Shelties, wo seid ihr????
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Disney (39cm/8.8kg) bekommt morgens 150g NF (Macs), abends 60g TF (Macs), vor dem zu Bett gehen (resp auf dem Boden schmeissen und schlafen
) noch ein Stück getrocknetes Fleisch (im Moment Rinderlunge). Tagsüber gibts eigentlich nichts, beim Training natürlich Leckerlies.
Ayden (ca. 34/35cm, 6.2kg) bekommt morgens 100g NF (Exclusion), abends 40g TF (Exclusion), später in seiner Box noch ein Stück getrocknetes Kaninchenfleisch, tagsüber auch im Training paar Leckerlies.
Bei Ayden muss ich viel mehr aufpassen um ihn beim Gewicht zu halten. Obwohl er auf dem Spaziergang sehr "spritzig" ist und viel springt, nimmt er auch deutlich schneller zu
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Ich bin auch mal gespannt, wo Filou so hin will, momentan ist er mit 15 Wochen bei 30 cm und 4 kg, ich schätze mal dass er so um die 37 cm werden wird (also im Standard bleibt) und so 7 - 8 kg auf die Waage bringen wird, aber wir werden es sehen ^^
Ich bin aber so begeistern von dem kleinen Kerl, momentan kann ich wirklich sagen, dass die Erziehung bei ihm, fast nebenbei läuft. Er guckt sich viel bei dem großen ab, wenn ich ein neues Kommando gebe, was er noch nicht kennt, schaut er immer erst mal, was Sam macht und nach dem dritten - vierten mal, macht er es einfach nach
Seine Gesprächigkeit merkt man momentan auch nur beim Spielen, dann quiekt er Sam gerne hinterher, wenn der zu schnell ist
Letztens konnte ich ihn sogar aus dem Spiel mit Sam raus pfeifen, obwohl es gar nicht so geplant war (Geplant war, Sam mit dem Pfiff zu rufen, dass der kleine hinterher kommt, kam aber nur der kleine)
Das Bürsten klappt auch schon ganz toll, der kleine legt sich dann immer schön hin und genießt es richtig
Demnächst müssen wir dann auch zum ersten mal den Popo freischneiden, da bleibt in letzter Zeit immer mal was hängen *urgs* und die Krallen müssen gekürzt werden, mal schauen wie dass dann klappt
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Puh, ich habe mich in den letzten Tagen durch den gesamten Thread geackert, alle 413 Seiten seit 2012
Und bin total verliebt in die Beschreibungen eurer Shelties.
Mein Mann und ich hätten gerne einen Zweithund. Das Thema ist eigentlich erst in 1-2 Jahren aktuell, nämlich wenn wir aus unserer Mietwohnung hoffentlich in ein Haus mit Garten ziehen. Aber ich bin so ein Typ Mensch, der grundsätzlich viel zu früh anfängt, alles zu zerdenken und zu planen und sich reinzusteigern
Darum mache ich mir jetzt schon viele Gedanken darüber, was für ein Hund zu uns passen würde.
Unser erster ist ein Cavalier King Charles Spaniel und einfach wunderbar
Wir dachten eigentlich, die Rasse wäre gemütlicher
Haben aber einen sportlichen Vertreter erwischt, mit dem wir jetzt einmal in der Woche Agility machen und ansonsten zuhause ein bisschen tricksen. Das einzige, was an ihm nervt, ist sein Jagdtrieb – der Kleine hält sich manchmal für einen Springer oder Field Spaniel und wäre lieber Jagdhund als Schoßhund
Ableinen in unbekanntem Gelände geht gar nicht.
Naja, und auf der Suche nach einem tollen Hund mit freundlichem Wesen, der nicht allzu groß ist, sportlich und schlau ist, und der vor allem möglichst keinen Jagdtrieb hat, sind wir auf die Shelties gestoßen :) Und dann dank Google auf dieses Forum.
Ein Problem ist, ich habe bisher kaum Shelties getroffen. Rassebeschreibungen und Bilder im Internet sind schön und gut, aber ich finde, man muss eine Rasse auch persönlich kennenlernen, um herauszufinden, ob sie wirklich zu einem passt.
Meint ihr, ich könnte mal Kontakt zu einem Züchter aufnehmen und fragen, ob ich mir die Hunde ansehen und ein paar Fragen stellen könnte? Oder wäre es unverschämt, die Zeit des Züchters so zu „verschwenden“, weil wir in nächster Zeit ohnehin keinen Welpen kaufen können?
