Meinungen die andere gerne hören möchten
- ChihuahuaFrauchen92
- Geschlossen
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Hallo
Hier im Forum ist mir schon oft aufgefallen, dass die Leute so ziemlich alle die gleiche Meinung vertreten.
Manchmal hat man so dass Gefühl, es werden hier Dinge geschrieben, nur damit man Anerkennung und Lob der anderen kassiert.Quasi sagt jeder Zweite bei kleinen Krankheitszeichen: "Nicht abwarten, SOFORT in eine Klinik fahren!"
Beim Futter dasselbe: "Dies das jenes ist nicht gut, da stimmt das Ca/Ph Verhältnis nicht, davon wird der Hund krank!"
Beim Gassi gehen: "Wenn Dein Hund nur zu 80% hört, dann würde ich ihn auf keinen Fall von der Leine lassen, denn 80% sind unausreichend!"
Streit mit anderen HH's: "Sofort zum OA und den Besitzer melden!"Und lauter solche Dinge, ich könnte ewig weiter machen...
Jetzt mal davon abgesehen was nun richtig, oder auch falsch ist.Ich glaube mit bestem Willen nicht, dass jeder an einem Wochenende sofort wegen einem WehWehchen in die Klinik fährt und das volle Programm wie: Röntgen, Ultraschall, usw. fordert.
Hier wird mMn sehr viel schön geredet, eben um nicht als "schlecht" dazustehen und damit keine Diskussionen aufkommen ala "Schlechter Hundehalter, schau mal was der Köter zum fressen bekommt?!"Mein Opa hatte damals einen Golden-Retriever der 15 Jahre alt wurde (er ist seit 3 Jahren tot). Denkt ihr da wurde Schleppleinentraining gemacht (abgesehen davon gab es das damals bestimmt nicht mal), er hat seinem Hund auf das Gramm genau das Futter abgewogen und auf ein regelrechtes Ca/ph Verhältnis geachtet?
Das alles gab es schlichtweg vor einigen Jahren noch gar nicht, auch war die Medizin nicht so fortgeschritten und trotz allem (was ein Wunder ) hat der Hund 1A gehört, war kaum krank UND wurde nicht wirklich artgerecht ernährt, sprich gebarft.
Ich will bei einigen Leuten gerne mal wissen, wie es bei denen denn hinter den Kulissen aussieht.
Denn laut Postings müssten hier fast alle Vermögen auf dem Konto haben, wenn sie 1x in der Woche in die Klinik fahren, weil der Hund jetzt einmal gespuckt hat, oder Durchfall hat.Um Gottes Willen bevor hier wieder Anfechtungen entstehen: ich will damit nicht sagen, dass mein Hund alles zu fressen kriegt und ich mir keine Gedanken darum mache wenns ihm mal schlecht geht - im Gegenteil! Nur manche Dinge wie aufs Gramm genau abwiegen, weil Hund ja dann sofort "übergewichtig" wird, dass aufs Herz gehen kann und wenns ganz dumm läuft daran stirbt, finde ich persönlich übertrieben.
Ich finde manche Beiträge nur ziemlich Mainstream, eben dass das geschrieben wird, was die Mehrheit gerne zu hören bekommen würde.
Wie ist das bei euch? Nehmt ihr den Leuten hier alles ab?
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- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Hallo
Wie ist das bei euch? Nehmt ihr den Leuten hier alles ab?
Nein
Gaby und ihre schweren Jungs
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Zitat
Hallo
Hier im Forum ist mir schon oft aufgefallen, dass die Leute so ziemlich alle die gleiche Meinung vertreten.
Manchmal hat man so dass Gefühl, es werden hier Dinge geschrieben, nur damit man Anerkennung und Lob der anderen kassiert.Quasi sagt jeder Zweite bei kleinen Krankheitszeichen: "Nicht abwarten, SOFORT in eine Klinik fahren!"
Beim Futter dasselbe: "Dies das jenes ist nicht gut, da stimmt das Ca/Ph Verhältnis nicht, davon wird der Hund krank!"
Beim Gassi gehen: "Wenn Dein Hund nur zu 80% hört, dann würde ich ihn auf keinen Fall von der Leine lassen, denn 80% sind unausreichend!"
Streit mit anderen HH's: "Sofort zum OA und den Besitzer melden!"
