein Kommando mit Blickrichtung weg von den anderen Hunden ausführen lassen).Zu eurer Trainersuche: da steige ich noch nicht ganz durch. Ihr wart 2-3 mal in einer reinen Spielstunde? Und jetzt wollt ihr woanders hin? Oder Ist die wo ihr 2-3 mal wart die bei der auch trainiert und nciht nur gespielt wird?
Also wo ich Simba mit 8 Wochen bekommen habe, waren wir in der Welpen Gruppe in einer Husch 10 km von uns. Dort waren wir bis vor 1 Monat. Dort wurde aber immer wieder nur eine reine Spielstunde gemacht wo die Hunde nur spielten und Simba nur noch dabei war andere Hunde zu Rammeln, dort waren auch meist immer mehr als 10 Hunde. Ich hatte die vermütung das durch die ganzen Hunde die dort sind/waren, Simba einfach zuviel stress hatte und das durch das Rammeln zeigt. Dann habe ich mir überlegt zuschauen wie es vilt bei einer anderen Hundschule ist. So sind wir dann zu unsere Husch die ca 1 km von uns weg ist, dort waren wir bisher nur 3-4 Hunde( 3 Rüden 1 Hündin). Dort wird die ersten zehn minuten gespielt und danach wird "Sitz" "Platz" "Steh" etc gefestigt. Nur die Trainerin kennt sich mit der Rasse Aussie überhaupt nicht aus, hat sie selbst noch gesagt das sie überhaupt keine Ahnung von der Rasse hat. Jetzt bin ich halt am überlegen zu der Husch zufahren wo ich mit Simba als Welpe war und mit denen einmal persönlich zu sprechen.
hier sind einmal die husch bei der wir mit simba als welpe waren
http://hundeschule-steinhagen.de/
und das ist die wo wir jetzt im Moment sind
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Ich kann nur sagen, dass ich von Welpenspielstunden, in denen die Welpen völlig sich selbst überlassen nur spielen dürfen meiner Meinung nach keine wirkliche Daseinsberechtigung haben. Da kommt dann wie du selbst gemerkt hast häufig ein gestresster Hund bei raus, der zudem noch gelernt hat, dass Spielen mit anderen Frauchen auf jeden Fall vorzuziehen ist.
Durch diese Erfahrung würde die Schule bei mir rausfallen. Allerdings kannst du dir sicher mal ansehen, ob in der Junghundstunde mehr Wert auf die Mensch-Hund Beziehung gelegt wird.
Ansonsten sind auch Aussis ganz normale Hunde. Die besondere Mischung an Eigenschaften ist vielleicht relativ rassespezifisch, aber die einzelnen Bausteine dessen nicht. Daran sollte es nicht scheitern.
Aber die Aussage mit dem "auspowern" (war doch in der zweiten Schule, oder?) würde mich auch aufhorchen lassen...
Vielleicht steht die Suche nach Schule Nummer 3 an :) -
Zitat
Ich kann nur sagen, dass ich von Welpenspielstunden, in denen die Welpen völlig sich selbst überlassen nur spielen dürfen meiner Meinung nach keine wirkliche Daseinsberechtigung haben. Da kommt dann wie du selbst gemerkt hast häufig ein gestresster Hund bei raus, der zudem noch gelernt hat, dass Spielen mit anderen Frauchen auf jeden Fall vorzuziehen ist.
Durch diese Erfahrung würde die Schule bei mir rausfallen. Allerdings kannst du dir sicher mal ansehen, ob in der Junghundstunde mehr Wert auf die Mensch-Hund Beziehung gelegt wird.
Ansonsten sind auch Aussis ganz normale Hunde. Die besondere Mischung an Eigenschaften ist vielleicht relativ rassespezifisch, aber die einzelnen Bausteine dessen nicht. Daran sollte es nicht scheitern.
Aber die Aussage mit dem "auspowern" (war doch in der zweiten Schule, oder?) würde mich auch aufhorchen lassen...
Vielleicht steht die Suche nach Schule Nummer 3 an :)Ich habe noch zwei weitere, die eine werde ich mir noch anschauen fahren bei der anderen weiß ich nicht genau ob ich mit dem Trainer zurecht komme, mein Nachbarin ging zu diesen Trainer und sagte er wäre sehr gut aber sehr sehr streng und wenn man nicht so macht wie er es sagt dann wird er auch mal ziemlich laut und haut einen wohl auch den ein oder anderen spruch an den Kopf.
Aber ich denke suche nach Schule Nummer 3 werden wir wohl in angriff nehmen. -
[/quote]
Genau so sieht es aus, ich versuche ihm ein tolles zuhause zu geben. Nur ich glaube ich erreiche damit er das gegenteil.[/quote]natürlich willst du ihm ein tolles zuhause geben aber es ist nunmal ein Hund und die ticken etwas anders als z.B ein Kind
Du schenkst ihm zu viel Beachtung. Der "Rudelführer" - sorry ich mag das Wort eigentlich nicht - der geht nicht zu jedem seiner Rudelmitglieder hin und schmust sie und ruft sie zu sich und guckt, dass auch ja jeder bequem liegt.
