Hund totgebissen
- legolas
- Geschlossen
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Warum läßt man seinen großen Hund auf einen wesentlich kleineren Hund einfach zu laufen, wenn man dies :
ZitatAlso unser Rüde ist jetzt 6,5 Jahre. Er mag nicht zwingend alle anderen Hunde. Er hasst es wenn einer aus der Fraktion "der will ja nur Spielen" auf ihn losstürmt, er mag es nicht wenn ihn andere Hunde fixieren. Ja er kann deutlich klar machen wenn er einen anderen Hund/Hündin nicht mag, aber absichtlich beschädigt, bzw. überhaupt beschädigt hat er noch keinen Hund.
von seinem Hund weiß?
Mein Mitgefühl hat der Halter des Yorkis. Hoffe sehr, dass du wenigstens dort vorbei gegangen bist und dich nach dessen Befinden erkundigt hast?
Was auf dich zukommen kann? Weiß nicht wie es in Bayern bei Nicht-Listenhunden ist, aber oftmals sonst kann bei Anzeige Maulkorb und Leinenpflicht sowie ein Wesenstest verhängt werden, wenn Anzeige beim OA gemacht wird.
Als Halter des Yorkis würde ich definitiv Anzeige erstatten
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Ich würde mich auch nochmal extra entschuldigen. Und nachfrage. Denke Anteil ist in so einer Sache angebracht.
Gesendet mit Handy sorry für falsche Wörter!
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Wenn der Hund des TS den Yorkie wirklich gezielt getoetet hat, dann finde ich sollte man sich die Auflagen selbst machen und den Hund nicht mehr ungesichert laufen lassen. In solch einem Fall waeren angeordnete Auflagen absolut am rechten Platz.
Sehe ich ebenso!
Und eine Entschuldigung sollte natürlich auch selbstverständlich sein, auch wenn das an der ganzen Sache nichts mehr ändert.Mein alter Dackel-Mix wurde von einem anderen Hund getötet. Ich hätte mir gewünscht, der Besitzer hätte wenigstens etwas Mitgefühl und Einsicht gezeigt. Leider war das in unserem Fall Fehlanzeige.
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Denn normal finde ich das nicht ... Wenn ein kleiner sich unterwirft müsste der Grosse dann aufhören.Das dachte ich auch immer, habs bis jetzt aber noch nie erlebt obwohl meine schreiend am Boden lag.
Auch mein Großer ist mal auf n Hund drauf, der sich dann schon hingeschmissen hat und ich musste dann eingreifen.Also an dieses "Unterwerfen = Aufhören" glaub ich schon lange nicht mehr und es können ja nicht alle Hunde die ich kenne, ein schlechtes Sozialverhalten haben.
Und von unterwerfen hab ich auch nichts gelesen.
Mir tut es für die Yorkie-Halterin sehr sehr Leid, aber auch für dich, liebe TS.
Sowas wünscht man echt niemanden und ich hab selbst schon schiss gehabt, dass es gleich passiert, wenn hier wieder der ein oder andere kleine Hund kläffend & knurrend auf meinen zugelaufen ist obwohl er an der Leine war.
Und es muss ja nicht mit Beschädigungsabsicht sein, es kann ja schon einfach eine falsche Bewegung sein, gerade bei so unterschiedlichen GrößenverhältnissenIch würd auf jedenfall den Kontakt mit der Halterin suchen...
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Ja, sowas kann passieren, viel zu schnell.
Eine Bekannte hatte einen Hund zur Pflege, ein großer kräftiger Rüde, der meist verträglich ist, allerdings auch dann etwas tollpatschig ist.
Sie waren am See, als ein kleiner (5kg?-Hund), 15 Jahre alt, mit einem Stock kam .
Der Rüde rannte hin, packte sich den Hund und lies los, als sie getrennt wurden.
Der Kleine hat es auch nicht überlebt.Es ist traurig und sicherlich auch ein Schock, wenn sein Hund sowas tut, aber ich hoffe doch mal, dass du auch ohne Auflagen dein Hund zukünftig sichern wirst.
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Meine trainerin ist da ganz krass und sagt das zu einem normalen spiel und sozialverhalten aber diese kommunikation gehört und dass hunde die den sich unterwerfenden part dann beissen definitiv nicht sozialverträglich sind.
Es gibt verschiedene vorstufen an warnungen für zu nervende oder unbeliebte Gegenüber.
Aber einfach zubeissen und das auch noch einen am Boden liegenden und dazu noch tödlich klingt echt nach krassen Verhaltensauffälligkeiten und die TS sollte selbst alle nötigen Schutzmassnahmen einhalten.
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Also ich kenne das Unterwerfen = Aufhören von meinem Rüden - damit war die Sache erledigt, und auch nur, wenn er selbst angegriffen wurde, er wäre nie auf die Idee gekommen selbst anzufangen.
Hier können wirklich versch. Möglichkeiten zutreffen, dafür wurde es zu undeutlich beschrieben. Lt. Überschrift totgebissen, in der Schilderung wurde davon nix erwähnt.
