Ungewöhnliche Farben, Fehlfarben & Co.
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Genau das meinte ich mit zu viel Emotionen. Da wird aus einer Bemerkung ein Projekt möglichst unpassende Hunde zu verpaaren, um zu kucken was rauskommt
Dass du nicht tatsächlich vorhast, BCs und Dackel zu kreuzen ist mir schon klar; ich wollte mit diesem Beispiel veranschaulichen, dass 'frisches Blut' eben nicht automatisch etwas positives ist.
Bei dir hat es sich etwas... romantisierend... angehört. Oder arg optimistisch.
"Frisches Blut wegen Merleeinkreuzung = besser für die Rasse".
Und das ist eben oft nicht der Fall, wie man am Beispiel der Zwergschnauzer zeigt - ganz im Gegenteil.
Man braucht vernünftige Zucht im Sinne der Hunde. Und die wird nicht betrieben, indem man auf Teufel komm raus Farben in Rassen reinzüchtet, indem man sie mit anderen Rassen kreuzt, die mit der Ursprungsrasse gar nichts mehr am Hut haben.
Das ist keine Verbesserung des Genpools, und ist auch nicht zum Wohle der Hunde/Rasse, und das sollte man auch nicht schönreden.
Darum ging es mir. -
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Aeh..bei der Diskussion wegen den Malis ging es nicht um Einkreuzungen. Waere nett, wenn man das nicht vermischt. Danke.
Da stet ein "Und" mir reicht das als Trennung ... und interessant, ist es denn NOCH schlimmer mit den dunklen Malis, wenn da was eingekreuzt wurde, als ohne? Rettet das nicht den Mali, wenn der Schrottkörperbau durch den Schrott DSH kommt? Nein, ist nicht ernst gemeint. Ich verstehe schon Einkreuzungen sind selbst, wenn sie nicht stattfinden, man nur annehmen könnte, sie würden stattgefunden haben, voll schlimm. Wäre nett, wenn "man" zur Kenntnis nehmen würde, dass mich das nicht so emotional aus der Bahn wirft. Danke.
Bei der Zucht auf mgl. dunkle Hunde macht die 'Farbe' insofern Probleme, als das die Selektion darauf einfach Wesenskrueppel (ja ich bezeichne die so!) entstehen laesst, die weder funktional im Gebaeude, noch arbeitsfaehig sind.
Nochmal, wieso?
Farbe beißt nicht (oder doch?)Das war die erste Bauernregel, die ich zum Malinois vor über 20 Jahren gelernt habe. „Nimm immer den hellsten aus dem Wurf“ – ein Tipp, den man noch heute zu…genetikmalinois.wordpress.comDunkel ist ne Farbgeschichte. Die Farbe macht meines Wissens nach, keinen Körperbau und kein Wesen. Ist ne Fehlfarbe, wird also wohl nur in der Dissenz bzw von voll coolen Vemehrern gezielt gezüchtet, dennoch wurde das Genmaterial seit 1978 nicht ausgerottet, sonst könnte man in der Population die Gene nicht finden.
Also Gentest drauf und alle ausschließen von der Zucht, weil diese Gene Schrott produzieren? Hat man die Farbe ausgeschlossen, weil man festgestellt hat, OMG alles furchtbare Köter? Gilt das auch für andere Rassen? Wieviel Schwarz ist denn Gebäudeschädigend?
Also nö, seh ich anders. Die Selektion auf Farbe ist so gut oder so schlecht wie alle Selektion auf Farbe, Rassen nach Fell und Farbe aufzuspalten ist genetischer Schwachsinn, ob das nun auf ner Vollversammlung beschlossen wurde oder auf Insta wegen Geil. Haben will ...
Nur dass so ne Vollversammlung eben ne ganze Rasse in ein Förmchen presst und so ein Vermehrer halt nur seinen Nachwuchs mehr oder weniger ruiniert.
Ist die Farbe schädigend für den Hund, ja oder nein, oder es gibt valide Hinweise dafür, dass die Farbe Einfluss auf Wesen oder gar Gebäude hat?
Ansonsten ist die Farbe an gar nix Schuld, außer dass für gewisse Menschen ein gewisser Hund zwingend eine gewisse Farbe haben muss. Das ist ein Menschenproblem, kein Problem der Farbe. Im Gegensatz zu anderen Farben, die erwiesen problematisch sind, wo die Rassehundezucht jedenfalls meiner Wahrnehmung nach, weiter keine Konsequenzen folgen lässt. Weil, Rasse X nunmal zwingend Farbe X haben muss und unbedingt reinrassig bleiben muss.
Wie das weitergeht, ja nun, bin ich ebenso wenig optimistisch, wie du bei den dunklen Malis.
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Dass man sowas vernünftig reflektieren muss, da sind wir uns einig. Was anderes habe ich ja nie behauptet.
Ja nun, ich auch nicht. Wobei, nein, ich kucke halt so aus Masochismus, Hundeanzeigen. aus den krudesten Mischungen entstehen immer wieder erstaunlich funktionale Hunde, da bewundere ich die Natur und dann wieder gibts schreckliche Kombis, die man Hunden aufbürdet. Und das nun, wie immer wieder Thema überall, eben nicht nur außerhalb der Rassehundezucht.
