Hund wurde gebissen

  • Zitat

    Hallo? Hat hier irgendwer geschrieben, dass es in Ordnung ist, dass der "Beisser" macht was er will? Nicht mit allen Hunden bzw. andere Wege laufen ist doch einfach nur Krisenmanagement, zum Wohle der Hunde. Natürlich kann man auch auch auf seinem Recht beharrend durchs Leben gehen, und auf dem Grabstein steht dann: MEINE AMPEL WAR GRÜN!!!



    schonmal mit lesen probiert? Was hab ich denn da anderes geschrieben? Wo es möglich ist, kann man ausweichen. Leider aber bewegen sich Hunde nicht immer nur auf Grundstücken, sondern auch frei im Ort oder Gelände.


    Wie willst du da ausweichen, wenn plötzlich ein fremder Hund um die Ecke biegt - etwa mit BEAMEN ??


    LG
    Windi

  • Können wir uns mal wieder entspannen?! :D


    Meine Güte, es hat eben jeder eine andere Ansicht von Rücksichtnahme/Toleranz! Manche erwarten von Ihrem Gegenüber mehr, andere managen eben lieber mehr selbst.


    Jeder doch so wie er mag! Solange die Grundtendenz der Etikette & Rücksichtnahme gegenüber einander gewahrt ist... ;)


    :ohm:

  • Zitat

    schonmal mit lesen probiert? Was hab ich denn da anderes geschrieben? Wo es möglich ist, kann man ausweichen. Leider aber bewegen sich Hunde nicht immer nur auf Grundstücken, sondern auch frei im Ort oder Gelände.


    Wie willst du da ausweichen, wenn plötzlich ein fremder Hund um die Ecke biegt - etwa mit BEAMEN ??


    LG
    Windi



    Was willst du denn von mir? Hab ich gesagt, dass man immer und überall ausweichen kann und muss und überhaupt und sowieso? Mir geht's doch nur um die allgemeine Lebenseinstellung, dieses "MEINE Hunde sind brav also latsch ich lang wo ich will, egal was", nicht darum, ob in der XY Strasse in irgendnem Kuhdorf ein wildgewordener Jack Russel (von mir aus auch Dackel, Labrador oder afrikanischer Nackthund-deutscher Pinscher Mix) die Nachbarschaft terrorisiert. Wääähhh....geh weg von mir.

  • Huhu,
    bin grade erst nach Hause gekommen und war erstaunt so viele Antworten zu haben .
    Ich habe schon versucht mit der HH zu reden.


    Wenn sie bei dem Hund ist hört er eigendlich auch.
    Er wird halt aufs Grundstück gelassen und nicht beaufsichtigt.
    Ist ja nicht zu viel verlangt das sie ihr Grundstück ausbruchsicher macht.
    Der Hund ist über das Eingangstor gesprungen.


    Aber da muss ich mir anhören der tut nix der zwickt nur mal.


    Zu der Verlezung meines Hundes.
    Der Biss ging durch die Schwanzwurzel bis kurz vor dem Darm
    Bei der ersten Untersuchung war der TA nicht sicher ob der Darm verlezt war.
    Ein Glück war dies nicht.
    Inzwischen ist er wieder ganz gesund und zum glück auch keine Angst da vorbei zu gehen


    Ich gehe Morgens 2 Stunden Mittags auf die Wiese und lasse sie laufen und da werden sie alle nacheinander gebürstet und abends wieder 2 Stunden
    Wenn ich mit 2 gehen würde wäre ich ja 8 Stunden unterwegs


    Dürfte doch kein Problem sein seinen Hund im Garten zu beaufsichtigen oder das Grundstück ausbruchsicher zu machen.
    50 m vom Haus entfernt geht die Hauptstraße lang


    Sowas uneinsichtiges kann ich nicht verstehen

  • Zitat


    Aber da muss ich mir anhören der tut nix der zwickt nur mal.


    :shocked: Wie unverschämt ist das denn bitte?! Sieht man ja an der Verletzung deines Wuffels... :muede:
    Ganz ehrlich? Bei solchen Leuten würde ich zum OA marschieren. Solch eine Ignoranz und Dummdreistigkeit ist ja wohl die Höhe! :motz:

  • Hallo,


    ganz ehrlich:
    wenn es mein Hund wäre der Deinen angefallen hätte, dann würde ich die 30 Prozent aus der eigenen Tasche bezahlen.
    Das sagt mir schon mein Rechtsgefühl.


    Lunasmama:
    klar kann man ausweichen, aber ganz ehrlich:
    ich bin immer ausgewichen als ich noch mit drei Hunden (wegen Ronjas Alter) unterwegs war, jetzt wo ich nur noch zwei habe, mache ich das nicht immer.
    Meine Hunde werden immer angeleint und ich signalisiere das auch überdeutlich.
    Allerdings bin ich nicht mehr bereit einen Umweg von einer halben Stunde zu machen um einem Hund auszuweichen.
    Ich bin der Meinung, dass jeder für seinen Hund verantwortlich ist und ich muss einfach auch davon ausgehen, dass andere HHs ihre Hunde halten/sichern können.
    Können sie das nicht, dann dürfen sie solch kräftige Hunde nicht halten oder sollten anderen ausweichen.
    So sehe ich das.

  • Ich hab mal so einen Hund an die Leine genommen und zum Tierheim gebracht....


    80 € später konnt der Hund nicht mehr raus...


    solche HH kommt man nur übers Geld bei ...


    sehr gut zieht auch beim ansprechen des HH eine Kamera mitlaufen zu lassen (ist ja heut in jedem Telefon)....natürlich vorher drauf hinweisen
    die Leute werden richtig freundlich...