Hund ist schwerer erziehbar als andere: "Du musst dir so schnell wie möglich einen Trainer ins Haus holen!"Und lauter solche Dinge, ich könnte ewig weiter machen...
Jetzt mal davon abgesehen was nun richtig, oder auch falsch ist.Ich glaube mit bestem Willen nicht, dass jeder an einem Wochenende sofort wegen einem WehWehchen in die Klinik fährt und das volle Programm wie: Röntgen, Ultraschall, usw. fordert.
Hier wird mMn sehr viel schön geredet, eben um nicht als "schlecht" dazustehen und damit keine Diskussionen aufkommen ala "Schlechter Hundehalter, schau mal was der Köter zum fressen bekommt?!"Mein Opa hatte damals einen Golden-Retriever der 15 Jahre alt wurde (er ist seit 3 Jahren tot). Denkt ihr da wurde Schleppleinentraining gemacht (abgesehen davon gab es das damals bestimmt nicht mal), er hat seinem Hund auf das Gramm genau das Futter abgewogen und auf ein regelrechtes Ca/ph Verhältnis geachtet?
Das alles gab es schlichtweg vor einigen Jahren noch gar nicht, auch war die Medizin nicht so fortgeschritten und trotz allem (was ein Wunder ) hat der Hund 1A gehört, war kaum krank UND wurde nicht wirklich artgerecht ernährt, sprich gebarft.
Ich will bei einigen Leuten gerne mal wissen, wie es bei denen denn hinter den Kulissen aussieht, ob sie sich selbst an all das halten?
Denn laut Postings müssten hier fast alle Vermögen auf dem Konto haben, wenn sie 1x in der Woche in die Klinik fahren, weil der Hund jetzt einmal gespuckt hat, oder Durchfall hat.Um Gottes Willen bevor hier wieder Anfechtungen entstehen: ich will damit nicht sagen, dass mein Hund alles zu fressen kriegt und ich mir keine Gedanken darum mache wenns ihm mal schlecht geht - im Gegenteil! Nur manche Dinge wie aufs Gramm genau abwiegen, weil Hund ja dann sofort "übergewichtig" wird, dass aufs Herz gehen kann und wenns ganz dumm läuft daran stirbt, finde ich persönlich übertrieben.
Ich finde manche Beiträge nur ziemlich Mainstream, eben dass das geschrieben wird, was die Mehrheit gerne zu hören bekommen würde.
Wie ist das bei euch? Nehmt ihr den Leuten hier alles ab?
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Zitat
Wie ist das bei euch? Nehmt ihr den Leuten hier alles ab?
Nein. :| -
Ich gebe nur ein Kommentar zu etwas ab, wenn ich wirklich eine Meinung habe,
(denn ich brauche keine Bestätigung, schon gar nicht von Usern eine Forums und ich denke den meisten Usern geht das hier ähnlich)
und die im Zweifel auch verteidigen /vertreten, sprich mit vernünftigen Argumenten untermauern kann.
Ansonsten halte ich mich ganz ehrlich zurück und schreibe lieber nix, wenn ich weiß, dass ich garantiert Gegenwind bekomme und mich nicht ordentlich (mit den richtigen Argumenten) rechtfertigen kann...Ob ich hier Jedem alles abnehme?
Mh, weiß nicht so recht, eher nicht. -
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Mir ist es eigentlich egal, ob da andere die Wahrheit schreiben oder nicht. Wenn es ihnen gefällt, sich ihr Leben im anonymen Internet schön zu reden, sollen sie doch. Ob da nun 80% hören =SL oder 90% oder 99%, ICH entscheide, wann ich meinen Hund ableine und wann nicht und da ist mir auch relativ egal, ob jemand sagt, 98,6% reichen nicht .
Ich für meinen Teil schreibe hier das, was ich wirklich denke und meine Erfahrungen, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht hilft es jemandem weiter, vielleicht denken manche, was ein Käse. Meinetwegen.
Aber dass es so einen Trend gibt, vieles in Foren mainstream nachzuplappern, kenne ich auch aus anderen Foren, da fällt es mir aber noch extremer auf als hier.