Wenn Du ein Rudelführer werden willst, dann fang auch damit an. Der Hund muss lernen, dass er dir zu folgen hat und dich nicht wie einen Welpen hinter sich herzieht, das geht gar nicht. Hier fängt das Problem schon an: Das ist respektlos, so ein Verhalten und das darfst du nicht durchgehen lassen. Nimm dir ruhig mal 30 Minuten Zeit und dann schlenderst du einfach gemütlich - am besten in einer reizarmen umgebung - durch die Gegend. Du beachtest deinen Hund gar nicht - DU gehst spazieren (bisher geht der Hund mit dir spazieren). Guck dir ruhig alles in Ruhe an und wenn der Hund anfängt zu ziehen, drehst du dich wortlos (!) in eine andere Richtung und schlenderst weiter. Sobald der Hund kurz bei dir ist, dich vllt. kurz anschaut, LOBEN... JACKPOT!! wenn nicht, auch gut, weiterlaufen.
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Das ganze ließt sich etwas schlecht!
Ich Pick mir dazu einfach ein paar Punkte heraus und stelle noch Fragen.Wie sieht es denn generell aus, bei dir und deinem Mann. Habt ihr Hundeerfahrung?
Wenn nicht solltet ihr euch beide schleunigst eine BoderColli-Züchterin suchen die auch Hunde ausbildet wenden!
Denn die kann euch beiden genau sagen, was zu tun ist.Wenn eine Hundetrainerin sich damit entschuldigt, dass sie mit der Rasse keine Erfahrung hat, dann stellt sich bei mir die sehr GROßE FRAGE, hat der denn überhaupt Erfahrung im Hundetraining!?
Ist für mich nicht wirklich Nachvollziehbar, das ganze.......Um euch auch einfach mehrfach enttäuschungen in dieser Richtung zu ersparen, geh einfach zu oben genannten Züchterin und lasst euch dort, den Hund und euch beide Trainieren!
Zitat....
Dort wurde aber immer wieder nur eine reine Spielstunde gemacht wo die Hunde nur spielten und Simba nur noch dabei war andere Hunde zu Rammeln, dort waren auch meist immer mehr als 10 Hunde. Ich hatte die vermütung das durch die ganzen Hunde die dort sind/waren, Simba einfach zuviel stress hatte und das durch das Rammeln zeigt.
...Hier noch etwas zum Verständnis.
Wenn ein Rüde Rammelt, ist das dominanz, PUNKT.Was hat denn der Trainer in dieser Siuation gemacht?
Hast du den Trainer mal danach gefragt???Wichtig ist auch noch, dass euch der Trainer über verschiedenen Verhaltenssituationen aufklärt, und euch genau sagt was da jetzt los ist. Somit habt ihr dann auch die Möglichkeit euren Lliebling besser einzuschätzen und entsprechen zu Agieren.
Ich hoffe dir jetzt etwas geholfen zu haben!
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Das hier ist absolut empfehlenswert (Anne Krüger in Melle):
http://www.die-schaeferin.de/de/tierschule.htmlIhre Mitarbeiterin Britta Heimann hat selber 2 Aussis.
Dörte
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*hust* ein Junghund, der rammelt ist also dominant.. soso.
Ich denke, der junge Mann ist jetzt 6 Monate alt und schaut sich seine Welt genauer an. Normal, denn aus dem Welpenalter ist er raus, im Junghundalter drin und er steuert so langsam auf die Pubertät zu.
Klar, dass er jetzt auch mal die Mittelkralle zeigt und hinterfragt, ob er denn jetzt auf Dich hören muss und soll.
Sei konsequent mit ihm und agiere ruhig.
Wer an der lange Leine nicht gehen "kann", der geht halt an der kurzen.
Wer den Rückruf ignoriert wird halt kommentarlos eingesammelt.
Und wer halt auf das "Sitz" nicht reagiert, der kommt in den Genuß des Umkehrens, eines neuen anlaufes und der erneuten Kommandogabe.
Wichtig auch, Hund ist nicht Nabel der Welt. Also Hund wirklich mal auf den zwweiten Platz verweisen und ruhig mal Nein, ich will jetzt nicht spielen, kuscheln o.ä. signalisieren oder auch mal auf den Platz schicken.
Sag, wie ist es eigentlich mit Ruhe? Hat er die gelernt?
Weil an einigen Stellen hab ich so einen kleinen Flummi vor Augen, der vor lauter Hochgepushtsein schon gar nicht agieren oder ietwas folgen kann.
Oh nee, nicht die HarmoniLogie!!!! Hundeerziehung geht anders-> auch bei Aussie, Border und Co.