DA sind wir uns absolut uneinig.
Ok, bei den Schnauzern kenn ich mich nicht aus, aber warum/wie kommt man auf die Idee, da eine Rasse reinzukreuzen, die mit der eigentlichen Rasse so absolut gar nichts zu tun hat? Wo ist da die Grenze zu gedankenloser Vermehrerei?Wie kann man so ein paar Sätze so als globales Konzept wahrnehmen? Auf Grundlage eines ´Links, wo man eben Merle Schnauzer sieht.Wo ich nunmal eher über die kupierten Ohren kotze als die Farbe. Warum man sie einkreuzt, wegen der Farbe. Wo ist überhaupt irgendwo die Grenze zu gedankenloser Vermehrerei? Das ist doch die Frage, ist besser weiter Farben beim Schnauzer getrennt zu züchten, weil ja weil halt? Wie gedankenlos, rückständig und genetischer Irrsinn ist das? Ich bin echt im falschen Universum, ich hätte den Thread irgendwie anders lesen müssen.
Meine Bemerkung war ironisch, das der einzige Grund für frisches Blut halt mehr Farben sind und ich war erstaunt, wie schnauzermäßig sie aussehen, der eine schaute halt sehr dünn vom Kopf her aus und das Fell ... und die sind klein, also was kreuzt man da ein ... da ist mir der Sheltie eingefallen, und eben nicht der Dackel. Was denkst du denn, wo das Merle herkommt? Miniaussie wäre da ja viel passender, so mit Schutztrieb. Wer glaubt allen ernstes, die Hündchen da sollen noch Ratten killen oder es wäre irgendeine schnauzertpische Wesensart noch erwünscht? Das sind süß Begleithunde, die nix weiter sollen als nett aussehen (mit kupierten Ohren kotz) und das können Shelties tatsächlich auch sehr gut. Von denen abgesehen, die auch bockernst sein können, nimmt nur keiner wahr weil Püppigesicht.
[IMG: https://socalminischnauzers.com/wp-content/uploads/2019/03/16aaecddc183eecdfaf38c493bf3f5cf.jpeg]Gesundheitsuntersuchungen? Ja, die sind verdammt wichtig! Aber nicht das einzige, das zählt.
Ja nun, nö, aber wieso geht man immer davon aus, dass man als Vermehrer immer den Psychisch geistesgestörtesten Hund aussucht in Wunschfarbe, als ob das zwingend wäre.
Ja, Shelties sind nett, aber die haben auch Eigenschaften, die nicht 'perfekt' sind.
Ja nun, hat der Schnauzer sicherlich auch. Oder sind die Alle top. Wo Terri-Lis-07 hier Schnauzerexperte ist, ihre ist doch einen ticken zu unsicher, so wie ich mich erinnere? Sollte nicht Schnauzertypisch sein. In keiner Rasse sind alle Hunde gleich, dann müsste man ja null Auswahl mehr Treffen, wären es alle Klone.
Ja, es gibt Tendenzen und Eigenschaften, die man erwarten kann/muss, je nach Rasse reichlich, aber nun, dann gibts immer Hunde, die die Rassebeschreibung nicht gelesen haben und ohne Rassebrille auch gar nicht sooo speziell sind ...
Terri-Lis-07 hat ja mehrere Rassen genannt, bei denen eine Einkreuzung Sinn machen würde, weil die Rassen historisch und/oder vom Temperament her passen.
Nun, ich wollte nie den Schnauzer verbessern, ich finds nur beim Zwerg nicht schlimm, wenn da mal ein Sheltie durchläuft, im Gegensatz zu euch. Im Gegensatz zu euch, halte ich den Zwerg für einen Begleithund, und den Sheltie auch. Und kann mir sicherlich auch positive Effekte vorstellen, Kreuzungen bringen nicht nur das schlechteste zum Vorschein und Reinrassigkeit nicht nur das Beste. Aber wie gesagt, ich will absolut kein Kreuzungsprogramm Sheltie Zwergschnauzer einführen. Aber ich kann mir eben gut vorstellen, dass der für diese Amimerle genommen wurde.
Und Collie, die Schutzdienst gemacht haben mit Schnauzern kreuzen, ja witziges Experiment, was käme dabei raus? Vielleicht ein Laekenois mit Schlappohren Oh man, das aber nicht wieder ernst nehmen.
Nehmen wir den Sheltie. Auf nen Collie würde ich den wenn's nötig wäre draufpacken, ohne dass mir die Tränen kommen. Auf einen öhhh... Molosser nicht.
Wäre deine züchterische Entscheidung. Border Collie Franz Bulldoggenmischlinge sahen jedenfalls als Welpen sehr harmonisch aus.
Old Englisch Bulldoggen WelpenOld English Bulldoggen Mischlings Welpen Mama: Old Englisch Bulldogg Papa : Border Collie Die kleinen sind am 15.06.24 geboren und werden noch mind. 10...www.deine-tierwelt.deschade, dass man selten Erwachsene Sieht. Müsste ich mich jedenfalls entscheiden, ob ich lieber ein reinrassiger Mollosser werden muss oder so ein Mix, würde ich mich definitiv für den Mix entscheiden.
Aber nein, wäre auch nicht meine Wahl irgendwas in der Richtung zu züchten, bevor das wieder falsch verstanden wird.