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Ich kann ja mal aus dem Nähkästchen plaudern aus meiner täglichen Arbeit : Leute neigen dazu, das zu sagen , was andere hören möchten
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[quote]Wie ist das bei euch? Nehmt ihr den Leuten hier alles ab?/quote]
Nö. Ich glaube, so manch einer gibt hier eigenes Wunschdenken zum Besten oder hat eine leicht schiefes Selbsteinschätzung.
Und das mit zu 80% hören: Schwachsinn. Wenn ich den Hund 100 mal rufe und er kommt auch 100 mal, kann es am Gehorsam liegen, aber auch an mangelnder Ablenkung. Wie also bestimmt man diesen "Obedience-Index"?
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Nix wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.
Aber wenn hier jemand einen Thread startet mit:"Ohgottohgottohgott mein Hund hat Durchfall, wird er sterben?" dann liest da jeder erstmal einen unsicheren Hundehalter und dann ists wohl besser, wenn er einfach einen TA drüber schauen lässt und damit selbst beruhigt wird. Jemand der dieses Anzeichen bei seinem Hund zu deuten weiss und unterscheiden kann zwischen "Magen verdorben" und "Oh Mist, das ist wirklich ernst", der fährt einfach und fragt nicht bzw. macht dem Hund einen Kamilletee und fertig.
Krasses Gegenbeispiel ist die Fraktion "Heijo, mein Hund ist vorhin in ein fahrendes Auto gelaufen, die Pfote hängt so komisch um die Ecke gebogen da und diese Fleischwunde in der Hüfte, die sieht jetzt auch nicht so prall aus - aber gut, jetzt ist Freitag Abend, bis Montag wird ers schon irgendwie schaffen" da kann man dann selbst als Schreiber schon mal etwas vehementer auftreten, weil man es einfach nicht fassen kann
Selbiges lässt sich auf ganz viele Situationen übertragen. Wenn nun aber, um bei dem Gesundheitsbeispiel zu bleiben, jemand ein Thread schreibt mit: "Der Herr Hund hat sich mal wieder den Magen verdorben, was kann ich ihm ausser Kamillentee noch geben?" dann wird ihm wohl der Grossteil nicht zum TA raten.
Und wenn schon jemand nach dem perfekten Futter fragt, warum dann eben nicht alle möglichen Vor- und Nachteile aufzählen?
Es gibt Neuhundehalter, die gehen wegen einer Zecke zum Tierarzt. Das sei ihnen vergönnt, denn woher sollen sie die Zecke kennen? Und wer nur einen kleinen Liebling hat, der erschrickt vermutlich zu Tode, wenn der sich beim Spielen das Ohr tackern lässt und dann blutet wie ein abgestochenes Schwein und rast sofort zum Notdienst, während die Leute, die schon erfahrener sind, an die Hausapotheke latschen, Desinfektionsmittel rausholen, es absprühen und gut ist. Nur die letzteren, die vermutlich in der Mehrheit sind, die machen deswegen auch keinen Thread auf.
Und wenn jemand wegen einem blutigen Kratzer am Ohr denkt, sein Hund müsse sterben - dann ists wohl wirklich besser, er fährt mal zum TA. Und wenn ihm dann auch noch andere, weniger erfahrene Hundebesitzer raten, dann kommt eben auch ein "Du das könnte auch das "Gelbe-Insekten-von-Honululu"-Syndrom sein, lass besser mal diese drölf Blutwerte checken"bei rausUnd wenn ich mich frage, ob ein Hund mit 80% Gehorsam gut genug hört, um abgeleint zu werden - während hier jeden Tag ein "Oh man, schon wieder so ein Idiot dessen unangeleinter Hund uns gestört hat"-Thread geschrieben wird, der muss sich gar nicht wundern, wenn er solche Antworten bekommt.
Meine Hund hören auch nur zu 80%, reicht mir aber, weil ich notfalls auch 3x rufe und weil sie eben niemanden anspringen wie die gestörten, o.ä.- nur ich mach deswegen keinen Thread auf, ich halte mich für souverän genug, das am besten beurteilen zu können - und wenn es mir eben langt, dann kommen sie mal wieder für ein paar Tage an die kurze Leine, das wertet den Gehorsam ganz schön auf.
Aber wenn der Halter schon unsicher ist, dann bringen ihm diese Tipps natürlich nichts.
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Wie ist das bei euch? Nehmt ihr den Leuten hier alles ab?
Nein.
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