Shelties, wo seid ihr????

  • die welt ist eben bunt und spannend.
    in dem alter ist man manchmal noch ziemlich abgelenkt. :smile:


    bei meinem kleinen sitze ich sowas aus.


    an der straße zum spazierweg geht er an der leine.
    ich bleibe dann am spazierweg einfach stehen, sag aber gar nix.
    wenn er mich dann von sich aus anschaut bekommt er lob, und erst dann sage ich das "sitz".
    es kann ja nur durch die gehirnwindungen, wenn er aufmerksam ist.
    er setzt sich hin, bekommt wieder sein lob, dann seine freigabe und dann sein leckerchen.
    wenn es mal länger dauert, sag ich gar nix mehr und warte, bis ihm einfällt was er tun soll.


    das klappt bisher super. *aufholzklopf*


    ich hab kein problem damit in dem alter noch viel mit leckerchen zu belohnen.

  • Merle hat auch nicht soviel Fell,genau richtig für mich :-)




    Und zum Leckerchen geben und üben,würde ich sagen,so Phasen hat man noch länger.Merle wird immer noch mit Leckerchen belohnt und so habe ich ihre Aufmerksamkeit auch einfach mehr auf meiner Seite.Sie wird ja auch schon 2.
    Ich habe das Kommando "warte" eingeführt.So bleibt sie dann entweder stehen oder setzt sich auch kurz,bevor ich sie zum Freilauf ab oder anleine.

  • Ist doch nichts einzuwenden gegen Bestätigung über Futter.
    Unsere sind 4, 5 und 9 Jahre alt und werden immer noch auch für alltägliche Kommandos mit Leckerlie belohnt.
    Nicht jedesmal, aber immer mal wieder zwischendurch.


    7 Monate ist noch sehr jung, da würde ich noch für jedes Kommando, das der Hund korrekt umsetzt 'große Party' machen :D Hunde brauchen unendlich viele Wiederholungen, bis ein Kommando tatsächlich verinnerlicht ist und auch bei größerer Ablenkung sicher abrufbar ist.

  • Wichtig finde ich halt, dass der Hund nicht mit Leckerlies bestochen wird. So klingt das ein bisschen. "Mit Leckerchen klappt es".Die Belohnung gibts NACH dem ausgeführten Kommando. So weiss der Hund nie, wanns was gibt und es bleibt spannend. Man muss ja auch nicht immer belohnen.
    Mit Leckerlie vor der Schnauze ists klar, dass die Motivation dann verschwindet, wenn keins da ist.

  • Ich halte ihr die nicht vor die Nase.Aber sobald sie einmal draussen damit belohnt wurde,ist sie generell mir gegenüber aufmerksamer.Sie ist ja sehr unruhig.Und da wir nun keinen so einfachen Hund hier haben,kann ich damit gut leben.
    Im Großen und ganzen wird aber hauptsächlich nur in sehr wichtigen Situationen belohnt.Das meiste alltägliche geht mittlerweile auch so und da gibt es ab und an was.Ich merke halt,das mit zunehmenden Alter vieles einfach besser klappt.

  • Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass es nur mit "Bestechung" klappt. In ruhiger Umgebung ist das "Sitz" überkaupt kein Problem. Sie setzt sich hin, dann gibts Leckerlie. Sie weiß vorher nicht ob sie eines bekommt oder nicht. Aber draußen, bei vielen Umweltreizen, da klappt es nur, wenn sie weiß, dass ich ein Leckerlie habe.
    Ich belohne sie eigentlich fast für jedes richtig ausgeführte Kommando mit Leckerlie. Aber ich mag sie eben nicht bestechen müssen ;)


    Sie hört eigentlich sehr gut und ist auch schon viel aufmerksamer auf mich, wenn es viele Außenreize gibt. Aber manchmal überwiegt einfach noch die große weite Welt :D Vielleicht braucht sie einfach noch etwas Zeit, damit es auch ohne Leckerlie vorher herzeigen klappt. Jetzt zeige ich es ihr halt, damit sie ein Erfolgserlebniss hat und mein Kommando brav befolgt wird. Sie soll ja auch nicht lernen, dass man Fraulis Kommandos einfach ignorieren kann :rollsmile:

  • Klingt ein wenig so, als ob die Ablenkung viel zu schnell und viel zu "groß" mit eingebaut wurde.


    Wenn es ohne Ablenkung, also zu Hause, sehr gut klappt,
    wird es leicht gesteigert, in dem man entweder erst einmal in einem anderen Raum übt,
    oder in den Garten geht, und auch schaut, daß dort die Ablenkung nicht gegeben ist.


    Klappt dies dann gut, gibt es die nächste Steigerung.
    Und so weiter.


    Wie die "Steigerung" gewählt werden soll, hängt immer etwas vom Hund ab.




    Der zweite "Nachteil" ist, daß man einem Hund tatsächlich unbewußt beibringen kann, daß ein Kommando nur dann richtig ist und auch auszuführen ist, wenn der Halter ein Leckerchen in der Hand hält.
    Und das meine ich jetzt nicht nur in Form von "Bestechung", sondern das, was als Gesamtbild beim Hund ankommt. Fehlt dann was im "Gesamtbild", wird es auch nicht durchgeführt.


    Viele Halter lassen sich darauf ein, holen dann schon mal das Leckerchen aus der Tasche.
    Und merken dabei nicht, daß sie quasi den "Ungehorsam" vom Hund mitbelohnt haben.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!