Oder bei den Mudis, einer meiner Rassen. Würde da jemand Kroatische Schäferhunde oder ähm, keine Ahnung, Altdeutsche Hütehunde von mir aus, einkreuzen wollen, weil's genetisch notwendig ist, von mir aus.
Ja nun, alles nette Überlegungen, denen ich gar nicht widerspreche. Nur seh ich Begleithundzwerge und Begleithundshelties nicht als sooo unfassbar dramatisch unterschiedlich an, dass ich das ausschließen würde. Aber nochmal ey, ich plane keine Shelnauzer
Käme aber jemand auf die Idee, da einen Mali ("weil ja auch irgendwas mit Schäfer") oder einen Wasserhund oder Curly Coated Retriever ("hat ja auch Löckchen") einkreuzen wollen würde, würde bei mir der innere Drang entstehen, denjenigen zu einer Kostprobe Raststätten-Spülkasten-Wasser einzuladen.
Ja nun, ich glaube auch nicht, dass viele den Drang verspüren den Mudi irgendwo einzukreuzen, das Organ ist doch legendär. Aber ja nun, hab ich auch nicht vorgeschlagen. Und darum gings mir wie gesagt auch null. Und ich kann diesen OMG meine Rasse! einfach nicht nachvollziehen. Würde jemand nun einen Border mit irgendwas kreuzen, ja muss ich ja nicht nehmen und färbt ja nicht magisch durch alle Rassevertreter durch.
Einkreuzen ist dann ok, WENN es mit Sinn und Verstand gemacht wird.
Wo endet es sonst? Das kann man doch ad absurdum führen.Wo "es" endet? Hunde, in allen Farben formen und Größen, immer noch ein bedeutend kleinerer Teil als ungezüchtete Hunde.
Es endet darin, dass immer noch jeder züchten und kaufen kann, was er möchte. Auch immer noch Leguanbulldoggen oder Möpse, oder ungetestete Hunde, die dann vermeidbare Erbkrankheiten haben, Farben, die krank machen oder behinderungen hervorrufen.
Es endet in Inzuchtdepression, wo man halt nicht drinsteckt, Krebs für den keiner was kann und ja Allergien und Unverträglichkeiten sind das neue normal. Erstmal züchten mit Sinn und Verstand durchsetzen, denn da wären Einkreuzungen normal. Mit Sinn und Verstand an Zuchtpraktiken festhalten, die 150 Jahre alt sind und sich einfach nicht davon lösen können.
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Teil zwei ...
ZitatBorder Collie auf den Dackel? Damit der fitter wird?
Tja nun, keine Ahnung, was das ergibt. Ich bin immer noch geflasht von Pomskys
Nun, kurze Beine tun keinem Hund wirklich gut, aber schlechter dran als Corgies sind die sicher nicht. Oder Bassets oder oder ...
ZitatOder sowas wie Hüti auf den Riesenschnauzer. Uff. Sowas ist kein 'nettes Experiment', sowas kann verdammt in die Hose gehen, für die Hunde und die Welpenbesitzer!
Oh Gott ja, ich bin schuld, dass gleich einer losrennt und das macht Echt null Humor hier. Also sollte ich Schuld sein, dass das jemand macht, nehm ich ne Hündin und mach mit der IPG oder wie auch immer die drei Buchstaben dann heißen werden, ich schwörs! Was ich also damit sagen wollte, es gibt sogar Collies, die sich Leute für den Schutzdienst genommen haben, klaaaaar, die sind nicht so krass wie xyz Malis, es sei denn sie sind zu nett, aus falscher Linie ect. Aber Eigenschaft plus Eigenschaft, könnte was interessantes draus werden. Als GEDANKENEXPERIMENT, würde eventuell was in richtugn Briard ergeben, so von optik und charakter ...
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=XbEpFtnJocU]Und ich denke auch, die legen nervige Musik drüber, weil das Stimmchen Tinnituswürdig ist, aber nun, irgendwas ist ja immer. Und das FELL, furchtbar ...
Ja nun, man bedenke mal, was die für den Elo zusammengeschmissen haben, ist auch ein Hund geworden, den manche Leute haben wollen ...
ZitatMit weit hergeholten Ideen treibt man die Leute, die noch unschlüssig sind, ob Einkreuzungen Sinn machen oder nicht, doch komplett ins Lager der radikalen Einkreuzungsgegner!
Als obs Einkreuzungsbefürworter gäbe, jedenfalls in den Zuchtvereinen. Zeig mir wo! Nein, Kreuzung also theoretisch, also andere, vielleicht, mit sondergenehmigung alle 10 Jahre ... und wenn davon keienr in die Zucht geht ... Und nochmal nur der Ordnung halber, es war nicht meine IDEE, es war meine Überlegung, wo das Merle in diesen Hündchen herkommt. Aber ey, bei dem Drama, das gemacht wird, bei jeder winzigen Erwähnung, naja, es geht halt weiter, solange es irgend weitergeht mit der genetischen Verarmung und dann fängt man halt mit dem, was noch in der Welt rumläuft von vorne an.
Rumänische Straßemischung zum Beispiel. Mit allen Eigenschaften, die man sich von einem Arbeitsaussie so wünschen würde.
