Wie oft haben eure Hunde sich schon gebissen?

Meine hat schonmal gebissen mit NotOP und Loecher beim Gegner :/
Ansonsten nur Meinungsverschiedenheiten, die schnell geloest werden konnten.

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Zitat

Wie verhaltet ihr euch denn dann wenn es mal zur Beißerei gekommen ist?
Vertraut ihr eurem Hund noch oder eher nicht?

Juri vertraue ich bzgl. Korrekturen von anderen Hunden nicht. Einfach weil er zu überzogen reagiert. Deswegen regle ich die Sachen für ihn. Lee und Pepper habe ich immer vertraut.

Der Hündin, die mir Lee 2x so übel zerlegt hat, habe ich seitdem auch nicht mehr vertraut und es gab keinen Kontakt mehr zw. den Weibern..

Hi,

meine erste Hündin wurde im ersten Jahr einige Male gebissen, weil ich noch keine Ahnung hatte. Habe immer vertraut, dass Hunde im Dorf alle nett sind ( Sorry Indi, hab ich nicht besser gewusst ).

Danach hat sie sich gebährdet wie ein T-Rex. Das haben wir aber nach 1 Jahr gut unter Kontrolle gehabt und die 2. Hündin ( Frau Sorglos und immer fröhlich - auf die ich auch besser aufgepasst habe, nach dieser Erfahrung ) hat ihr dabei geholfen, festzustellen, dass doch nicht alle Hunde doof sind ;-) Aber Schäferhunde und Weimaraner waren dennoch seid den Attacken DOOF. Sie hat aber über die Jahre gelernt, dass nur DIESE Weimaranerhündin und DIESE 1 Schäferhündin doof waren und Stress aus dem Weg zu gehen.

Die 3 Rüben danach, wurden im ersten Jahr gut beschützt, dass sowas nicht nochmal passiert. SIe haben alle gelernt, Stress aus dem Weg zu gehen und sich Raum zu nehmen. Und das machen sie sehr gut. Von den 3 Mäusen beisst keiner. Jette wurde 1 Mal als völlig unbeteiligte weit ab von ner spielenden Hundegruppe von einem großen Molosser heftig gebissen ( in der Gruppe gab es Stress und Jette scheint so ne Art Prügelknabetyp zu sein ), hat sich sofort unterworfen und war danach total verstört. Sie hat trotzdem NIE nen anderen Hund gebissen.

Celly eh nicht. Und Joe hat gelernt, zu sehr freuen über JEDEN tut manchmal weh. Lieber auf die Damen hören und zurückbleiben. Wenn die Luft rein ist, darf er kommen, ansonsten wird der fremde Hund abgeschirmt und Joe darf im Bogen dran vorbei :-)

Er ist aber überhaupt kein Macho und mag auch keinen Stress, er geht allem aus dem Weg und wird ein Rüde knurrig, geht er sofort zurück.

Prügeleien jedweder Art lasse ich nach meiner Erfahrung mit der wersten Hündin in keinster Weise mehr zu. Merke ich, ein fremder Hund ist nicht "freundlich", mache ich einen großen Bogen oder gehe nen anderen Weg. Mit fremden Hunden WIRD nichts geklärt und fremde Hunde haben mit meinen auch nix zu klären. Punkt.

Gruß
Alex

Baily hat inzwischen mehrere laute Prollereien und auch wenn ich es nie für möglich gehalten habe, lässt Baily sich nicht mehr so einfach immer und von Jedem deckeln.
Es gab Zeiten da hätte Baily absolut nichts gemacht, er ist mehrfach gedeckelt worden, teils mit Löchern und war immer sehr devot.
Wenn jetzt einer aufreitet, stark prollt etc. wird er schnell laut und wenn er Jemanden wirklich doof findet, kann er auch löchern, aber immer unblutig.

Ich kann Arthos 100 % vertrauen.

Er würde jeden blonden, langhaarigen Rüden von Retriever Größe verprügeln, wenn ich ihn denn lassen würde

Andere große Jungrüden müssen schon sehr frech werden, bis er sagt es reicht. Da kann ich mich aber voll auf ihn verlassen, es wird gedeckelt - nicht gebissen - und schon ist die Welt wieder in Ordnung.

Gaby und ihre schweren Jungs

meine hat zum Glück weder gebissen noch ist sie gebissen worden. das einzige was sie mal gemacht hat, ist nen wild kläffenden auf sie losstürmenden Yorkie zu jagen, der sie beim Spielen mit einem anderen Hund gestört hat.

Weder Joy noch die Gegnerin musste bisher danach zum TA - immerhin

Joy hatte 1x ein Loch, die Kruste bemerkte ich aber erst etliche Tage nach dem Scharmützel. Da wurde sie gebissen, hinterrücks, während sie weglief ins Hinterbein.

"Meinungsverschiedenheiten" (vorrangig mit Hündinnen, fremde Hündinnen) hatte Joy in den 5 J bei mir ca. 5-10.

Variante 1: Die Erzfeindin stürzt sich auf Joy, Joy keilt zurück
Variante 2: Joy will ihre Individualdistanz via Abschnappen wiederherstellen - andere Hündin nimmt dies als Einladung für eine Keilerei an. = am häufigsten
Variante 3: Fremdhunde beißen Joy, sie entzieht sich durch Weglaufen

Joy unterscheidet inzwischen sehr, was den Gegner angeht. Sie weiß um ihre Chancen und Unterlegenheit und verhält sich dementsprechend eskalierend (bei kleineren Hunden, die nicht kleinbeigeben) oder deeskalierend (bei größeren oder auch neuerdings bei jüngeren Hunden).
Von daher kann ich ihr vertrauen, dass sie zwar manchmal übers Ziel hinausschießt, dabei aber nicht Kopf und Kragen riskiert, sondern im Zweifel den geordneten Rückzug antritt.

In der Regel ist Joy stimmlich aus der Beißerei rauszuholen. Setzt der andere sehr nach, hat es sich bei uns bewährt, deutlich zur Seite wegzutreten, dann kommt Joy zu mir und entfernt sich aus dem Kampf.

Tim wurde oft getackert als wir noch im Hundesportverein tätig waren - vorallem eine Hündin hatte es auf ihn abgesehen.
Löcher im Ohr, ein Loch eines Eckzahns im Rücken (Richtung Wirbelsäule), blaue Flecken überall ... er hatte es nicht leicht.
Auch wenn's blöd klingt konnte ich zumindest lernen, wie ich am besten eingreife und einen anderen Hund von ihm herunterhole.

Smart hatte sich schon zwei mal mit einem Rüden in der Wolle, allerdings unblutig.
Ein mal ist er mir auf dem Hundeplatz rücklinks aus dem Halsband gerutscht und ging auf einen Rüden los (tösend). Da konnte ich ihn nach gefühlten 10 min ins Platz brüllen. Es ist nix passiert, aber wir wollten am "Rüdenproblem" arbeiten und dann das.
Emy wurde ein mal gezwickt, bisher sind wir aber noch keinem Hund begegnet, den sie nicht leiden konnte.

Da unsere Hunde an der Leine geführt werden kommt es eigentlich nie zu unverhofften Begegnungen.
Hundespaziergruppen gibt es hier leider nicht.

Meine Beiden wurden zum Glück noch nie gebissen, und haben auch noch nie gebissen.