Protestaktion - Samira hat es leider nicht geschafft

  • Zitat

    Wie schon beschrieben ein Hund beißt sich nicht mal ebenso das Tor zur Freiheit auf....da geht mir die Hutschnur hoch.Keine Kontrolle,keine Bindung...Hauptsache den Hund als Hofhund dahin vegetieren lassen..zum ko....sowas. :explode:


    Na hoppla. Weißt du etwas, das gar nicht geschrieben wurde, oder spekulierst du nur wild rum? Woher weißt du, dass der Hund nur als Hofhund dahin vegetiert ist und keine Bindung zu seinem Menschen hat? Allein aus der Tatsache heraus, dass sie durchs Tor ausgebrochen ist? Keine Kontrolle mag ja noch hinhauen (sonst hätte sie nicht ausbrechen können), aber der Rest ist nur wild spekuliert und damit wäre ich vorsichtig.



    Ich hatte den Fall gestern bei Facebook nur überflogen und hatte was davon gelesen, dass Tierärzte mit Betäubungsgewehren bereit stehen, sollte sie gesichtet werden, aber das ein echter Abschuss frei gegeben wurde, war gar nicht so heraus zu lesen für mich.

  • Ich habe es auch unterschrieben. Allerdings könnte ich es schon nachvollziehen wenn sie erschossen wird, würde mir um den Hund leid tun, aber nachvollziehen kann ich es.


    BuddyFrops
    Huskys haben Jagdtrieb und sie sind recht geschickt im Ausbrechen, von daher finde ich deine Vorwürfe etwas daneben.

  • Diese Schreiberlinge bei RP-Online, null Ahnung, aber schön hetzen :mute:
    Wo von sollte sich denn ein Canide, der offensichtlich wochenlang unterwegs ist, ernähren?
    Das natürlichste für einen einzelnen Hund ist es, leicht erlegbare Beute zu suchen und auch zu erlegen.
    Das ist ländliche Gegend, da sind keine jede 2m Mülleimer, aus denen der Hund sich was rausholen könnte.
    Und es kann jedem passieren, dass der Hund Mal aus der Türe entwischt.
    Huskies sind auf Selbständigkeit gezüchtet, das hat überhaupt nichts mit Bindung zum Menschen zu tun.
    Die Huskies, die ich kenne, zum Teil mit extremer Selbständigkeit und Jagdtrieb, kommen aber immer wieder zurück zu ihren Menschen, wenn sie Mal aus der Tür oder vom Grundstück entwischt sein sollten.
    Entweder findet die Hündin den Weg nicht mehr zurück, oder hatte es dort nicht so schön, dass sie entschieden hat, und auch das können Huskies: selbständig Entscheidungen treffen, nicht mehr zurückzugehen.

  • es wurde ja auch geschrieben das der Abschuß ausgesprochen wurde, weil sie durch ein Betäubungspfeil noch unkontrollierter und aggressiv werden würde. Nur deshalb und eben der Vermutung, dass sie für den Tod der Lämmer verantwortlich sein soll. Das sollte auch mal erwähnt werden, ich finde es völlig daneben - man hat die Möglichkeit ein Tier zu betäuben und holt irgendwelche Ammenmärchen aus der Kiste um etwas zu rechtfertigen zum :aufsmaul: :mute: hauen.


    Bevor man diese Hündin einfach erschießt, sollte man sie einfangen, an einen anderen Halter vermitteln und mal die Bälle flach halten.


    Der Husky ist nun mal ein Hund, welcher bei nicht artgerechter Haltung eben sein Ding macht - er kommt immer noch dem Wolf sehr nahe, er ist in der Lage seine Nahrung selbst zu jagen und dem Schäfer sollte man seinen Schaden ersetzen.


    Aber auch hier zeigt sich wieder einmal, der Mensch nimmt den Weg des geringsten Widerstandes um an sein Ziel zu kommen.


    Ich habe unterschrieben.

  • also,ich halte es kaum für möglich das ein hund 8! schafe reißt.


    mensch,das ist doch kein löwe ... und selbst der braucht keine 8 schafe um satt zu werden,zumindest nicht für eine kurze zeit.
    wenn man mal überlegt das selbst ein lamm ,welches im feb./märz geboren wurde inzwischen rund 20 kg wiegt was für eine futtermenge für einen einzelnen hund.
    abgesehen davon denke ich mal das ein hund eher kleingetier jagen würde und keine schafe... die tot zu beißen erfordert wohl auch beim hund ein bischen mehr erfahrung als nur den reinen jagdtrieb.


    sicher das es dort keine wölfe gibt und die huskyhündin nur zwischen die fronten geraten ist????


    oder evtl die angaben der bauern ein bischen zu hoch angesetzt sind???



    lg kirsten

  • JackRussel und Wollyfrauchen
    :gott: Danke für Eure Beiträge.