ZitatIch denke mal, die Aussage 'Schlimmer als die Ausgangsrassen kann es nicht werden' bezog sich primär auf Zwergschnauzer und Sheltie, aber grundsätzlich ist diese Annahme falsch/gefährlich. Weil es bei Mischlingen (und das sind diese Hunde ja erstmal, zumindest wenn man so dermaßen unterschiedliche Rassen kreuzt) eben sehr wohl sein kann, dass da Eigenschaften entstehen, die vorher in der Art nicht dagewesen sind, bei keiner der Ausgangsrassen.
Weil Genetik so funktioniert, dass da wars hergezaubert wird, das es noch nie gab? Was könnten denn da für Eigenschaften entstehen? Misstrauisch, laut und bissig, jagtrieb wie Sau und mies zu pflegendes Fell reicht mir persönlich als "Risiko" Was käme denn deiner Meinung nach noch dazu?
ZitatKlar, wer NUR nach Farbe kauft, ist genauso dumm wie jemand, der nur nach Farbe züchtet. Dass das nicht gut ist, habe ich ja auch schon betont. Aber das heißt nicht, dass optische/Farb-Wünsche per se falsch oder verwerflich sind, solange sie eben nicht die einzige oder wichtigste Priorität sind. Wenn man mehrere passende Züchter (Gesundheit, Charakter, Aufzucht, Vorfahren, etc.) gefunden hat, und von den geeigneten Verpaarungen dann die nimmt, die einem optisch am meisten zusagt, ist das was anderes als wenn man sagt 'Die Farbe will ich, der Rest ist scheiß egal'.
Man muss alles differenziert betrachten.
Ja nun, dein Wort in Gottes Ohr.
Und was genau falsch daran sein soll, eine bestimmte Rasse zu wollen..... (Wenn überlegt und vernünftig!)
Mir scheint, wenn ich mir dein Profilbild anschaue, du hast auch durchaus deine Vorlieben.
Nun, die Rassen waren bei meiner Aufzählung schon wichtig. Denn sowohl Dalmatiner als auch Cattle dogs sind aufgrund ihrer Farbe erhöht Taubheitsgefährdet. Und Dalmatiner und Allergien, natürlich alles Zufall. Beim Dalmatiner wurden systematisch Hunde, die nur den Fehler hatten, zuviel Farbe zu haben aussortiert. Wurde das inzwischen korrigiert? Lauert man auf farbigere Hunde und züchtet in Richtung weniger weiß?
Wohl nicht
Dalmatiner-Rassestandard des VDH/FCI | Dalmatiner Freunde
oder beim Cattle, trotz Forschungsergebnisen, keine Änderung im Rassestandard, sch. was auf die 3 % taube Hunde, findet sich immer jemand ...
Nicht nur, dass man für die Optik riskiert taube Hunde zu produzieren, nein, Hunde mit weniger Risiko werden ausgeschlossen! DAS nervt mich. Aber nun, Rassehundezucht, was soll man da sagen, Hauptsache reinrassig. DIE FARBE MUSS ES SEIN! Dann kann den Hunden und den Welpenbesitzern nix! passieren. Und die Bandbreite vom Jagtrieb beim Dalmi, hat so manchen verzweifeln lassen. Das DF ist voll von geplatzen Rasseträumen, obwohl das dann ja die Ausnahmen sind ...
Und ja, ich habe einen Typ Hund. Vorallem Zufall, gerne Hütehund und Traumfarbe ist im Grunde nur die schwarze Rumänin von oben. Aber auch die war Zufall, weil schwarz und alt und special trotz dieser Schönheit nicht vermittelbar war.
Kann jeder Farben wollen und züchten, wie er mag, wenn sie dem Hund nicht nur wegen einer Optik schadet und da fallen Dalmatiner und Cattle für mich drunter. Wo es dann eben auch für Käufer keine ach so gesichterten Alternativen gibt, weil die ach so tollen durchdachten Züchter keine Alternativen in die Zucht lassen. Sch. Farbzüchter gibts eben überall und speziell dort. Nur ein Verband kann sowas für alle Festlegen, kein Vermehrer hat so eine Macht. Wie schon tausend mal erwähnt.
Also ... ich merke mir, e gib noch was schlimmeres als Doodeln, Sheltien
Schwamm drüber. Du bist die Mehrheit und ich hab da keine gesteigerten Ambitionen oder Hoffnungen, as sich irgendwas ändert.
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Aeh..bei der Diskussion wegen den Malis ging es nicht um Einkreuzungen. Waere nett, wenn man das nicht vermischt. Danke.
Da stet ein "Und" mir reicht das als Trennung ... und interessant, ist es denn NOCH schlimmer mit den dunklen Malis, wenn da was eingekreuzt wurde, als ohne? Rettet das nicht den Mali, wenn der Schrottkörperbau durch den Schrott DSH kommt? Nein, ist nicht ernst gemeint. Ich verstehe schon Einkreuzungen sind selbst, wenn sie nicht stattfinden, man nur annehmen könnte, sie würden stattgefunden haben, voll schlimm. Wäre nett, wenn "man" zur Kenntnis nehmen würde, dass mich das nicht so emotional aus der Bahn wirft. Danke.
