Unkompliziert, "kindetauglich", kurzhaarig - welche Rasse?
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Noch ist die Info bezüglich Felllänge zwar noch nicht da: Aber wenn längeres Fell ok wäre, dann vielleicht das Kooikerhondje? Das hat allerdings evt. auch Jagdtrieb. Auf dieser Seite gibt's mehr darüber:
http://kooikerhome.de/?page_id=5921 -
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Hi
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Zitat
Ja, schon aber alle Whippets die ich kenne haben von ihrem Jagdtrieb noch nie was gehört. Von allen Windis sind es wohl die am wenigsten triebigen Vertreter.
Ich denk du kennst die falschen Whippets.
Es gibt immer mal wieder welche mit echt wenig Jagdtrieb, das ist aber weder der Durchschnitt noch Zuchtziel. Die meisten lassen sich gut erziehen, sie können durchaus lernen nicht in Feldern rumzustöbern, nicht pausenlos die Umgebung abzuscannen, Blickkontakt zu halten...
Mit einer soliden Grunderziehung kann man viele Whippen auch schonmal abrufen wenn man das Wild rechtzeitig vor ihnen entdeckt hat, aber von gesichtetem und grade von flüchtigem Wild wird man nur die wenigsten Whippets abrufen können. Das ist bei den allermeisten Windhunden einfach das "hard limit".Das schöne ist halt, dass die allermeisten Windhunde gar nicht fährten und deswegen in der Regel nicht einfach mal 3 Stunden im Wald verschwinden weil ihnen was für den Besitzer unsichtbares in die Nase gestiegen ist.
Whippets sind zusammen mit dem Irish Wolfhound mMn schon die von Charakter und Erziehung her unkompliziertesten Windhunde, aber wenn explizit "kein bis wenig Jagdtrieb" gewünscht ist wäre das in meinen Augen nicht die erste Wahl.
Bezüglich Cavalier King Charles Spaniel und Gesundheit:
http://petwatch.blogspot.de/20…haben-sehr-viel-herz.html
http://www.cavalierhealth.org/mitral_valve_disease.htm (da kann man sich allgemein mal umgucken)Auch den Boston Terrier seh ich ziemlich kritisch was die Gesundheit angeht. Die sind ja in Deutschland noch recht unbekannt und daher findet man auch über die möglichen Probleme nicht allzuviel auf Deutsch, man findet aber viele Infos zum Gesundheitsstatus der Rasse im englischsprachigen Netz.
Über den Gesundheitsstatus bei Mops und Bulldoggen findet man ja auf deutsch reichlich, Mops und Franzosen geht finde ich aus ordentlicher Zucht durchaus. Von der Englischen Bulldogge würde ich aus gesundheitlicher Sicht eher abraten.Optisch mag ich so Puschelhunde selber nicht so, ich sehe aber am Pudel meiner Oma, dass so ein nicht-haarender Hund mit einer pflegeleichten Frisur in der Summe doch weniger Arbeit macht als meine kurzhaarigen. Meine bringen keinen Dreck rein, haaren dafür aber wie verrückt, der Pudel mit Kurzhaarfrisur bringt Dreck mit, man kann ihn aber, wenn er mal vermatscht ist, leicht sauberkriegen mit einem Frottetuch und einer nicht zu harten Wurzelbürste.
Nur Kletten muss man ab und an von ihm absuchen. Flizen tut der mit der geringen Felllänge kaum.Vielleicht wäre also, wenn der Grund für den Wunsch nach Kurzhaar der vermutete Arbeitsaufwand ist, auch ein Zwerg- oder ein Kleinpudel was.
Zumindest der Kleinpudel bei Omchen kommt sehr gut auch mit kleinen Enkelkindern und größeren Familienfeiern klar. Und meine Oma macht nu wirklich nicht viel in Richtung Erziehung mit dem Kleinteil (eigentlich "erzieht" sie ihn nur zum betteln bei Tisch), trotzdem ist er nett mit anderen Hunde, jagt nicht und kommt in der Regel wenn man ihn ruft. -
nochmal genauere definition zum wunsch "kein jagdtrieb"
es geht hauptsächlich darum, dass der hund auch mal "nebenher" laufen kann und nicht immer die 100% aufmerksamkeit benötigt, sondern phasenweise auch nur ein halbes auge reicht (weil man z.B. im gespräch vertieft ist oder sich um die kinder kümmern muss oder ein foto macht).