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kann mich den Worten von Abessinierin nur anschliessen.
Habe selber 2 Aussies und die Behauptung, dass diese Rasse ganz ausserordentlich nach Arbeit ruft, stimmt einfach nicht! Das möchte ich hier mal festhalten.
JEDER einzelne Hund braucht Beschäftigung. Völlig unabhängig welcher Rasse dieser abstammt. Jetzt hat gerade der Aussie das Prädikat "Arbeitstier" aufgedrückt bekommen und alle meinen, man müsse diese Rasse von Morgens bis Abends bespassen. Klar, das kann man machen, aber dann sollte der HH sich nicht wundern, wenn sein Hund überhaupt nicht mehr zur Ruhe findet.
Wie oft ist mir als Aussie-Besitzer schon der Satz begegnet:".....Oh ein Aussie ist das?! Da muss man aber viel mit machen!!!"
Das ist einfach nur Mist. Wie schon geschrieben.....JEDER Hund braucht Beschäftigung. Aber JEDER Hund braucht eben auch Ruhephasen, sonst dreht so ein Tier irgendwann am Rad.
Beschäftigung ja - aber in Maßen.
In dem hier beschriebenen Fall wäre meine Arbeitsweise die, dass ich den Hund für Futter arbeiten lassen würde. Er beachtet mich nicht? Ich bin Luft für ihn? = ICH bin nicht interessant genug.
Ressourcen wie Spielzeug und Futter kämen bei mir weg und nur ICH bestimme, wann etwas mit dem Hund gemacht wird.
Futter gäbe es ausschliesslich aus meiner Hand aber immer nur für korrekt durchgeführte Aufgaben. Und Aufgaben kann man dem Hund zur genüge stellen (Sitz, Platz, Fuß, Bleib etc.)
Ich würde auch nicht hingehen und eine ganze Sammlung von Aufgaben verlangen, sondern würde mir immer eine einzelne Aufgabe überlegen, die ich mit meinem Hund jetzt üben möchte. Es bringt nichts, wenn man 10 Befehle nacheinander von seinem Hund verlangt, er diese aber nicht oder nur bedingt beherrscht. Da lege ich lieber mein Augenmerk auf eine einzelne Aufgabe - diese dann aber zu 100%.
Sitzt die Aufgabe zuverlässig, kommt die nächste dran und wenn das klappt, kann ich die 2 funktionierenden Befehle auch miteinander kombinieren - dann versteht mein Hund mich auch.
Unbedingt zu beachten ist: egal wie scheisse ein Tag mal gelaufen ist und egal wie daneben sich mein Hund gerade mal wieder benimmt. Eine Aufgabe muss immer mit Erfolg abgeschlossen werden. Also nicht hingehen und die Aufgabe verfallen lassen, nur weil Hundi sich wieder mal mit den Grashalm beschäftigt, statt mit mir. Das ist je nach Kaliber des Hundes eine Mammutaufgabe und hier braucht man als Besitzer eine Engelsgeduld.
Viele HH neigen dazu, den Hund "totzuquatschen". Oft wirkt es Wunder, wenn der Mensch einfach mal gar nichts sagt und den Hund stattdessen einfach nur mit seiner Körpersprache dirigiert. Oft genug hab ich es beim Agility gesehen, wo der Hund im Pracour umherirrte und sich der HH die Seele aus dem Leib rief.
Ging er den gleichen Parcour dann OHNE ein Wort zu sagen, setzte aber ganz bewusst seinen Körper ein, lief der Hund viel sauberer. Eine kurze Korrektur (verbal) die der Hund auch aufnehmen kann, statt des schier endlosen Geplappers.
Beobachtet das mal. Unzählige HH quasseln tatsächlich fast ununterbrochen auf ihre Hunde ein. Worauf soll der Hund denn dann noch achten? Wie soll er wissen, dass sich zwischen dem ganzen "Blabla" plötzlich eine wichtige Information befindet, nach der er sich zu richten hat? Getreu dem Beispiel:
"Na Schnuffi...und wenn wir gleich nach Hause kommen, dann bekommste lecker Fresschen und danach - Fluffi SITZ - legen wir uns auf die Couch und machen es uns - SIIIIIIIITZ - bequem..."
Aus diesem Geplapper kann der Hund nichts Brauchbares herausnehmen und die Information, dass er sich setzen soll, geht verloren.
Weniger ist in diesem Fall dann tatsächlich mehr und hilft bei der Kommunikation zwischen Mensch und Hund viel weiter.
LG
Windi -
Danke Windi für die Antwort.
Also meiner hat Ruhe definitive gelernt. Wenn wir nachhause kommen weiß er das er sich hinzulegen hat, wir wollen ihm aber jetzt bald eine Box holen wo er komplett sich verdrücken kann ohne das mein Sohn etc dran kann.
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