Und könntet ihr mir vielleicht gute/seriöse Züchter empfehlen?
Da wäre mir wichtig, dass er nicht zuuu viele Hunde hat (weil ich mir vorstellen kann, dass ein Züchter mit 20 Tieren nicht mehr so viel auf die einzelnen Hunde eingehen kann), dass er ausrangierte Zuchttiere nicht abgibt, dass er die Welpen gut sozialisiert und sich auch genug mit ihnen beschäftigt, um z.B. abschätzen zu können, welcher der Welpen besonders aktiv/ruhig/zurückhaltend etc. ist.
Und wollt ihr mir eure Meinung sagen, ob ein Sheltie überhaupt zu uns passen könnte? Ich kann ja mal sagen, was mir an einem Hund wichtig wäre
- möglichst kein Jagdtrieb, geringer Radius auf Spaziergängen (scheint ja beim Sheltie generell zu passen, auch wenn es immer Ausnahmen gibt und jeder Hund seinen eigenen Charakter hat).
- viel will to please, gut zur Zusammenarbeit motivierbar. Einfach ein Hund, dem es Spaß macht, mit seinen Menschen zu „arbeiten“.
- schon sportlich, aber auch kein so über-aktiver Hund, dass er explodiert, wenn man nicht jeden Tag ein Sportprogramm durchzieht … Wir wollen auch mit dem Sheltie gerne Agility machen, aber eben nur zum Spaß und nicht super-ehrgeizig. Ansonsten gibt es im Alltag eben Spaziergänge (logisch) und ein bisschen Trick-Training, aber mein Mann und ich sind ansonsten beide eher gemütlich. Könnten wir einem Sheltie überhaupt gerecht werden?
- nicht zu nervös, kein hysterischer Kläffer (da bin ich ehrlich gesagt etwas unsicher, wie weit man das durch Erziehung in den Griff bekommt und wie viel Veranlagung ist. Am besten schon beim Züchter darauf achten, dass die erwachsenen Hunde dort „gefestigt“ wirken, oder?) Ich muss sagen, ständiges Gekreische würde mich sehr stören. Mein Cavalier ist eher der Typ „Kann der überhaupt bellen?“ – klar, so leise muss ein Sheltie für mich nicht sein, aber ein richtiger Kläffer würde mich selbst furchtbar nervös machen.
- Generell wäre es mir lieb, wenn der Hund zuhause gut zur Ruhe kommen kann. Nicht nur für mich, sondern auch weil es sonst für unseren Cavalier anstrengend wäre. Der ist draußen lebhaft, aber im Haus sehr entspannt und schläft viel. Wenn ein neuer Hund dauerhaft sehr viel Unruhe reinbringt, würde mir das für mein Cavalierchen sehr leid tun.
- reserviert gegenüber anderen Menschen darf er schon sein, aber lieber wäre es mir, wenn er halbwegs offen ist.
- optisch: Charakter ist mir ganz klar wichtiger
Aber wenn ich es mir aussuchen kann, soll es auf jeden Fall ein Blue Merle oder Bi Blue sein, am liebsten mit wenig Fell. Bonadeas Kaami in Blue Merle oder Bi Blue wäre ein absoluter Traum
Was die Gesichter betrifft, mag ich es eigentlich gerne „niedlich“ mit deutlichem Stopp und nicht allzu langer Nase, aber ehrlich gesagt … Das ist wirklich nicht wichtig, und der eigene Hund ist ja ohnehin immer der Schönste.
So, sorry für diesen viel zu langen Roman. Vielleicht macht sich ja trotzdem jemand die Mühe, sich das alles durchzulesen und mir zu sagen, ob ein Sheltie was für uns sein könnte, oder ob wir uns das aus dem Kopf schlagen sollten
Ach ja, und noch eine Frage habe ich. Irgendwo habe ich mal gehört, wenn man beim Geschlecht auf eine Hündin festgelegt ist und dann auch noch Farbwünsche hat , muss man sich auf Wartezeiten von 2-3 Jahren einstellen. Ist das wirklich so krass? Weil wenn das so wäre, müssten wir uns ja tatsächlich jetzt schon auf Wartelisten setzen lassen. Oder ist das in Wirklichkeit gar nicht so?