Bei der Zucht auf mgl. dunkle Hunde macht die 'Farbe' insofern Probleme, als das die Selektion darauf einfach Wesenskrueppel (ja ich bezeichne die so!) entstehen laesst, die weder funktional im Gebaeude, noch arbeitsfaehig sind.
Nochmal, wieso?
https://genetikmalinois.wordpr…/11/18/farbe-beist-nicht/
Dunkel ist ne Farbgeschichte. Die Farbe macht meines Wissens nach, keinen Körperbau und kein Wesen. Ist ne Fehlfarbe, wird also wohl nur in der Dissenz bzw von voll coolen Vemehrern gezielt gezüchtet, dennoch wurde das Genmaterial seit 1978 nicht ausgerottet, sonst könnte man in der Population die Gene nicht finden.
Also Gentest drauf und alle ausschließen von der Zucht, weil diese Gene Schrott produzieren? Hat man die Farbe ausgeschlossen, weil man festgestellt hat, OMG alles furchtbare Köter? Gilt das auch für andere Rassen? Wieviel Schwarz ist denn Gebäudeschädigend?
Also nö, seh ich anders. Die Selektion auf Farbe ist so gut oder so schlecht wie alle Selektion auf Farbe, Rassen nach Fell und Farbe aufzuspalten ist genetischer Schwachsinn, ob das nun auf ner Vollversammlung beschlossen wurde oder auf Insta wegen Geil. Haben will ...
Nur dass so ne Vollversammlung eben ne ganze Rasse in ein Förmchen presst und so ein Vermehrer halt nur seinen Nachwuchs mehr oder weniger ruiniert.
Ist die Farbe schädigend für den Hund, ja oder nein, oder es gibt valide Hinweise dafür, dass die Farbe Einfluss auf Wesen oder gar Gebäude hat?
Ansonsten ist die Farbe an gar nix Schuld, außer dass für gewisse Menschen ein gewisser Hund zwingend eine gewisse Farbe haben muss. Das ist ein Menschenproblem, kein Problem der Farbe. Im Gegensatz zu anderen Farben, die erwiesen problematisch sind, wo die Rassehundezucht jedenfalls meiner Wahrnehmung nach, weiter keine Konsequenzen folgen lässt. Weil, Rasse X nunmal zwingend Farbe X haben muss und unbedingt reinrassig bleiben muss.
Wie das weitergeht, ja nun, bin ich ebenso wenig optimistisch, wie du bei den dunklen Malis.
Wenn man keine Ahnung von gewissen Rassen und dem Geschehen dort hat sollte man sich einfach mal geschlossen halten statt da wild was in den Raum zu werfen.
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Ich sehe das Drama nicht so. Wieso sollte der Merlesheltie, den sie da reingezüchtet haben, so eine gesundheitliche Katastrophe sein, das das den Schnauzer daniederringt, aber gleichzeitig bringt so eine Einkreuzung nichts frisches.
hm, sagen wir mal so: vor einigen Jahrzehnten wurde in den Whippet Sheltie (und je nachdem noch andre Rassen) eingekreuzt und daraus entstanden dann die langhaarigen Whippetrassen. Alle langhaarigen Whippetrassen haben mit deutlich mehr erblichen Krankheiten zu kämpfen als der normale Whippet.
Natürlich gab es damals für einige Krankheiten noch gar keine Gentests und vielleicht fehlte auch für die ein oder andre Erkrankung noch das Bewusstsein.
Aber das Ergebnis ist nun, dass die langhaarigen Whippetrassen zwar noch bunter sind als der normale Whippet (wobei beim Whippet zwar alle Farben außer Merle erlaubt sind, manche Farben, wie z.B. braun oder schwarz-loh, aber einfach nicht vorhanden sind), aber trotzdem eben auch "kränker". (außerdem liest man immer wieder von Wesensmängeln, allerdings hab ich hier zu wenig Informationen, um zu wissen, ob das ein tatsächliches Problem ist oder nicht). Weshalb ich - obwohl ich aufgrund des Genpools Einkreuzungen ansich offen gegenüber bin - eine Vermischung der langhaarigen Whippetrassen mit dem normalen Whippet nicht so gut fände bzw. nur unter extrem scharfer gesundheitlicher Überwachung.
Grundsätzlich bin ich Einkreuzungen gegenüber offen. Aber diese sollten nach bestem, heutigen medizinischen Wissen erfolgen und mit mehr Sinn und Verstand als nur "Farbe!" durchgeführt werden. Überhaupt sollte man aufpassen, dass man sich nicht zu arg auf ein Merkmal fokussiert - dann fallen oft (unabsichtlich) andre Merkmale hinten über und nachher hat man anstatt einer Verbesserung eine Verschlimmbesserung.
Eben auch bei den OMG Rasse X darfs nur in Farbe X geben. Auch das ist Farbzucht! und eben absurd, solange Farben, die nun nachweislich Probleme machen, weiterhin erlaubt sind, weil Tradition und andere, die keine Probleme machen, eben nicht.
Da bin ich absolut bei dir und der Meinung, dass heutzutage Farbvorgaben aus Rassestandards gestrichen werden sollten, es sei denn, die Farbe birgt gesundheitliche Risiken.