    "Sie werden gefilmt , nehmen sie bitte ihren Hund weg"


    Mir ist klar das das so nicht immer geht....man nicht immer die Zeit dazu hat


    Ein Malibezitzer hat mich ,nachdem sein Hund meinen gelocht hatte , lachend gefragt was ich damit denn wollte...


    ein Wort reichte um ihm alles Lachen aus dem Gesicht zu schlagen " YOUTUBE"...ohne ein weiteres Wort ging er



    Ich hab es so satt immer hilflos dazustehen und mir die Unverschämtheiten anderer gefallen lassen zu müssen...ich hab es so satt


    Ich belästige niemanden und will auch nicht belästigt werden...ist das so schwer ?

  • Dies sollte nur das allerletzte Mittel sein!!!!!!! Aber wenn Hund und Herrchen/Frauchen es nicht anders verstehen:


    Kirra würde mehrmals von einer sehr aggresiven und unangeleinten DSH-Mix Hündind attakiert und das letze mal Gebissen. Der Hund (plus Halterin) ist Stadtbekannt, auch dem OA, aber keiner hat was getan (Hartz 4 Familie, arm dran.... ihr kennt das ja). Frauchen hat den Hund zu keiner Zeit unter Kontrolle, wenn so was passierte hat sie immer geflennt: Das hat sie noch nie gemacht. Da es mir nach dem dritten Mal gereicht hat, hab ich mir Pfefferspray besorgt.
    Ein paar Tage später schießt der sch!"§%§! Köter von der anderen Seite des Feldes heran (war morgens, 5 Uhr), Frauchen nicht zu sehen, und geht auf meine Kirra (angeleint) los. Nachdem verscheuchen nix gebracht hat und Frauchen noch immer nicht zu sehen war, hab ich draufgehalten. Dann war relativ schnell Schluss mit dem aggresiven Verhalten. Der Hund hat sich auf den Boden geworfen und gejammer, und oh Wunder, Frauchen ist dann nach 10!!!! Minuten aufgetaucht und hat mich blöd angemacht. Dann hab ich sie erstmal zusammengefaltet und ihr begreiflich gemacht, dass bei mir jetzt Schluss mit lustig ist und das die nächste Begegnung dieser Art genauso ablaufen wird! Uuuuund, man glaubt es kaum, es hat geholfen! Seit dieser Zeit trägt der Hund Maulkorb und ist an der Leine. Es hat keine Beißvorfälle mehr gegeben und ich habe auch keine Anzeige oder so bekkommen, nur ein zustimmendes Kopfnicken von allen, jetzt erlösten, Hundebesitzern die nun ohne Angst mit ihrem Hund raus konnten. (Zumindest in der Zeit in der ich noch da gewohnt habe)
    Logisch, ich weiß auch, das Problem ist am anderen Ende der Leine. Ich hatte selbst so eine Hündin ich kenne daher die Situation und zu dieser Zeit habe ich auch Hartz IV bekommen, aber nach einem Jahr konsequenter Erziehung und Arbeit mit einem Hundetrainer, sind wir, OHNE Leine an anderen Hunden (teils ziemlich aggressiven, angeleint) vorbeigegangen und es ist nix, aber auch garnix passiert! Mir tut der Hund leid, auch jetzt noch, nach nun mehr 3 Jahren, aber ich seh nicht ein, dass ich mir meinen Hund, der nix macht und zudem noch an der Leine ist und sich hinter mir versteckt, von so einem abgedrehtem Hund zusammenbeißen lasse. Hinterher habe ich erfahren, das nur 2 Wochen vorher ein Malteser seinen Verletzungen durch diese Hündin erlegen ist. Ihm wurde der Bachraum aufgebissen und Teile der Milz und Leber rausgerissen. Klar, das ist jetzt ein extremes Beispiel, Kirra ist nun doch schon ein bissel größer als 20 cm und ich bin kein altes Mütterchen das schreinend nebendran steht, aber trotz all dem hab ich seit dieser Zeit bei unseren Gassigängen immer diese kleine Rückversicherung in der Tasche, musste sie aber nie mehr benutzen.
    Es sei hier vielleicht noch erwähnt, das Kirra eine sehr unterwürfige Hündin ist und in der Regel gemobbt wird. Sie kann da nix für, das ist halt ihr Charakter. Ich versuche solche Situationen zu vermeinden, aber wenn Sie es möchte, darf sie mit anderen Hunden spielen. Wenn es ihr zu viel wird, kommt sie zu mir und ich löse die Situation auf. Bei sozialisierten Hunden ist das auch alles kein Problem. Die Meute (oder der Einzelhund) zieht weiter und gut is! Keine Beißerei, keiner kommt zu Schaden, alles OK.
    NOCHMAL: DAS IST DAS ALLERLETZE MITTEL UM ZU VERHINDERN, DASS EUER HUND VERLETZT WIRD!
    Es ist NICHT bei kleineren Kabbeleien anzuwenden und auch nicht beim ersten Mal! Vorher ist ein Gespräch mit dem anderen HH zu suchen!


    Grüße
    Jockelchen


  • :gut: :gut: :gut: genau DAS meine ich.

  • zum pfefferspray wiederhole ich mich..damit kann man manches auch nur wilder machen oder der hund reagiert gar nicht drauf


    und zum thema filmen...ganz ernsthaft..filmt mich wer,ohne meine erlaubnis,werd ich böse ( ganz davon abgesehen wie,warum o.ä.,einfach ganz neutral gesagt)..einfach weils nicht erlaubt ist

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