Ungewöhnliche Farben, Fehlfarben & Co.
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Aus Interesse, weil du ja auch auf Instagram unterwegs bist: kennst du ggf. Instagramprofile von Silberlabbis, die sagen wir mal älter als 3 Jahre sind? Ich sehe in meiner Filterblase i. d. r nur die oft erst 2020 geborenen, angehenden Theraphie-Silberlabbis (*augenroll*), wo natürlich alles super läuft. Ich finde aber bisher kaum öffentlichen Profile, die auch bewusst von Labbi-Weimi-Mixen oder älteren Hunden berichten.
Der Hashtag #silberlabbissindkeineweimaraner ist auch ganz witzig
Edit: also mich würden einfach mal Erfahrungen aus erster Hand interessieren. Man liest ja immer, dass die charakterlich natürlich auch Weimi-Züge haben, aber die Besitzer von solchen (Jung-)Hunden bestreiten das bisher eher.
Mila the Labmaraner sieht sehr nach charcoal aus und wird nicht als reiner Labbi vermarktet
Und wenn ich mir den Hashtag Charcoallab angucke sind auch noch etliche dabei bei denen ich denke "na die können die Dogge aber auch nicht verleugnen"
Ich kann echt nicht nachvollziehen wie die Leute das nicht sehen können (wollen?). Das ist so offensichtlich.
Ich hab mir grad auch nochmal die Google Bilder Suche von Silber Labrador, Labrador Retriever und Weimaraner nebeneinander angeschaut. Es war auch hier kein einziger Silberner dabei bei dem ich gesagt hätte, dass ist ein Labrador. Die haben alle Weimi Ohren und Köpfe (die Ohren sind echt mega auffällig).
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Ja, die Labmaraner-Profile habe ich teilweise schon entdeckt, aber Mila ist wohl auch erst ca. 2 Jahre alt (und ab Tag 1 auf Insta...).
Ich hab beim Weitersuchen auch welche gefunden, die gerade so 3 jährig waren (Labmaranerliebe z.B.). Musste die Suche aber abbrechen, zu viele davon kommen aus dem Ruhrgebiet
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Ja, die Labmaraner-Profile habe ich teilweise schon entdeckt, aber Mila ist wohl auch erst ca. 2 Jahre alt (und ab Tag 1 auf Insta...).
Ich hab beim Weitersuchen auch welche gefunden, die gerade so 3 jährig waren (Labmaranerliebe z.B.). Musste die Suche aber abbrechen, zu viele davon kommen aus dem Ruhrgebiet
Naja, wenn sie schonmal akzeptieren, das da ein Weimi drin ist, wer weiß, vielleicht führen sie die Hunde dann auch so...
Man darf ja noch hoffen
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Ein ehemaliger Betreuungshund von mir ist Labbi-Weimi Mix.
Der ist jetzt 8 oder so.
Gekauft als "reiner" Labbi, Besitzer etwas blauäugig und haben geglaubt, dass die silberne Weimihündin nur ein sehr schlanker Labbi ist.
Der Hund ist genial geworden.
Mit extrem viel Arbeit, weil den Besitzern sehr früh klar wurde, was sie da haben und sehr, sehr gewissenhaften Aufbau im Sozialverhalten und schon von Welpenbeinen an am Thema Jagen gearbeitet.
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Danke für den Link!
Noch zum Weimaraner: Wenn der vor zig Jahren mal eingekreuzt wurde, ist das wesenstechnisch nicht mittlerweile egal?
Ich halte es für möglich, dass ungewollte (?) Deckakte bei einem legendären amerikanischen Züchter dazu führten, dass viele Jahre später zufällig mal dilute-Welpen gefallen sind.
Ich halte es aber für extrem unwahrscheinlich, dass die hier in D seit einiger Zeit bewusst gezüchteten silbernen Labradore tatsächlich rein zufällig aus Nachkommen dieses Züchters stammen und dass rein zufällig ganz viele dieser Nachkommen bei Züchtern außerhalb des VDH landen und da ganz zufällig regelmäßig dilute-Welpen entstehen.
Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass alle diese dilute-Labradore mindestens zwei Weimaraner in der Großeltern-Generation haben (vielleicht sind es bei manchen schon die Urgroßeltern und mit viel Glück die beiden eingekreuzten Weimaraner wirklich zwei verschiedene Hunde).
Die können doch gar nicht im VDH landen, weil dilute beim Labrador dort gar nicht zugelassen ist?
Wenn man sich mal ein paar Seiten anschaut mit AT sind dort auch bei den Urgroßeltern keine Weimaraner zu finden... es gibt diesen Farbschlag ja nun doch mittlerweile schon viele Jahre. Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall und bei „angesagten“ Rassen sicher besonders. Trotzdem glaube ich, dass es durchaus Menschen gibt, die diese Hunde gewissenhaft verpaaren, auch wenn sie nicht im VDH sind, mit Gesundheitsuntersuchungen der Eltern etc., und dass es möglich ist, auf Farbe, Gesundheit UND Labrador-typisches Wesen Wert zu legen.
