Shelties, wo seid ihr????
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Bei jungen Shelties ist die Follikulitis recht verbreitet. Ich kenne selbst einige, meine Chelsy bekam es auch, als sie das erste Mal Pollen u.ä. ausgesetzt war und einfach viel in der Natur war. Es hat sich aber dann von alleine gegeben, als sie ein knappes Jahr war.
http://www.tieraugen.at/augeninfo-erkrankungen-bindehaut.htm
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Zitat
danke für deine ausführliche antwort....und ganz viel spaß und freude an und mit knut.
ich mag ja lieber kippohren, aber der richtige hund hat irgendwelche ohren und keine farbe.
auf sein fell bin ich auch gespannt.wie alt ist knut denn jetzt? ich hoffe, ich hab es nicht überlesen.
Danke wir werden ganz bestimmt viel Freude haben, bis jetzt war es eine sehr schöne Zeit mit ihm.
Knut ist jetzt 19 Wochen, hach die Zeit vergeht so schnell.ZitatBei jungen Shelties ist die Follikulitis recht verbreitet. Ich kenne selbst einige, meine Chelsy bekam es auch, als sie das erste Mal Pollen u.ä. ausgesetzt war und einfach viel in der Natur war. Es hat sich aber dann von alleine gegeben, als sie ein knappes Jahr war.
http://www.tieraugen.at/augeninfo-erkrankungen-bindehaut.htm
Danke, werde ich mir gleich mal durchlesen!
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Hey miteinander!!
Das Problem ist hier eventuell schon besprochen worden.
Aber wir haben es im Moment akut, daher wäre ich um euren spontanen Rat sehr froh und dankbar :)Folgende Situation:
Pebbles war bisher alleine im Büro mit mir und einer Kollegin. Sie hat gelernt, dass hier Entspannung angesagt ist. Wellness sozusagen Ab und an kommt jemand und knuddelt sie, schlafen darf sie hier, in der Mittagspause findet ein schöner ausgedehnter Spaziergang im Wald statt, da wird auch gespielt, und danach gehts wieder mit Wellness weiter
Soweit so gut. Meine Kollegin hat sich nun auch einen kleinen süßen Sheltie Welpen geholt. Anfangs dachten wir, Pebbles will den Kleinen erziehen, aber so langsam kommt doch immer mehr raus, dass sie ihn wohl als Schäfchen wahrnimmt. Wenn er in seiner Box eingesperrt ist, dann ist Pebbles tiefenentspannt, ist er aber "nur" auf seinem Kissen, hat sie ihn ständig im Blick. Und wehe er bewegt sich. Dann wird kontrolliert, dass er auch ja in "seinem" Bereich bleibt.Bisher hab ich von allen Seiten gehört, ich solle sie machen lassen, sie erzieht den Kleinen nur. Wenn wir das tun, dann entspannt aber weder sie, noch darf der Kleine sich hier frei bewegen.
Gehe ich dazwischen schaukelt sie sich hoch und wird aggressiv.Wie kann ich ihr vermitteln, dass sie hier entspannt sein kann, dass sie den Kleinen nicht hüten soll/braucht/darf?
Ich versuche in kontrollierten Situationen, also wenn meine Kollegin zum Beispiel mit ihm spielt, sie im Körbchen ablegen zu lassen und belohne sie ausgiebig dafür, wenn sie trotz dem Wuseln dort bleibt. Aber ich habe das Gefühl, dass das nur noch mehr Frust aufstaut.
Antworten in die Richtung Hundesport auf dem Hundeplatz, Hütetraining, etc. habe ich schon in anderen Forenbereichen schon gelesen. Fällt für uns leider flach, weil uns keine Hundeschule mehr nimmt, gestern gerade wieder ausprobiert, geht nicht wegen der Impfung.
Wäre über andere Ideen und Ratschläge sehr froh.
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wie lange ist der welpe denn jetzt in pebbles´büro?
seht ihr euch nur dort, oder auch mal ausserhalb der arbeit?
ich hab meine hündin nicht machen lassen. sie wollte den kleinen auch kontrollieren und räumlich begrenzen.
das hab ich unterbunden, aber auch dafür gesorgt, dass er sie nicht zu sehr nervt.
sie hatte ihre ruhezone, von der ich den welpen in den ersten tagen auch ferngehalten habe.
sie hat schnell kapiert, dass ich das regel und sie das nicht muß.
aber wir sind auch den ganzen tag zusammen.nach ein paar tagen war das thema dann weitestgehend erledigt.
wenn er dann zu frech wurde, durfte sie ihm bescheid geben, und dann war sie auch nicht mehr so angespannt und streng mit ihm.
welpen sind anstrengend. -
Ich würde es unterbinden. Finde, dass es nicht die Aufgabe der Hündin ist, den Welpen zu massregeln und räumlich einzugrenzen, was sie ja tut, wenn er sein Körbchen nicht verlassen darf.