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Oh Gott, ich sehe jetzt erst, wie lange mein Text wirklich geworden ist. Sorry, dass ich euch so zuspamme
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Nicht "Nervös" und kein Kläffer, sowie offen zu menschen - ich finds gerade beim sheltie nicht wirklich zutreffend..
ich kenne kein Sheltie, der nicht (viel) bellt, dagegen sind meine Chis wirklich ruhig. Aber bis zu einem gewissen Grad ist das Erziehung, aber man bekommt gewiss keinen stummen Sheltie. Da sind die Cavaliere schon anders, war erst letztens auf einer Nachzuchtbeurteilung (der Cavaliere) da hörst du ja kein einziges Wuff
Ich suche seit einem Jahr und kann dir sagen bei guten Züchtern sind Welpen Bzw. Hauptsächlich Hündinnen teils schon vor denn deckakt versprochen. Ich würde frühzeitig suchen, denn die Wurfstärke ist echt klein. Und wenn man dann noch bestimmte Farbwünsche hat, wird es verdammt schwer "fix" was zu finden, lieber zu früh, als zu spät.
Allerdings würde ich das mit dem Farbwunsch hinten anstellen, kommt bei züchtern nicht gut an und wenn du unbedingt was gemerltes möchtest, kannst du bei der Wurfplanung schon drauf achten. 1 Jahr im voraus ist ganz passend, denk ich. -
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Woher kommst du den?
Bei mir in der Agility Gruppe ist seit neustem ein Cavalier dabei :)Und gerade da, wenn ich meine Shelties mit im vergleiche. Da sind doch kleine Welten dazwischen
Meine beiden sind doch auch sehr unterschiedlich. Disney (blue merle, 6 Jahre) ist reserviert Fremden gegenüber, er lässt sich zwar anfassen, findet es aber eher mittelmässig. Wogegen Ayden (schwarz weiss, 16Mte) alles und jeden knutschen möchte. Auch beim Bellen, von Ayden hör ich nur etwas wenn er am Spielen, im Agility etc ist, Disney gibt auch an wenn es zu Hause klingelt, beim Spiel, beim Agility, wenn jemand fremdes mich um die Uhrzeit fragt o.ä. Er ist aber auch der der mich beschützt, ich bin seine Welt und Ayden ist nicht so extrem auf mich bezogen. Disney hat auch deutlich mehr will to please, bei Ayden ist alles rosa, er ist sehr sanft, verträgt keine harte Hand.
Jagdtrieb haben meine beiden kaum, bei Ayden hab ich das von anfang an unterbunden. Klar waren Enten, Vögel, Kaninchen, Katzen etc seeeehr interessant. Aber hab ihm von Anfang an verboten diese zu jagen, mittlerweile ist das kein Thema mehr.
Der Sheltie ist ein aktiver Hund, meine beiden mögen es auch zwischendurch mal nichts zu machen. Aber ich könnte auch jeden Tag ins Training, da wären sie voll dabei.
Such dir doch mal Besitzer oder Züchter in deiner Nähe raus, lerne die Shelties live kennen. Nur schon bei ersten Kontakt wirst du die Bellfreudigkeit kennen lernen
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Also ich würde an deiner Stelle mal ein Agility Turnier besuchen - da laufen ne Menge Shelties rum!
Und nicht bellen wirst du bei keinem Sheltie finden. Das sind "Bellties" bzw. Kläffer schlechthin ;-)
Allerdings kann man hier natürlich mit der Erziehung von Anfang an gegensteuern. Einen "Nicht-bellenden-Sheltie" wirst du aber nirgendwo finden.
Übrigens kannst du ja mal @Bonadea anschreiben. Soweit ich weiß, kann sie dir bestimmt Tipps geben oder dich an Jemanden vermitteln, der Shelties in dieser Art züchtet :-)
Ruhe im Haus musst du dem Hund von Anfang an beibringen. Musste ich dem Bordertier auch erstmal vermitteln ;-)
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Vielen Dank für eure Antworten :)
Ja, vielleicht habe ich mich ein bisschen falsch ausgedrückt – ich erwarte von einem Sheltie natürlich nicht, dass er stumm und eine tiefenentspannte Schlaftablette ist und sich fremden Menschen enthusiastisch an den Hals wirft
Und dass ein durchschnittlicher Sheltie sich von einem durchschnittlichen Cavalier unterscheidet, ist mir natürlich klar
Ich liebe mein Cavalierchen über alles, aber als Zweithund kann ich mir gut eine andere Rasse vorstellen, die in manchen Punkten vielleicht fordernder und anders ist.