Ebenso sollte das Trennen von Varietäten (wie beim Belgier oder Dackel) nochmal genau überdacht werden und das vermischen unterschiedlicher Fellstrukturen erlaubt werden, sofern es keinen tatsächlichen Nachteil mit sich bringt (keine Ahnung, ob man z.B. Rauhaar bedenkenlos mit Langhaar mischen kann).
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Mir ist das ehrlich gesagt zu schwarz-weiß gedacht.
Der Tonus is ja im Grunde: Frisches Blut und weniger auf reine Farbe achten - ja !
Aber wenn dann bitte eben mit - ich zitiere mal "Sinn und Verstand".
Bei den Ami Zwergen is nun genau das nicht dabei. Man kreuzt da eben keine fremden Rassen ein um was schönes für den Genpool zu tun sondern es zählt nur Optik, Optik, Optik ( möglichst bunt, möglichst wollig, möglichst klein... ).
Ein Zwergschnauzer ist in erster Linie ein kleines Abbild ihrer großen Verwandten - also ein funktionaler Kleinhund ohne Verzwergungsmerkmale. Genau das geht eben bei den Amis verloren.
Oder findet man bspw sowas ernsthaft noch gut ?
( Achtung unschönes Bild enthalten )
Merle Miniature Schnauzers, Health Issues with Merle Miniature Schnauzers, Breeding Merle Miniature Schnauzers, Blue Eyed Miniature Schnauzers, Eye Defect Merle Miniature Schnauzers, Merle Schnauzer Club of America, Schnauzers 101, Mini designer puppies,Merle Miniature Schnauzers, Health Issues with Merle Miniature Schnauzers, Breeding Merle Miniature Schnauzers, Blue Eyed Miniature Schnauzers, Eye Defect…merleminiatureschnauzers.weebly.comMan achte auf die Gewichtsangaben und sieht gut veranschaulicht dass die Hunde teilweise kaum größer sind als n Sneaker.
Male Schnauzer AdultsThese adult male schnauzers father our puppies.www.paradisevalleyschnauzers.comAnderes Beispiel ist der von mir geteilte FB Link - Kommentare lesen rentiert sich negativ ( man liest bspw zuhauf von starken Augenproblemen insbesondere bei Ami Zwergen mit blauen Augen ).
Dann nochmal als Vergleich:
Das hier ist die Zuchtordnung im FIPSC ( dürfte noch so mit der seriöseste Ami Zwerg Verband in D sein )
Zuchtordnungwww.fipsc.comIch fasse zusammen:
Augenuntersuchung und eine PL Untersuchung sind zwar Pflicht, aber das kann auch einfach irgendein Haus TA machen.
Hündinnen dürfen vom Prinzip zwischen dem 1. und 8. Lebensjahr einmal jährlich gedeckt werden.
Vergleich PSK hat da deutlich mehr vorzuweisen als nur eine Seite.
Hündinnen dürfen frühestens mit 15 Monaten gedeckt werden.
Bei großen Würfen kann eine Pause von mindestens einem Jahr angeordnet werden.
Untersuchungen sind verpflichtend bei entsprechenden Gutachtern und es sind mehr Untersuchungen verpflichtend bzw anzuraten. Bspw untersucht eigentlich jeder vernünftige Zwergschnauzer Züchter auch auf MAC und Myotina Congenita. Ebenso haben die in der Regel auch zumindest ne bestandene Ausdauer Prüfung abgelegt.
Natürlich ist beim PSK einiges besserungswürdig, und es ist definitiv nicht der heilige Gral.
Ich würde bspw strengere Überprüfungen hinsichtlich des Wesens begrüßen ( die Wesensprüfung bei der ZZL is nämlich relativ lasch und alternativ tuts auch ne bestandene BH ), und bei den gesundheitlichen Untersuchungen hätt ich gern noch verpflichtend Herz bei allen drei Größen. Das läuft teilweise im Ausland übrigens fortschrittlicher.
Ja meine Hündin is recht unsicher und mMn sollte sowas auch nicht sein. Auch hier liegt mMn begründet dass man das Wesen besser überprüfen sollte und mehr Hunde zur Auswahl für die Zucht einfach sinnvoll wären. Ich würde bspw aus Gründen keinen Pfeffer-Salz Mittelschnauzer mehr aus Deutschland holen, hab ich aber irgendwo auch schonmal ausführlicher beschrieben woran das liegt. Ich rate ja ebenfalls aus solchen Gründen wenn eher zu den Schwarzen, da hat man wesenstechnisch einfach mehr gute Hunde in der Zucht.
Beim Zwerg- und beim Riesenschnauzer läuft das deutlich entspannter.
Ich wüsste hier übrigens auch keinen User aus der Schnauzer Ecke der sagt : Oh Gott blooooß nix gegen die Farbreinzucht !
Im Gegenteil... Hier im Forum würden es alle begrüßen wenn der Punkt lockerer wäre.
Ich hab übrigens auch nicht gesagt dass es keine Farbmischverpaarungen gibt, falls das so rüber kam. Grad beim Mittel kommt das durchaus mal vor, aber es bleibt eben die Ausnahme und einfach umständlich für die Züchter.
Bei den Zwergen wäre mir da bspw ad hoc nix bekannt, eher dass man sich dann eben nen paar Pfeffies aus Argentinien oder sonst wo einfliegen lässt.