Ich würde beiden Hunden einen Ruheplatz einrichten, wo sie nicht gestört werden dürfen und ansonsten dürfen sich beide frei bewegen. Klar sollte eingegriffen werden, wenn der Welpe aufdringlich und nervig wird (werden ja wenn sie müde sind oft überdreht...) aber ansonsten eben unterbinden. Klar ist das erstmal frustrierend für sie, aber sie wird verstehen, dass ihr Verhalten nicht gewünscht ist und längerfristig tut ihr euch bestimmt einen Gefallen, wenn ihr es gar nicht erst zulasst. -
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Wie habt ihr das denn konkret unterbunden, also wie seid ihr dabei vorgegangen?
Ich frag mich langsam, wie ich das tun soll und was ich falsch mache. Denn immer, wenn ich sie davon abhalte, wird sie garstig gegen mich, sprich knurrt mich dann an und fletscht gegen mich die Zähne und schnappt auch nach mir. Dann habe ich das Gefühl, dass sie ihre angestaute Frust gegen mich richtet, weil ich sie nicht gewähren lasse.
Abhalten heißt: ich stell mich so vor sie, dass sie den Blickkontakt verliert und wenn sie anfängt zu knurren und zu fletschen, bekommt sie ein scharfes Nein. Versucht sie vorzuschnellen halte ich sie an den Schultern fest und dann spätestens bekomm ichs ab. Sie steigert sich teilweise so extrem rein, dass ich kaum an sie rankomme (geistig mein ich, also mit Befehlen wie "Platz" und "Bleib" ist da nichts mehr zu wollen).
Und ich möchte auch definitiv nicht, dass sie aggressiv wird.
Hab das Gefühl, meinen eigenen Hund nicht mehr zu verstehen.... wir waren auf einem guten Weg, sie hat angefangen zu Fremden schneller Vertrauen zu fassen, fremde Hunde waren sowieso toll, und jetzt... seit der Kleine hier ist, sind fremde Menschen schlimmer als vorher und vor Hunden ist sie misstrauisch, wenn wir draußen welchen begegnen. Mir kommt es vor, als wäre monatelanges Training gerade umsonst gewesen...
Sorry, wenn ich mich etwas ausweine. Das staut sich schon die ganze Woche in mir auf.
Ich versuche entspannt zu bleiben und bemühe mich sehr, damit sie sich daran orientieren kann. Aber es gelingt mir auch nicht immer. -
bei uns reichte ein abbruchsignal, aber meine hündin war auch schon älter als pebbles jetzt.
ich würde an deiner stelle ne leichte trainingsleine dranmachen, damit kannst du sie stoppen und sie muss zumindest nicht dir gegenüber so garstig werden. dann würde ich umwendung zu dir belohnen. nur das angucken. habt ihr ein "guck-signal"?
sie ist noch so jung, nicht verzweifeln.
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Zitat
Wie habt ihr das denn konkret unterbunden, also wie seid ihr dabei vorgegangen?
Ich würde sie erst einmal beide Plätze zu absoluten Tabu-Zonen für den jeweils anderen Hund erklären. Wenn sie anfängt, den Kleinen zu kontrollieren, würde ich sie auf ihren Platz schicken. Wichtig wäre hierbei, dass der Kleine ihr nicht dorthin folgt.
ZitatIch frag mich langsam, wie ich das tun soll und was ich falsch mache. Denn immer, wenn ich sie davon abhalte, wird sie garstig gegen mich, sprich knurrt mich dann an und fletscht gegen mich die Zähne und schnappt auch nach mir. Dann habe ich das Gefühl, dass sie ihre angestaute Frust gegen mich richtet, weil ich sie nicht gewähren lasse.
Abhalten heißt: ich stell mich so vor sie, dass sie den Blickkontakt verliert und wenn sie anfängt zu knurren und zu fletschen, bekommt sie ein scharfes Nein. Versucht sie vorzuschnellen halte ich sie an den Schultern fest und dann spätestens bekomm ichs ab. Sie steigert sich teilweise so extrem rein, dass ich kaum an sie rankomme (geistig mein ich, also mit Befehlen wie "Platz" und "Bleib" ist da nichts mehr zu wollen).
Um das Schnappen nach dir zu verhindern, mach eine kurze Hausleine an sie ran. So kannst du sie mit weniger Körperkontakt kontrollieren und der Frust richtet sich nicht mehr zwangsläufig gegen dich.
Da sie anscheinend massiven Frust schiebt, würde ich ihr noch irgendetwas geben, woran sie sich abreagieren kann. Ein Kauartikel, ein Kauseil... Irgendetwas mit dem sie ihren Frust kanalisieren kann.Ich würde sie auch gar nicht erst fixieren lassen, wenn du merkst, dass sie anfängt sich reinzusteigern, dann würde ich sie direkt mit einer kurzen Ansprache rausholen. Sie guckt dich an - zack- kriegt sie ein Leckerlie.
