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Hallo!
habe mir gerade eine Rassenbeschreibung durchgelesen und hätte da mal ein paar Fragen"Sie sind sehr intelligent, besitzen eine große Auffassungsgabe - was nicht nur Vorteile bringen kann, denn sie lernen eben alles sehr schnell - und zwar nicht nur das, was Herrchen gerne will.
Ein grundsätzlicher und nicht unwesentlicher Charakterzug des Schweizers ist die Sensibilität. Er ist ein vorsichtiger Hund, der sich erstmal alles von der Ferne aus ansieht um dann zu urteilen, ob diese Situation nun bedrohlich ist oder nicht. Wenn man damit nicht umgehen kann, hat man sehr schnell einen verängstigten, nervösen Hund, was mitunter gefährlich werden kann. - Wie geht man denn damit um?
Der Schweizer ist ein guter Familienhund - seine Leute liebt er abgöttisch, ordnet sich gerne unter und ist wahnsinnig lernbereit und arbeitsliebend. Das bedeutet, er braucht auf jeden Fall eine Aufgabe, weil es einfach zu schade wäre, seine Intelligenz und Arbeitsbereitschaft zu vergeuden.
Er ist ein im wahrsten Sinne des Wortes anhänglicher Hund, der selbst im Haus seine Leute nicht aus den Augen lässt und einem überall hin folgt. Dies mag sich sehr sympathisch anhören, kann aber auch schnell lästig werden. Das sollte man auch unbedingt bedenken, denn seinen Hund immer und überall um sich zu haben, mag nicht jeder.Fremden gegenüber ist der Schweizer eher zurückhaltend und - ich nenne es mal - abwartend. Er wird sicher kein Hund, der alles und jeden in seiner Umgebung freudenstrahlend begrüsst und sich selbst auf eine Kuschelstunde mit dem Nachbarn einlädt.
Dies ist ein Charakterzug mit dem man umzugehen wissen muß, denn diese Vorsicht kann sich schnell in Angst und weiter auch in Aggression gegen Fremde umwandeln. - Wie geht man damit um?
Der Schweizer ist grundsätzlich aber ein freundlicher Hund, aber nicht ohne einen gewissen Schutztrieb. Auch hat er noch einen gewissen Hütetrieb, der aber vielen gar nicht als solcher auffällt.Grundsätzlich ist zu sagen, dass so ein Hund absolut keine Härte verträgt. Er muß mit freundlicher, wohlwollender Konsequenz erzogen werden, harte Strafen sind nicht notwendig und verursachen beim Schweizer mehr Schaden als Nutzen."
Auch habe ich gelesen das diese Hunde nichts für Anfänger sind. Warum? Den perfekten "Anfängerhund" gibt es sowieso nicht, man muss, denke ich einfach über die Eigenheiten der jeweilig ausgesuchten Rasse bescheid Wissen um dementsprechend erziehen zu können, oder nicht? Wie seht Ihr das?
Könnt Ihr mir da vllt weiter helfen?Danke schonmal,
Ly -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Frage zum Weissen Schweizer Schäferhund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hallo,
das bedeutet, dass der Hund (wie übrigens alle anderen auch) gut sozialisiert werden sollte und viele Umweltreize erleben sollte.
Man muss mit einem zurückhaltenden Hund anders umgehen als mit einem selbstbewussten. Kann man das nicht und der Hund lernt, auf sich allein gestellt zu sein, dann kann das gefährlich werden. Ein ängstlicher Hund kann flüchten oder auch angreifen.Er sollte viele Menschen kennenlernen und das als positiv erleben.
Mit einem Hund der Schutztrieb entwickelt muss man umgehen können.
Manche mögen es und andere wieder nicht.Ich würde mir mal ein paar Hunde bei einem Züchter anschauen und mich mit diesem austauschen.
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Zitat
Auch habe ich gelesen das diese Hunde nichts für Anfänger sind. Warum?
Gute Frage! Also ich habe schon zu fast jeder Rasse mal gehört "ist nichts für Anfänger".
Ich denke, wichtiger als die Frage, ob eine Rasse für Anfänger geeignet ist (kann man meiner Meinung nach pauschal sowieso nie sagen), ist, dass sie von den Eigenschaften her gut zu einem passt. Da hilft es nur, sich vorher gründlich zu informieren - z.B. bei verschiedenen Züchtern.
Rassenbeschreibungen sind gut zur ersten Orientierung, aber nicht jeder Rassehund hat seine auch gründlich gelesen.Schau Dir lieber mal einige Vertreter der Rasse "live" an und unterhalte Dich mit ihren Haltern bzw. Züchtern. Und sei dabei skeptisch, wenn Du nur positives zu hören bekommst.
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Vieles von dem hier aufgezählten traf auf meinen Weißen zu - zum Beispiel die gewisse Vorsicht, die Anhänglichkeit, anderes wieder nicht - er hat alle Menschen geliebt und war sehr geduldig. Das "Hüten" konnte ich insofern feststellen, dass er, wenn wir mit mehreren Menschen und Hunden unterwegs waren, immer zwischen allen hin- und hergerannt ist und am liebsten alle beisammen haben wollte.
Anfängerhund.Also ich fand ihn erhlich gesagt sehr, sehr einfach zu erziehen, er war ein optimaler Begleiter.
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