Bei den Riesen kenne ich das auch nur bisher bei den schwarz-silbernen, weil die Population einfach so Mini ist dass man auf Trägerhunde angewiesen ist damit diese Farbe entstehen kann. Daher ist dort Farbmischung ausdrücklich erlaubt, sofern eben beide Hunde das entsprechende Gen tragen.
Ist übrigens auch wieder ein Punkt den ich komisch finde - beim Schnauzer kommt es eben durchaus mal vor dass Farben anerkannt werden. Dauert zwar ewig aber es passiert.
Beim Pinscher ? Da tut sich nix ^^
Apropos Pinscher - Untersuchung auf Dilute Gen verpflichtend.
Bei den Ami Zwergen ? Da wird munter Dilute produziert.
Ich verstehe also einfach nicht was daran begrüßenswert ist.
Kann natürlich sein dass es da dennoch ein paar gute Züchter gibt, aber die sind eben nicht die Regel bei diesem Markt der einfach nur nen Trend bedient.
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Als obs Einkreuzungsbefürworter gäbe, jedenfalls in den Zuchtvereinen. Zeig mir wo! Nein, Kreuzung also theoretisch, also andere, vielleicht, mit sondergenehmigung alle 10 Jahre ... und wenn davon keienr in die Zucht geht ...
Hi, hier ich bin sowohl Mitglied im Zuchtverein als auch Befürworter von Einkreuzungsprojekten, aber halt mit Konzept und "will Merle" ist kein Konzept...
Es gibt zufälligerweise gerade ein Nicht-VDH-Projekt mit KHC-Kreuzung, nur halt auch ohne Konzept, sondern mehr so "ich hab ACD und KHC und im Namen der genetischen Diversität verpaare ich, was ich halt besitze! Bitte ignoriert den Wurf reine ACD, die gleichzeitig da sind und liniengezogen, weil ich keinen Zugriff mehr auf andere Rüden habe...". Ist ein Ein-Personen-Projekt (das kann mMn schon nichts vernünftiges werden) und aus bisher zwei Würfen (wobei der erste ACD und BC war) sind 0 Welpen geblieben, also mit dem Produkt weiter züchten ist wohl auch nicht Ziel
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Achso und weil ja der Dalmatiner genannt wurde :
Da is denke ich das Hauptproblem dass das Standardgebende Land ( Kroatien ) da einfach nen Strich durch die Rechnung macht. Der Standard sieht vor : Keine Platten, keine Monokel, möglichst symmetrische Punkte Verteilung, möglichst saubere Tupfen und genug Weiß-Anteil.
Irgendwie muss man sich ja an den Standard halten und dass viele ein Problem mit dem LUA Projekt haben is ja auch alles andere als förderlich.
Zusätzlich gibt's bei der Rasse auch 4 verschiedene Zuchtvereine innerhalb das VDH.
So circa seit Anfang des Jahres is das ja auch sowas womit ich mich näher beschäftige und tatsächlich gibt's auch immer wieder mal Hunde mit mehr Farbe und "Fehlern" in der Zucht und es gibt meine ich auch durchaus Projekte dazu. Das sehe ich also durchaus als eine Rasse bei der sich was tut.
Auch geht man dort mAn recht offen mit den Problemen um ( das is was das ich bei manch anderer Rasse schon sehr vermisse ). Bei sehr vielen Züchtern kann man bspw auf der Homepage auch nach verfolgen wie die Auswertungen der Hör-Ergebnisse bei den Welpen sind. Da gibt's auch durchaus Züchter die seit 4 oder 5 Generationen vollständig hörende Würfe haben, teils noch nie nen tauben Hund, oder ne Hand voll einseitig hörende trotz Recht langer Zuchtgeschichte. Es is ja bspw auch bekannt dass zumindest der Punkt Taubheit in Deutschland bspw deutlich besser aussieht als zB in den USA ( dort heißt es glaub ich dass circa jeder 3. Dalmatiner mindestens einseitig taub ist... Das is echt heftig ).
Größeres Problem ist da mAn das Thema mit der Blase. Wenn man bspw hört dass es durchaus vorkommt dass ein Welpe euthanasiert werden musste weil jemand den Welpen vom Vermehrer gekauft hat ( da vom seriösen Züchter keinen Welpen bekommen) und nicht das richtige Futter bekam, das so weit ging dass man erst beim TA stand als man bemerkt hat dass das kleine Dingelchen gar keinen einzigen Tropfen mehr raus bekommen kann... Das is echt heftig. Zum Glück nicht die Norm aber das kommt ja eben so bei anderen Rassen eher nicht vor. Ja, da hat man dann durchaus kein Verständnis für diejenigen die Luas nicht als richtige Dalmatiner empfinden.
Aber so vom Prinzip gibt's da zwei Punkte die man bessern kann - mehr Farbe zu lassen und mehr Luas unterstützen. Also im Gegensatz zum Schnauzer bspw macht es beim Dalmatiner eben Sinn auf die Farbe zu achten. Nämlich darauf dass viel Pigment da ist. Aber eben nicht nur.
Andererseits is der Punkt mit der Harnsäure auch wieder ein zweischneidiges Schwert, weil die ja in der Regel durchaus absolut Beschwerdefrei sind wenn man eben drauf achtet dass man nicht zu purinhaltig ernährt.