freilauf soll gut machbar sein und nicht mit monatelangem schleppleinentraining verbunden sein.
ist das irgendwie verständlich?natürlich kann man auch bei nicht-jagenden rassen einen jäger erwischen, dass ist klar, aber es sollte eben nicht unbedingt extrem ausgeprägt sein (extrembeispiel beagle)
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Ihre Wünsche
- unkomplizierter, leichtführiger Mitläufer
- kein Jagdtrieb, kein Schutztrieb
- nicht sturr bzw dickköpfigZitat
Könnte ein Corgi evt passen?Diese Wünsche wird kaum ein Corgi erfüllen. Halte die Rasse daher für eure Belange als gänzlich ungeeignet.
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Diese Wünsche wird kaum ein Corgi erfüllen. Halte die Rasse daher für eure Belange als gänzlich ungeeignet.
danke - deswegen frag ich hier nach.
kenn corgis nur von ausstellungen (sie laufen immer mal wieder unterm selben richter wie die border) und mag ihre riesenlöffel -
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Auch, wenn die Felllänge nicht passt - ein Spitz. Gibt es in allen Größen und Farben, sind die geborenen Hofhunde, wenig bis Null Jagdtrieb, können gut und gerne Aktion vertragen, brauchen es aber nicht jeden Tag 2 Stunden lang...
Fände ich für die Anforderungen recht ideal, da muss man eben mal optische Abstriche machen, zumal sie sehr pflegeleichtes Fell haben. -
Zitat
Auch, wenn die Felllänge nicht passt - ein Spitz. Gibt es in allen Größen und Farben, sind die geborenen Hofhunde, wenig bis Null Jagdtrieb, können gut und gerne Aktion vertragen, brauchen es aber nicht jeden Tag 2 Stunden lang...
Fände ich für die Anforderungen recht ideal, da muss man eben mal optische Abstriche machen, zumal sie sehr pflegeleichtes Fell haben.dachte ich im stillen auch schon!
wie ist denn das mit der kläfferei - wirklich so schlimm? -
Zitat
genau!
und:
weil man weniger "überraschungsei" in sachen charakter, größe, wesen, etc hat wie bei einem mix und jetzt kommt bitte nicht mit dem thema "ausgewachsener hund" - es soll definitiv ein welpe werdenAh, okay! Wie klein sind die Kidis denn? Der Hund muss ja dann evtl. schon was wegstecken können! Ausserdem muss ein Welpe ja nicht mehr soooo klein sein! Und wenn feststeht was um was für einen Mix es sich handelt, gibt es kaum noch Überraschungen!
Bei einem Rassehund kann man charaktermässig auch daneben greifen! Versteht mich nicht falsch, ich habe überhaupt nichts gegen Rassehunde! Nur wenn man nicht für eine bestimmte Rasse schwärmt, finde ich es schade das alle Nicht-Rassehunde gleich ausgeschlossen werden!Die Beschreibung von dem Zwergschnautzer finde ich übrigens
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Ich habe ja keinen Spitz, aber ich habe mich mal darüber informiert und alle Züchter betiteln das Bellen als reine Erziehungssache. Sagt man ja auch den Shelties nach, die man auch in die nähere Rassewahl nehmen könnte.
Und da ist es Erziehungssache bzw. ob man es konsequent unterbinden kann.
Aber zum Quasseln wie Schäferhunde z.B. neigen sie eher nicht. -
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es geht hauptsächlich darum, dass der hund auch mal "nebenher" laufen kann und nicht immer die 100% aufmerksamkeit benötigt, sondern phasenweise auch nur ein halbes auge reicht (weil man z.B. im gespräch vertieft ist oder sich um die kinder kümmern muss oder ein foto macht).
freilauf soll gut machbar sein und nicht mit monatelangem schleppleinentraining verbunden sein.
ist das irgendwie verständlich?
Dann könnte ein Pudel doch passen, zumindest ist das mit unseren Pudeln problemlos möglich, meist auch im Wald, nur wenn wir zu Zeiten unterwegs sind, zu denen auch viel Leben im Wald ist, muss ich die Jungs schon genauer im Auge haben, damit sie nicht kurz im Wald verschwinden. -
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