Shelties, wo seid ihr????

  • Hey alle zusammen,


    übermorgen holen wir den Zwerg endlich ab. Wir sind sehr gespannt auf alles, was kommt. Ich hätte da aber noch ein paar Fragen, wie ihr das mit euren Shelties gelöst habt :zany_face:


    Als wir Monty geholt haben, hatten wir noch Kontakt zu einer Person, die uns über seine Züchterin vermittelt wurde, die in der Nähe wohnt, selbst einige Shelties hat und jahrelange Erfahrung besitzt. Wir haben sie also oft um Rat gefragt und uns an Sachen gehalten, die wir so nicht mehr machen werden, zudem besteht auch kein Kontakt mehr.


    Das eine Thema ist die Stubenreinheit und die Box. Wir hatten Monty nachts in die Box getan neben dem Bett und wenn er sich bemerkbar gemacht hat, haben wir ihn raus gelassen und sind mit ihm in den Garten gegangen. Nun habe ich mich inzwischen viel hier belesen, gesehen, dass es sogar tierschutzwidrig ist und auch die Argumente sind absolut einleuchtend, wenn man sich Monty anschaut, der auch nachts seinen Platz wechselt. In einem anderen Thread haben viele Hundehalter der TE geantwortet, dass sie ihren Welpen mit ins Bett genommen und es rundherum ggf. gepolstert haben. Nun haben wir aber bedenken (im anderen Thread ging es um einen Großpudel), dass der Kleine von uns beim Drehen überwalzt werden oder vom Bett fallen könnte. Wie habt ihr das mit euren Kleinteilen gelöst, als ihr sie bekommen habt? :grinning_squinting_face:


    Die einzige andere gute Lösung wäre ja, die Box seitlich offen zu lassen, dass Zwergi nachts auch raus kann, und einen Teil vom Schlafzimmer noch abzusperren, wo er sich auch bewegen könnte. Das ist bei uns nur dort machbar, wo jetzt Montys Körbchen steht, heißt, er musste auf die andere Seite neben der Tür ziehen, die Box dorthin, wo jetzt sein Korb steht und ja, Monty wäre dann seiner gewohnten Schlafplätze beraubt (nicht alle, er schläft auch gern auf dem Bett oder dem Teppich vor der Tür). Es kommt ja schon sowieso viel Neues für ihn, da will ich ihn eigentlich nicht noch mit sowas "belästigen" ... Aber was meint ihr, wäre hier die bessere Lösung? :thinking_face:


    Dann noch Thema im Garten lösen. Monty hatte damals den ganzen Garten zur Verfügung, dementsprechend sah der Garten später auch aus :rolling_on_the_floor_laughing: wir wollten jetzt für den Zwerg einen Bereich absperren und ihn immer dorthin tragen. Sonst müssten wir ihm immer erst sein Geschirr anlegen, das wäre ja sehr mühselig... Wie sind denn da so eure Erfahrungen gewesen? :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Und dieses Mal wollen wir auch die ganze Prägungssache etwas anders angehen. Wir haben uns damals viel Druck gemacht mit diesem ersten Wochen und was Monty alles gesehen haben muss in 16 Wochen und letztendlich gibt es da noch heute Dinge, die ihn eher aus der Fassung bringen, obwohl er in der Prägephase Kontakt dazu hatte (das sind halt Themen, die er im Alltag weniger oft erfährt wie spielende Kinder oder rasende Autos, die ohne viel Abstand an uns vorbei brettern). Natürlich soll der Kleine das Alles auch Kennenlernen, aber ich fand die Alltagsbeschreibungen, die ich hier so gelesen habe, immer sehr ansprechend und wir würden das jetzt ähnlich händeln wollen. Also, ihm einfach den Alltag zeigen, ihn auf Wiesen und so mitnehmen, wo er in seinem Tempo alles erkunden kann, und dann so nach und nach alle paar Tage Kinder/mehr befahrene Straßen/Cafébesuch usw. zeigen und eben auch schauen, wie er drauf ist, wie viel Input er verträgt. Achso und die 5 Minuten Regel, die, wie ich jetzt weiß, inzwischen völlig überholt ist, wurde von meinem ehemaligen Kontakt auch konsequent umgesetzt, weil sie Angst um die Gelenke hatte oder so und meinte, der Welpe hätte Angst vor dem Alleinsein und wurde uns deshalb ewig nachlaufen, auch, wenn er schon erschöpft sei. Und da haben wir es halt auch so gehandhabt und Monty die erste Zeit auch echt viel getragen. Wir wollen den Kleinen natürlich auch tragen, klar, würden aber nicht so streng auf die Minuten achten, sondern eben mehr auf den Welpen. Haben eure euch angezeigt, dass sie müde wurden?


