Shelties, wo seid ihr????

  • Sagt mal, wie waren eure Shelten so als Welpen und Junghunde?


    Die, die ich so kenne waren durchs Band weg super unkompliziert und wirklich reine Mitläufer, überall mitnehmbar etc. Das wurde mir auch von der Züchterin für den geplanten Wurf in etwa so prophezeit.

    (Darüber wäre ich ja auch echt happy- meine BC Hündin war da nicht ganz so einfach. Bzw. hab ich damals natürlich sicher auch einges falsch gemacht.)

  • Liano hab ich Sonntag Mittag abgeholt (er war allerdings schon 13 Wochen alt) und Montag morgen hab ich ihn angezogen, ins Auto gepackt und bin mit ihm und den Kleinspitze Gassi gefahren.

    Lucca war mit 9.5 Wochen, Liano mit 18 Wochen zum ersten Mal für eine Woche mit im Urlaub im Hundesporthotel in Oberammergau.

    Reine Mitläufer.

  • Emil war ein vorsichtiger welpe. Kein Schisser, aber vorsichtig. Ich hab ihn viel ermutigt und Dinge ausprobieren lassen, wie zb daß man einen Schneemann nicht panisch anbellen muss, sondern daß man sich den angucken kann. Chica war dabei auch hilfreich.

    Vllt hab ich ihm ein bisschen zu oft gesagt, daß er ein ganz toller, mutiger Zwerg ist, daher hat er sich zu einem Napoleon entwickelt.

    Er hat als Welpe nicht gebissen und auch nichts kaputt gemacht, aber Aufregung war recht schnell ein Thema.

  • Ich hatte schon vier Sheltie-Welpen und es war sehr unterschiedlich. Also, keiner war schwierig, Zuhause eh nicht, aber gerade die Umweltsicherheit / Selbstsicherheit war nicht bei allen gegeben. Smilla war ein sehr unsicherer Junghund, dabei ist sie extrem souverän heute. Es besteht also noch Hoffnung für Lotta :pfeif: , die immer noch ein unsicherer Typ ist.
    Peaches (und Faye) dagegen sind sehr sichere und offene junge Hunde gewesen.

  • Ich habe mal eine Frage wegen Ausstellung. Wie funktioniert das, wenn die Hunde sich nicht von Fremden anfassen lassen?

    Dann braucht man erst garnicht anzutreten. Der Richter will den Hund auf jeden Fall anfassen, Zähne angucken, bei Rüden auch Kontrolle der Kronjuwelen.

  • Die Frage ist ja, wofür man antritt auf einer Ausstellung. Wenn der Hund ansonsten "Perfekt" scheint (nach welchen subjektiven oder rationalen Kriterien auch immer), würde ich mich auch mit viel Training durchhangeln. Unsere Peaches, da hadere ich immer noch. Der einzige von 4 Shelties hier, bei der ich sage: ja, bitte, Nachkommen! Und mit ihr wäre es nicht mal ein Problem auf Ausstellungen, sie ist sehr offen und freundlich mit Fremden. Und überhaupt nur ein Sonnenschein (und sehr plüschig, was mich angeht, leider). Was aber ja nicht der einzige Grund für so eine Entscheidung sein darf. Also, zu züchten. Aber Peaches ist schon ein verdammt perfekter Sheltie. Sage ich mit zwei anderen Shelties, bei denen ich das nicht so sehe, für den Allgemeingebrauch. Und vermutlich würde es an Austellungen nicht mal scheitern, sie ist ja eher der plüschige Typ mit perfekten Kippohren und nur lieb und aufgeschlossen. Und völlig im Standard und nach Abstammung und was wir für den Sport untersucht haben, auch völlig gesund. VDH eh.

    Bei ihr schwanken wir sehr. Aber an sich will ich nicht züchten (da ich dann deutlich mehr mit Menschen zu tun haben muss, als ich will) und auch Risiken für die Hündin und Peaches ist nun schon 4 Jahre alt. Aber ich glaub, die ist schon wirklich ein Sheltie, den viele wollen würden.

  • Bordy94 Ich habe Gizmo abgeholt, da war er 12 Wochen alt. Zwei Wochen später habe ich meine Therapiepraxis eröffnet. D.h. er war ab dem dritten Tag bei uns mit in Baumärkten, in der Innenstadt, beim streichen dabei, beim Umzug, usw. er konnte ja noch nicht alleine bleiben. Und im Hochsommer auch nicht im Auto warten.

    Genauso dann an Spielplätzen usw. Wir haben unseren Alltag am Anfang nur insofern angepasst, dass er zwischendrin natürlich immer Tage hatte wo nix war, und auch an den anderen Tagen war entweder vor- oder nachmittags Ruhe.


    Er war sehr mutig, aber immer in Rückkopplung. Haben Dinge sich plötzlich verändert (ein Hüpftier vom Kind lag morgens im Garten statt zu stehen), oder ihn angestarrt (eine große Terracotta-Eule im Garten), hat er das angewufft und mit mir zusammen angeguckt. Dann war's gut.

    Also, ich fand es wirklich unkompliziert.

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