Aber bei einem kleinen Yorki - da hat man ja nun auch unterschiedliche Typen, diese ganz dünnen Minis, die Normalen und etwas Größere. Sollte ein Pfotentatscher dazu geführt haben, dann war das Ganze ein Unfall, sollte es zu einem Herzinfarkt gekommen sein, dann ist es auch ein tragisches Unglück, aber sollte es zum Einsatz der Zähne gekommen sein, dann ist es leider Deine Schuld - damit könnte es zum MK und Leinenzwang kommen, bis nachgewiesen ist, dass dies nie wieder vorkommt und das kann man wohl nie.
Es tut mir leid - und zwar für beide Seiten, dem Yorki ist nicht mehr zu helfen - R.I.P. und Deinem Legolas dass er nicht wirklich für gefährlich eingestuft werden muss.
Ich würde auf jeden Fall noch mal bei den Besitzern des Yorkis vorbeischauen und mich entschuldigen, vllt. ist eine ruhige Ausprache möglich.
Auf alle Fälle wäre jetzt Leinenzwang angesagt, bis man erstmal wieder etwas Sicherheit hat und den Hund neutral betrachten kann, denn die Unsicherheit ist mit Sicherheit jetzt da.
LG und trotz allem ein ruhiges WE
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Meine trainerin ist da ganz krass und sagt das zu einem normalen spiel und sozialverhalten aber diese kommunikation gehört und dass hunde die den sich unterwerfenden part dann beissen definitiv nicht sozialverträglich sind.
Es gibt verschiedene vorstufen an warnungen für zu nervende oder unbeliebte Gegenüber.
Aber einfach zubeissen und das auch noch einen am Boden liegenden und dazu noch tödlich klingt echt nach krassen Verhaltensauffälligkeiten und die TS sollte selbst alle nötigen Schutzmassnahmen einhalten.
bei dem kleineren der beiden yorkies unserer nachbarn habe ich bislang beobachtet, dass er sich sehr wohl "auf den rücken drehen" lässt von anderen hunden, solange die maßregelung für ihn erkennbar und "nachvollziehbar" ist. er wurde jedoch auch schon grundlos angegriffen, obwohl dieser hund bei hundebegegnungen von vorneherein erstmal das ganze repertoire an beschwichtigungsgesten abspult, die es so gibt. solche situationen sind für ihn so unverständlich, da hat er einfach nur noch regelrechte panik, schreit wie am spieß und versucht zu flüchten.. da würde ich nie darauf hoffen, dass der kleine schon irgendwann kapiert dass er liegen bleiben muss und der angreifer dann schon ablässt.
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Meine trainerin ist da ganz krass und sagt das zu einem normalen spiel und sozialverhalten aber diese kommunikation gehört und dass hunde die den sich unterwerfenden part dann beissen definitiv nicht sozialverträglich sind.
Aber sind es nicht eben Überzeugungen, wie "einmal sozialverträglich=immer sozialverträglich", die dann zu Aussagen führen, wie "Huuuch, das hat der noch nie gemacht/der ist sonst immer total verträglich/ist das erste Mal passiert" ???
Sozialverträglichkeit ist meiner Ansicht nach kein bleibender Zustand sondern situationsbedingt und muss immer wieder neu ausgelotet werden.
Dass meine Nasen sich also mit dem einen verstehen und sich "sozialverträglich" zeigen, ist für mich keine Garantie, dass es nicht zu schlimmen Vorfällen mit einem anderen Hund kommen kann.
Und ich würde nie meine Hand dafür ins Feuer legen, dass meine Hunde einen erheblich kleineren Hund nicht lebensgefährlich verletzen können! Sprich ich sichere die Hunde bei Fremdhundsichtung grundsätzlich, vor allem wenn es Minizwerge sind. Allein der Größenunterschied macht sie zu einer potenziellen Gefahr für den Zwerg!Dass es selbst in kontinuierlich bestehenden Hundegruppen zu heftigen Auseinandersetzungen kommen kann, die auch mit dem Tod des Unterlegenen enden können, ist längst kein Geheimnis - siehe Bloch´s Beobachtungen der "Pizza-Hunde".
LG
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Hallo,
bei dem Größenverhältnis kann so etwas recht schnell passieren.
Daher lass ich meine Hunde auch nicht zu so kleinen, eben weil es auch mal einen Unfall (kein Beissen) geben kann.Und: vor allem dann nicht, wenn Du weist dass Deiner sich nichts bieten lässt.
Ich würde auch auf jeden Fall den Kontakt suchen, ob ich mich trauen würde dort hinzugehen oder ob ich lieber einen Brief schreiben würde, weiss ich nicht. Mir würde das keine Ruhe lassen und ich könnte nicht still sitzen bis ich mit den Menschen gesprochen hätte.
Lauf kleiner Yorki und komm gut an im Regenbogenland.
Die Besitzer tun mir in der Seele leid. Es muss schrecklich sein seinen Hund so plötzlich zu verlieren. -
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