    Ich kann natürlich auch einen eigenen Thread damit eröffnen, aber da es sich eben um einen Sheltie handelt, dachte ich, ich frag erstmal hier :smiling_face:


    Liebe Grüße :dog_face:

  • Taro hat die erste Nacht in der Box verbracht, oben offen mit meiner Hand drinne. Weil er nicht zur Ruhe kam, den alten Mann genervt hat, vom Bett gefallen ist und so Sachen.

    Wir sind ja damals noch oft raus, um 23 Uhr, danach Bettzeit, um 3 wieder raus, danach Bettzeit, um 6 oder 7 wieder raus, also nicht 8 Stunden am Stück oder so.

    Wir als nach dem Lösen um 23 Uhr ins Bett und Taro im Zwergenaufstand, hat sich gepuscht ohne Ende und kam nicht zur Ruhe, also hab ich die Box ans Bett gestellt und ihn rein, da hat er dann auch schnell geschlafen. Nach dem Lösen um 3 wieder Zwergenaufstand, also wieder Box und schlafen. In der zweiten Nacht nur noch die erste Zeit, nachm Lösen um 3 konnte er im Bett weiterschlafen, dritte Nacht genauso, vierte Nacht nur noch Bett.

    Die Box stand sonst auch immer offen da rum und er hat sie gerne tagsüber für ein Nickerchen genutzt und war nur Hilfsmittel damit er sich nicht nachts noch weiter hochspult. War auch der erste Hund hier der das gebraucht hat.

    Der wog ja nix, der Zwerg, und nachdem er beim Aufstand sogar mehrfach ausm Bett gefallen ist war die Box für uns einfach ne Alternativlösung. Er brauchte die Begrenzung für diese kurze Zeit, war halt auch ein sehr aufregender Wechsel vom idyllischen Dorf zu uns direkt an der Hauptverkehrsstraße wo auch nachts immer Verkehr ist.


    Für diese kurzen Löserunden hatte Taro eine Retrieverleine um. Im Garten durfte er tagsüber dann frei laufen und erkunden, zurück über den Hof (unser Garten liegt leider nicht direkt am Haus) dann eben Retrieverleine. Einfach und praktisch.


    Ich hatte so einen Welpentragebeutel gekauft vor Einzug, die hat uns gute Dienste geleistet. Da kam er rein und fühlte sich auch wohl, ich hab ihn zum Gassi getragen und da durfte er dann rumrennen wie er wollte. Wenn es zuviel wurde hat er es mir immer sehr schön angezeigt, dann kam er nämlich und kratze an meinem Bein, dann kam er auf den Arm, oder in die Tasche.

    Machen wir bis heute so, wenn es ihm zuviel wird zeigt er es mir und kommt auf den Arm.

  • dass sie ihren Welpen mit ins Bett genommen und es rundherum ggf. gepolstert haben. Nun haben wir aber bedenken (im anderen Thread ging es um einen Großpudel), dass der Kleine von uns beim Drehen überwalzt werden oder vom Bett fallen könnte.

    Hier haben alle Sheltie-Welpen (4 mittlerweile) ohne jede Polsterung, ohne überrolt zu werden und ohne runterzuplumpsen mit im Bett übernachtet


    Also, ihm einfach den Alltag zeigen, ihn auf Wiesen und so mitnehmen, wo er in seinem Tempo alles erkunden kann, und dann so nach und nach alle paar Tage Kinder/mehr befahrene Straßen/Cafébesuch usw. zeigen und eben auch schauen, wie er drauf ist, wie viel Input er verträgt.

