Shelties, wo seid ihr????
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Kann ich auch alles mit meinen Shelties machen, wieso auch nicht?
Auch Messen, große Hallen, Innenstadt, Cafe, Fußgängerzonen, Gitterroste beim Wandern, Metalltreppen, Glasböden, Flughafen, Seilbahn fahren ...
Ach, und Stall sind die auch immer mitgekommen. Und auch frei am Pferd mitgelaufen.
Am Pferd
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=iohWb8BlB1Y]gechillt auf der Fähre
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=ElFRGpwNtBU]große Messe, inkl Turnier, Showprogramm, und Einheiten mit einer Nachzucht von mir, die da nicht mal 12 Monate alt war und in komplett fremder Umgebung, Hunden und Menschen mit seinem Frauchen arbeitet
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=9za5SVfRp9E]Ich würde an deiner Stelle echt mal Druck rausnehmen. Denn dieses "Zerdenken" beschwört am Ende genau dieses "worst case scenario" hervor.
Es gibt kein Geheimrezept oder irgendeinen Trick oder ein Verhalten beim Welpen, an dem man schon erkennt, wie der Hund mal später tickt. Ich würde mir an deiner Stelle einfach eine nette Familienzucht raussuchen, mir die Mutter angucken und dann einen Welpen aussuchen, wo das Herz und das Bauchgefühl "ja" sagt. Und der Rest wird sich dann entwickeln - und wichtig: den Sheltie wie einen normalen Hund behandeln. Nicht zu sehr in Watte packen, aber eben auch nicht grob oder unfair sein. Und der Rest wird sich ergeben.
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Gizmo kommt auch überall mit hin.
Als er hier einzog musste er direkt mit in alle Baumärkte, da ich meine Praxis einrichten musste.
Auch Sachen die er nicht kennt, sind kein Problem, z.B. die Straßenbahn in Belgien, usw.
Er kommt problemlos mit, ist entspannt bis freudig.
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Danke! <ich fühle mich beruhigt
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Taro hatte ja nen echt krassen Wechsel als er hier einzog. Seine Züchter leben total idyllisch und ruhig, wir dagegen direkt an der vielbefahrenen Hauptstraße zwischen 2 Autobahnzubringern. Also wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich glaub der hat an seinem ersten Tag hier mehr Autos gesehen als in den ganzen 8 Wochen bei den Züchtern.
Ich hatte mir für ihn so einen Tragebeutel gekauft, da kam er immer direkt noch in der Wohnung rein und erst am Freilaufgebiet wieder raus. Hat ihm sehr gut gefallen, er konnte gucken und sich an die großen Monster gewöhnen die hier ständig langrasen.
In dem Beutel ist er auch das erste Mal S-Bahn gefahren und am Frankfurter Hauptbahnhof gewesen.
Ein Vorteil an so kleinen Welpen, die sind so einfach tragbar.
Ich hatte das eh eingeplant ihn die erste Zeit zum Gassi zu tragen, einfach weil es so entspannter für uns alle war. Er konnte dann im Freilauf die Welt entdecken und auf dem Rückweg Leine laufen, die werden ja eh so schnell groß... Ratz fatz ist er dann den ganzen Rückweg gelaufen, da war er grad 3 Monate alt, dann kam er nur noch für die Überquerung der Hauptstraße aufn Arm und dann lief er alles alleine.
Hach... Fehlt mir ja ein bisschen, er war schon arg süß in dem Beutel.
Blickkontakt mit Beutelwelpe:
Erstes Mal Essen gehen, Altstadt mit Straße direkt daneben, Taro war 2,5 Monate alt:
Und hier am Hauptbahnhof, in dem Beutel, da war er grad 3 Monate alt:
Das war echt ein super anstrengender Tag, mit den Öffis hin morgens um 11 und abgeholt wurden wir dann nachmittags um halb 4.
Am Frankfurter Hauptbahnhof ist ja immer die Hölle los, aber in seinem Beutel war immer alles klar. Ab und zu hab ich ihn rausgeholt und runter gesetzt, bisschen Beine vertreten halt.
Hach man, er war sooooo niedlich!
Ich habs mit ihm einfach genauso gemacht wie mit jedem anderer meiner Hunde, halt einfach mitgeschleppt. Da muss man ja nix zerdenken... Grad son Sheltiewelpe wiegt ja nix, wenns dem zuviel wird nimmt man ihn aufn Arm und dann guckt er sich von da alles an, dann ist doch alles wieder fein.
Wieso ist der Zwerg denn bloß schon so fast erwachsen? Gefühlt gestern war der doch noch mein Beutelkind.... Nun isser schon 1,5 Jahre alt.
Oh! Und heute beim Gassi tauchte überraschend ein Auto auf wo eigentlich keins sein sollte. Ich war erst kurz total "Hääää?" wie ne Kuh wenns blitzt, dann hab ich meine Pfeife geschnappt und den Rückpfiff gemacht.
Zack ist der Flausch umgedreht und zu mir geflogen!
Der ist einfach SO toll!
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Jetzt muss ich Euch Sheltie-Halter doch mal fragen: Leben Eure Shelties als reine Familienhunde oder macht ihr irgendeinen Sport mit den Hübschen?
Ich schleiche die ganze Zeit ein wenig um den Sheltie herum - für in ein paar (hoffentlich erst in vielen) Jahren, wenn mein altes Rumänenmädchen mal nicht mehr ist. Was hier geschrieben wird begeistert mich, v.a. die Unkompliziertheit. Aber ich habe immer irgendwie den Eindruck, dass Shelties auch irgendeinen Sport (Agility?) zu ihrem Glück brauchen und das kann ich nicht bieten. Ist das so? Oder täuscht der Eindruck?
Sport ist halt so gar nicht meines, würde ich auch nicht für/wegen einem Hund anfangen.
Wir wandern ganz gern mal, machen Radtouren, täglich 2-3 Stunden draußen (2-3x die Woche größere Touren), dazu Begleiter bei jeglicher Gartenarbeit und natürlich Familienhund. Wäre ein Sheltie mit sowas auch glücklich? Oder kann ich den Sheltie gleich wieder von der Liste streichen?
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Sinja wäre als reiner Familienhund völlig glücklich und zufrieden gewesen.
Sowohl Cheyene brauchte, als auch Bonnie braucht Kopfarbeit. Ich mache tatsächlich Hundesport.
Auf jeden Fall sehr viel Unterordnung im Verein, plus hier und da ein paar Dinge, die mir so gefallen, dann unseren Sport und wir üben Tricks.
Bonnie wäre auch als reiner Hofhund glücklich, da sie gerne wacht.
Shelties sind eigentlich Allrounder und passen sich schon ganz gut an.
Wenn man nicht gerade die super "triebigen" Hunde erwischt, klappt dies auch mit dem "normalen Familienleben". Hauptsache immer dabei.
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Ich bin zwar seit Jahrzehnten begeisterter Hundesportler, aber die 1x die Woche die wir trainieren kann man weiß Gott nicht als Leistungsmäßig bezeichnen. In erster Linie sind meine Hunde Wald und Stallhunde.
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Emil macht Tricks und ein bisschen Dogdance. Früher in der Huschu, heute nur noch zuhause für uns. Er mag schon gerne was machen. Wenn ich mit Lucifer zum Hupla fahre und er muss zuhause bleiben findet er das definitiv blöd.
Er kann auf jeden Fall mal ein paar Wochen nix machen, besser als Lucifer das kann, aber er freut sich einfach so sehr, wenn ich ihm was anbiete, dass ich auch einfach ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich es nicht tue.
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