So baut sie ein Alternativverhalten auf, anstatt sich in in ihre Aggression reinzusteigern, orientiert sie sich dann an dir. Dieses Umwenden kannst du auch nachher mit einem Kommando belegen.ZitatUnd ich möchte auch definitiv nicht, dass sie aggressiv wird.
Hab das Gefühl, meinen eigenen Hund nicht mehr zu verstehen.... wir waren auf einem guten Weg, sie hat angefangen zu Fremden schneller Vertrauen zu fassen, fremde Hunde waren sowieso toll, und jetzt... seit der Kleine hier ist, sind fremde Menschen schlimmer als vorher und vor Hunden ist sie misstrauisch, wenn wir draußen welchen begegnen. Mir kommt es vor, als wäre monatelanges Training gerade umsonst gewesen...
Sorry, wenn ich mich etwas ausweine. Das staut sich schon die ganze Woche in mir auf.
Ich versuche entspannt zu bleiben und bemühe mich sehr, damit sie sich daran orientieren kann. Aber es gelingt mir auch nicht immer.Und ich kann dich gut verstehen. Aber an so schwierigen Phasen wächst man und sie gehen auch immer wieder vorbei!
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Ich schliesse mich meinen Vorschreibern an, gut geschrieben! Würde den Tipp mit der langen Leine umsetzen.
Klingt als hat Pebbles eine geringe Frustrationstoleranz. Vielleicht macht es Sinn, da grundsätzlich dran zu arbeiten. Dann fällt es ihr in der Situation sicher leichter
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Vielen lieben Dank für eure Antworten! :)
Für heute hat sie nun ein Halsband mit einer 1 Meter langen sehr leichten Leine im Büro an.
Ein "Guck-Signal" haben wir, wenn wir "Schau" sagen und mit dem Finger auf die Nase zeigen soll sie uns anschauen. Das verwenden wir an sich auch, aber ich hab es wohl immer zu spät eingesetzt, wenn sie schon zu vertieft war.
Was ich mir in dem Zusammenhang auch gestern noch angeschaut habe ist, wie man dem Hund "Zeigen&Benennen" beibringen kann. Damit sie mir zur anzeigt, wenn der Kleine sich zum Beispiel von seinem Kissen entfernt, ich sie dafür belohne und damit ihre Aufgabe erledigt ist. Vielleicht hilft das auch, die Situation zu entspannen, ich probiers jedenfalls einfach mal aus. Das einzige was daran schwierig wird, dass ich mitbekommen muss, wenn sie mich anschaut. Da ihr Körbchen hinter mir steht, sollte ich mir da was einfallen lassen.
Die Plätze der beiden haben wir jetzt mit einem Sichtschutz voneinander getrennt (haben einfach unsere Rollkontainer so verstellt, dass sie sich nicht mehr sehen, wenn jeder auf seinem Kissen liegt).
Jetzt müssten wir nur schauen, dass sie sich auch beide im neutralen Gebiet aufhalten dürfen.Kauartikel.... dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin sie kaut schon immer gern auf ihrer Rinderkopfhaut rum, die ich für sie hab. Das ist abends ihre Lieblingsbeschäftigung, vermutlich genau deswegen, weil sie damit auch entspannen kann. Sie wird beim Kauen immer so schön müde.
Ansonsten hab ich heute auch vor, mehr Pausen einzulegen. Hab ein Zieh-und Zerr-Seil dabei und will regelmäßig mit ihr rausgehen und damit spielen. Gestern Abend hat sie damit fast Stunden verbringen können, da ist wohl ihre ganze angestaute Frust raus gekommen, danach war sie wieder wie ausgewechselt, als wäre nie irgendetwas gewesen. Wenn sie also sich daran auch etwas austoben kann um Frust abzubauen, soll es ihr gegönnt sein
Gutes Stichwort: Frustrationstoleranz.
Also, wir sind eigentlich ja auf der Suche nach einer Hundeschule, die uns im Großen und Ganzen dabei unterstützt, Pebbles mehr Entspannung in jeglicher Situation beizubringen, also dass sie eben auch Frust aushält, dass diese Schwelle auch einfach höher wird. Wir sind im Moment noch zu unerfahren unserer Meinung nach, um das selbst in die Hand zu nehmen, ohne fachmännischen Rat. Allerdings hatten wir bisher noch keinen Erfolg in Hundeschulen, wegen ihrer Krankheit. Eventuell müssen wir da also doch alleine schauen, wie wir das hinbekommen.Habt ihr da eventuell auch ein paar Tipps? Wie kann man Pebbles "Entspannung beibringen"?
Finde es übrigens toll, dass ihr mir so helft! Hatte schon etwas bammel, dass ich teilweise auf Unverständnis stoße.
Aber ich fühl mich wirklich verstanden von euch, ein großes Dankeschön! :) -
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