    Genau so machen wir das auch. Wir wohnen ja ländlich und erweitern langsam den Radius (und die Eindrücke) in dem Maß, bei dem ich denke, das verpackt der jeweilige Welpe gut. Viel frei draußen bewegen darf der sich aber von Anfang an. Und nach jedem aufregenden Tag (mindestens) einer ohne großartig Neues. Aber das wird ja so schnell... betrifft an sich ja nur die ersten 2 Monate im neuen Zuhause vielleicht, dann kennt er eh schon viel. Ich pass halt mit neuen Reizen wirklich auf, ansonsten darf der erkunden und spielen wie er will.

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    Mein Herz ❤️


    Ich weiß man sollte als Mehrhundehalter keine Favoriten haben. Und es war sich nicht geplant sondern hat sich entwickelt.

    Als ich mich entschieden habe Dissis zu kaufen war für mich von vornherein Zucht kein Thema mehr.

    Aber DIESER Hund. Bei ihm könnte es von mir aus auch gerne anders sein :smiling_face_with_hearts:


    Er hat einfach alles was man will und weswegen man eigentlich keinen Zweithund mehr sucht.


    -handlich mit seinen 37cm und 7kg

    -für die Rasse schön kurzhaarig und pflegeleicht, dabei vom Außen gesehen her trotzdem schick plüschig

    -unfassbar lieb und sozial

    -kein Jäger

    -unkompliziert, nett und anspruchslos im Alltag

    -Tutnix der mit niemandem Probleme hat

    -absolut wesensfest

    -für alles zu haben, absolut arbeitsfanatisch

    -überall mitnehmbar je mehr Trubel und Menschen desto besser

    -begeisterter Flohmarkt, Volksfest, Einkaufszentrumbegleiter


    Mein Wurzel, mein Herz ❤️

  • Och, ich bezeichne den Emil auch als meinen Herzenshund. Zum einen war er einfach zuerst da, zum anderen ist er so wahnsinnig nah bei mir, geht gar nicht anders.

    Lucifer besetzt gefühlt ganz andere Bereiche meines Herzens, wenn man so will. Vllt liebe ich Emil ein kleiiines bisschen mehr, aber ich denke, hauptsächlich liebe ich sie irgendwie unterschiedlich. Da sie charakterlich doch recht verschieden sind. Es matcht zwischen den beiden, hauptsächlich weil Lucifer sich dem Zwerg i.A. unterordnet, beides sind auch eher angeknipste, aktive Hunde, grundsätzlich haben sie damit viele Schnittpunkte, aber dennoch sind sie sehr verschieden.

  • Hier haben alle Sheltie-Welpen (4 mittlerweile) ohne jede Polsterung, ohne überrolt zu werden und ohne runterzuplumpsen mit im Bett übernachtet

    Und die Welpen haben sich irgendwo auf die Decke gelegt, zum Teil auch an den Rand, und sind nicht herunter gefallen? Unser war jetzt noch zu wuselig, wobei es besser wird. Sorry, unsere anderen Tiere schlafen ja auch im Bett :upside_down_face: Ich kann mir nur so schwer vorstellen, dass ein Welpe ebenso ruhig da pennt und nicht über das Bett hopst und runter springt. Gerade, wenn noch andere Tiere da sind, die er spannend findet. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Und die Welpen haben sich irgendwo auf die Decke gelegt, zum Teil auch an den Rand, und sind nicht herunter gefallen?

    Ich kann mich an diverse Sheltie-Körperteile (insbesondere Zungen und Pfoten) im Gesicht erinnern und auch, einmal in einer Plüschwolke aufgewacht zu sein |) . Wobei die sich alle eher angekuschelt haben oder halt im Wachzustand geschaut haben, was mit meinen freiliegenden Körperteilen so geht. Oder je nachdem: mit denen anderer im Bett liegender Hunde. Wobei meine Reaktion vermutlich am "witzigsten" war und Smilla schon in Nacht 1 geklärt hatte, dass 50cm um sie herum Todeszone ist :pfeif: . Nein, runtergefallen ist da tatsächlich keiner, wobei unser Bett aber auch nur so 40cm hoch ist, da rechne ich im Ernstfall nicht mit größeren Schäden.

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