Mich stört einfach diese generelle (Vor-)verurteilung dieser Hunde und deren Züchter (...), denn sie ist in meinen Augen nicht gerechtfertigt.
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Es gibt Leute, die ihre Zuchthunde vom Gutachter auswerten lassen, das Wesen überprüfen lassen (wo?), bei den Verpaarungen darauf achten, dass es nicht zu eng ist UND produzieren dann dennoch gezielt auf Farbe?
Ich wüsst jetzt keinen, der zufällig mal nen Wurf mit silbernen hat. Ab und an halt. Das was ich kenne, sind alles Leute die gezielt Sonderfarben wollen. Und das ist der wichtigste Punkt..
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Man kann sich jeden Vermehrer schön reden...
Niemand sagt, dass diese Leute ihre Hunde nicht gern haben, aber es hat mit seriöser Zucht im allgemeinen nichts zu tun und auch nicht mit Labradorzucht.
Vor allem nicht, wenn man die Welpenkäufer dann auch noch für dumm verkauft und die Herkunft der Farbe verschweigt.
Und verschwiegen wird sie, weil niemand 2000€ plus für einen Labradormischling bezahlt, wenn er einen reinrassigen Labrador sucht.
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Die können doch gar nicht im VDH landen, weil dilute beim Labrador dort gar nicht zugelassen ist?
Wenn man sich mal ein paar Seiten anschaut mit AT sind dort auch bei den Urgroßeltern keine Weimaraner zu finden... es gibt diesen Farbschlag ja nun doch mittlerweile schon viele Jahre. Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall und bei „angesagten“ Rassen sicher besonders. Trotzdem glaube ich, dass es durchaus Menschen gibt, die diese Hunde gewissenhaft verpaaren, auch wenn sie nicht im VDH sind, mit Gesundheitsuntersuchungen der Eltern etc., und dass es möglich ist, auf Farbe, Gesundheit UND Labrador-typisches Wesen Wert zu legen.
Mich stört einfach diese generelle (Vor-)verurteilung dieser Hunde und deren Züchter (...), denn sie ist in meinen Augen nicht gerechtfertigt.
Ahnentafeln die nicht vom VDH sind können nicht auf ihre Richtigkeit überprüft werden.
Es gibt nicht umsonst bei den VDH Labradoren standardmäßig Gentests ob die Eltern auch die Eltern sind.
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Man kann sich jeden Vermehrer schön reden...
Niemand sagt, dass diese Leute ihre Hunde nicht gern haben, aber es hat mit seriöser Zucht im allgemeinen nichts zu tun und auch nicht mit Labradorzucht.
Vor allem nicht, wenn man die Welpenkäufer dann auch noch für dumm verkauft und die Herkunft der Farbe verschweigt.
Und verschwiegen wird sie, weil niemand 2000€ plus für einen Labradormischling bezahlt, wenn er einen reinrassigen Labrador sucht.
Wenn die Einkreuzung von was auch immer zig Jahre und Generationen her ist und die Eltern aussehen und sich verhalten wie Labrador Retriever, ist es für mich kein Mischling. Das ist aber wohl Definitionssache, weil für manche alles außerhalb vom VDH als Mischling gilt. Also auch der schwarze Labrador vom Dissidenzzüchter (...).
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Die können doch gar nicht im VDH landen, weil dilute beim Labrador dort gar nicht zugelassen ist?
Wenn man sich mal ein paar Seiten anschaut mit AT sind dort auch bei den Urgroßeltern keine Weimaraner zu finden... es gibt diesen Farbschlag ja nun doch mittlerweile schon viele Jahre. Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall und bei „angesagten“ Rassen sicher besonders. Trotzdem glaube ich, dass es durchaus Menschen gibt, die diese Hunde gewissenhaft verpaaren, auch wenn sie nicht im VDH sind, mit Gesundheitsuntersuchungen der Eltern etc., und dass es möglich ist, auf Farbe, Gesundheit UND Labrador-typisches Wesen Wert zu legen.
Mich stört einfach diese generelle (Vor-)verurteilung dieser Hunde und deren Züchter (...), denn sie ist in meinen Augen nicht gerechtfertigt.
Ahnentafeln die nicht vom VDH sind können nicht auf ihre Richtigkeit überprüft werden.
Es gibt nicht umsonst bei den VDH Labradoren standardmäßig Gentests ob die Eltern auch die Eltern sind.
Trotzdem besteht die Möglichkeit, dass sie richtig sind.
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