    Für einige müssen Hunde scheinbar bedürfnis- und hirnlose Robotter sein.
    Wer hier so empört der Finger hebt, dass ein Tier das Hunger hat versucht an etwas Fressbares zu gelangen, sollte vielleicht mal auf seinen eigenen Teller schaun. Wozu Menschen, die Hunger haben, fähig sind um zu überleben, haben sie schon des öfteren bewiesen. Wir sollten moralisch nicht immer so überheblich tun, zumal wir Menschen unser Verhalten bewußt steuern können.


    Und über Vorkommnisse zu urteilen, bei denen man nicht dabei war und die Umstände nicht kennt ist einfach nur anmaßend.


  • DAS wiederum kann ich mir - nach dem ich Joy hatte - vorstellen. Sie hatte extremen Jagdtrieb, und ist über den unseren Zaun rüber in nachbars Garten und wollte das "kleine" Lämchen, was Mama Schaf nicht so Lustig fand und dazwischen ging! Mein Mann (ich war nicht dabei) braucht ca. 2 Min umd zu realiesienen was geschied über den Zaun und dazwischen zu gehen! Und das Schaf stand nach dieser Zeit auf Messers Schneide zwischen Leben und Tot. Hätte ICH nicht auf den TA bestanden, hätte es der Nachtbar einfach Notgeschlachtet!
    Die ganze Aktion hätte sie dann 6 Monate später nochmal durchspielne wollen, und bei Gott, dieser Hund bekamm täglich fressen ;)

  • Zitat


    mensch,das ist doch kein löwe ... und selbst der braucht keine 8 schafe um satt zu werden,zumindest nicht für eine kurze zeit.
    wenn man mal überlegt das selbst ein lamm ,welches im feb./märz geboren wurde inzwischen rund 20 kg wiegt was für eine futtermenge für einen einzelnen hund.


    In dem einen Bericht steht, daß sie das Tier versucht haben mit dem gerissenen Schaf wieder anzulocken (da, wo dann das Nachtfoto entstanden ist).
    Das bedeutet ja, daß der Hund seine Beute (zum Teil?) zurückgelassen hat.
    Wenn er das bei allen 8 Schafen so gehandhabt hat, ist es schon verständlich, daß er 8x jagen und reißen "mußte", um satt zu werden.


    Ich vermisse ein bissel Hintergrundinfo: woher kam die Hündin ursprünglich, lebte sie die ganzen 6 Jahre bei den jetztigen Besitzern oder wie war ihre Vorgeschichte?


    VG Bianca

  • Zitat


    Na hoppla. Weißt du etwas, das gar nicht geschrieben wurde, oder spekulierst du nur wild rum? Woher weißt du, dass der Hund nur als Hofhund dahin vegetiert ist und keine Bindung zu seinem Menschen hat? Allein aus der Tatsache heraus, dass sie durchs Tor ausgebrochen ist? Keine Kontrolle mag ja noch hinhauen (sonst hätte sie nicht ausbrechen können), aber der Rest ist nur wild spekuliert und damit wäre ich vorsichtig.


    @ PocoLoco


    Stimmt ich weiß genauso wenig wie der Rest hier über die genauen Umstände des Vorfalls,trotzdem habe ich meine Meinung dazu und die vertrete ich auch.
    Das ich eine Vermutung geäußert habe sehe ich nicht als Problem...kann jeder tun solange man nicht persönlich wird,wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    Zugegeben habe ich etwas emotional reagiert,weil mich sowas aufregt.


    Ich bin ganz und gar für den Hund das kannst du mir glauben,denn der kann am wenigsten dafür.
    Hier ist was falsch gelaufen wenn der hund tatsächlich was gerissen haben sollte,was ja garnicht erwiesen ist.
    Nur brauch mir keiner was vom Jagdtrieb zu erzählen oder eigenwilligen Rassen,darüber sollte man sich vorher im klaren sein oder zumindest seine Lehre daraus ziehen.
    Aber du hast schon recht spekulieren bringt uns nicht weiter,deswegen warte ich jetzt mal ab was es an neuen Infos gibt.


    Mfg Siggi

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