Es fällt mir nur schwer, mir anhand von Internetberichten und –beschreibungen vorzustellen, WIE laut/aufgedreht/nervös Shelties eben sind, wenn man live mit ihnen zu tun hat, und wie ich eben selbst damit zurechtkäme. Im Prinzip habe ich erst zwei Shelties kennengelernt: In unserem Welpenkurs hat mal einer reingeschnuppert, nur für eine Stunde. Und in einem Agility-Anfängerkurs habe ich einen kennengelernt, der supersüß war (und überraschend kontaktfreudig und offen, fand ich.) In unserer aktuellen Agilitygruppe gibt es eigentlich nur Aussies und höchstens mal nen Border Collie. Und auch so im Alltag begegne ich nie Shelties. Also meint ihr, ich könnte einfach mal Kontakt zu einem Züchter aufnehmen, und die wären nicht genervt oder so?
Ich habe das mal in einem Gespräch zwischen Cavalier-Züchtern mitbekommen, dass manche genervt sind, wenn Leute "einfach nur Hunde schauen" kommen wollen.
SandraSam, danke für die Tipps
Ja, ich werde mal schauen, wann und wo in der Nähe Agilityturniere sind, und mir da Shelties live ansehen.
Disney92, ich wohne in NRW, in der Nähe von Aachen!
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Vielleicht ist jemand hier aus dem Forum in deiner Nähe? Und ansonsten einfach mal Züchter anschreiben, ich denke die meisten freuen sich über Interessenten, auch wenn sie im Moment keine Welpen haben. Aber wenn du solch einen Text wie im Posting für den Züchter schreibst denk ich nicht das er sauer sein würde. Mehr als die Hälfte (würde ich jetzt so sagen), würde sich nicht die Mühe machen.
Ich mag einfach ihre Art. Sie stellen nichts infrage (Ausnahmen bestätigen die Regel), sie befolgen einen Befehl einfach. Sie sind sehr treu, folgen mir auch in der Wohnung in jedes Zimmer, Disney liegt immer neben der Badewanne, selbst wenn mein Freund nach Hause kommt, es Futter gibt, egal. Er weicht nicht von meiner Seite. Ayden ist da anders, er lässt sich viel einfach ablenken, auch während der Arbeit. Er ist noch jung, ich denke das ändert sich auch noch etwas.
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Huhu @katniss,
ich hab hier aktuell Hund Nr.1, Junghund und aktuell mehr Belltie denn je zuhause. Persönlich hab ich mich auch sehr auf Internetberichte verlassen und - so muss ich zugeben - die Rasse ein wenig unterschätzt.
Ich glaube, hier wird dir niemand den Sheltie beschreiben können, da sich die Charaktereigenschaften doch bei jedem sehr individuell ausprägen.
Bei Zelda kann man noch nicht so super viel sagen, außer dass sie aktuell viel Unsicherheits-Bellen zeigt (wohl auf die Pubertät zu schieben), dafür aber die Anhänglichkeit steigt, die während der Welpenzeit eher gefehlt hat. Will-to-please kann ich bei ihr jetzt nicht unbedingt feststellen, dafür lernt sie schnell und hat mega Spaß an Bewegung.
Sie liebt Menschen und andere Hunde abgöttisch, aber zum Glück lässt sie sich inzwischen gut von ersteren Abrufen. Man merkt richtig ihre Entwicklung
Persönlich haben mein Verlobter und ich entschieden, dass uns definitiv kein Sheltie mehr ins Haus kommt, weil doch ziemlich viel Überraschungspaket drin steckt. Zudem wird Zelda wohl eher einen ruhigen Gegenpol brauchen, da sie schon ziemlich viel meldet und ihre Wachsamkeit nicht zu verachten ist.
Dafür ist sie in der Wohnung absolut anpassungsfähig und mega gechillt. Und unterwegs - bei vorheriger Auslastung - ist sie auch ziemlich entspannt. Ich nehme sie mit zur Uni, da zeigt sie sich bisher auch von ihrer besten Seite.
Ich bin sehr gespannt, wie sie sich noch entwickeln wird, aber kann bisher auch nur von positiven Verbesserungen sprechen -
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