Andere Themen die mir da bei der Rasse aufkommen sind eher so Geschichten wie Epilepsie oder Allergien. Da gibt's ja auch durchaus Züchter die Hunde die in irgendeiner Form krank werden garnicht mehr in die Zucht gehen und man die ganze Linie ab diesem Hund so gut wie möglich einstellt ( das sollte aber mAn eigentlich die Norm sein ).
Farbausgrenzung gibt's beim Dalmatiner ja auch. Es kommt ja bspw auch Lemon und Trico vor, da gibt's einige die insbesondere ein Problem mit den Lemons haben. Obwohl es eine Farbe ist von der ja soweit ich weiß nicht bekannt ist dass die irgendwie Probleme macht. Begründet gehört hab ich das eher darin dass das anscheinend ne Art neues Geschäft ist, bzw es auch Leute gibt die gezielt diese Farbe züchten damit sich das teurer verkaufen lässt.
Langhaar wird dann gern wieder gesehen als "sind keine Richtigen Dalmatiner, da is English Setter drin". Wäre bspw wieder ein Punkt den ich nicht nachvollziehen kann..
Hat man irgendwie bei jeder erdenklichen Rasse dass es bei bestimmten optischen Geschichten heißt dass das dann keine richtigen xy mehr sind.
Ich kenne bspw auch Schnauzer Leute die ne totale Abneigung gegen weiß und schwarz-Silber haben weil das in deren Augen immernoch ne Fehlfarbe ist und richtige Schnauzer haben halt schwarz oder pfeffer-salz zu sein. 😅
Aber um da nochmal ausdrücklich zu erwähnen: Hier gibt's Leute die haben in der Dalmatiner Szene mehr Ahnung. Ich bin da halt als Neuling einzustufen.
Hinsichtlich Schnauzern sehe ich mich übrigens nicht als Experte, da kenn ich Leute die stecken da wesentlich weiter drin als ich.
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Wäre nett, wenn "man" zur Kenntnis nehmen würde, dass mich das nicht so emotional aus der Bahn wirft. Danke.
Vielleicht kommt's ja anders rüber als es gemeint ist, aber man hat schon den Eindruck, dass dich das Thema - wenn auch aus der anderen Richtung - durchaus sehr emotional tangiert.
Bei der Zucht auf mgl. dunkle Hunde macht die 'Farbe' insofern Probleme, als das die Selektion darauf einfach Wesenskrueppel (ja ich bezeichne die so!) entstehen laesst, die weder funktional im Gebaeude, noch arbeitsfaehig sind.
Nochmal, wieso?
1. Das wurde ja eig schon beantwortet:EDIT: Bevor man mich falsch versteht: Ich rede nicht von dunklen Malis allgemein, sondern von Hunden die so dunkel sind, weil das oberste/einzige Zuchtziel ihrer Zuechter die Farbe ist!
Da diskutierst du irgendwie um uns rum, Sockensucher .
Wir meinen da doch im Grunde alle das gleiche wie du - Selektion NUR/primär auf Farbe tut den Hunden nicht gut. Nie.
Wenn man Hunde deswegen für die Zucht auswählt, weil sie dunkel sind, statt aufgrund von gutem Temperament und/oder Gebäude (und man die Qualität dieser Eigenschaften ignoriert), kommen da schnell Hunde raus, bei denen alles andere als die Farbe scheiße ist.Die Farbe macht meines Wissens nach, keinen Körperbau und kein Wesen.
Falsch.
Übrigens steht das auch im von dir genau vor dieser Aussage verlinkten Artikel ganz am Ende angedeutet. Es gibt Studien, die darauf hindeuten, dass Farbe sehr wohl Auswirkungen auf's Wesen haben kann. Wieso? Weil ein Gen gleichzeitig für sehr unterschiedliche Aufgaben im Körper verantwortlich sein kann. Und ein Farbgen kann tatsächlich z.B. auch Auswirkungen auf die Reaktionsfreudigkeit der Stresssysteme (Adrenalin, Kortisol, etc.) haben. Wenn ich mich recht entsinne, wurde das für Phäomelanin ("hell") und Eumelanin ("dunkel") tatsächlich sogar recht eindeutig zugeordnet. Gansloßer (übrigens ebenfalls im von dir verlinkten Artikel erwähnt) hat dazu geschrieben, und wenn mein Tag mehr als 24h hätte, würde ich dir auch direkt die Ausschnitte und Studien dazu raussuchen.
Ich meine, dass das sowohl für domestizierte als auch wildlebende Tiere nachgewiesen wurde, u.a. auch für freilebende rote vs. schwarze/dunkle Füchse.
Davon abgesehen, kann es (ob das bei Hunden der Fall ist, weiß ich nicht, nur, dass es theoretisch möglich wäre) abgesehen von diesen tatsächlich kausalen Zusammenhängen auch Zufälle geben. Gene können nämlich so nah beieinander liegen auf einem Chromosom, dass voneinander eigentlich unabhängige Eigenschaften verhältnismäßig häufig gemeinsam vererbt werden. Dadurch kann es zumindest theoretisch möglich sein, dass zwei eig nicht (kausal) zusammenhängende Eigenschaften (z.B. Farbe und Gebäude oder Temperament) durch Zufall doch 'zusammenhängen' können. -
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