Leberdiät
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Hallo,
Buffy gefiel mir in der letzten Zeit irgendwie nicht (Atemfrequenz - die Hitze machte ihr sehr zu schaffen) und wir hatten vor 2 Tagen Termin beim TA.
Herzultraschall wurde von 1 Jahr gemacht und alles super.
Die aktuelle Rö ergab das die Leber mit der Spitze etwas über die letzte Rippe rausschaut - das soll wohl so nicht sein. War aber auf der Rö bei Herz-Ultraschall auch schon zu sehen (hat aber keiner was gesagt), sonst kein negativer Befund, Wirbelsäule alles i.O..
Wir haben Blut abgenommen und heute habe ich die Info bekommen - das die Leberwert deutlich erhöht sind - all anderen Werte i.O.. Normaler Weise soll der Leberwert wohl bei ca. 180 liegen - Buffy´s Wert liegt bei 800. Mehr kann ich noch nicht sagen - haben Termin für Ultraschall nächste Woche und hole mir dann die kompletten Werte.
Trotzdem möchte ich gleich etwas tun - vorallem das Futter anpassen. Sie bekommt seit 10 Jahren rohes Futter (zu 80 %). Sie bekommt eine Fertigmischung aus Fleisch (geringer Muskelanteil), Fett, Blättermagen u. etwas Pansen - dazu gibt es Nudeln od. Gemüse (Obst frisst sie nicht) -auch mal Flocken, Öl. Ich ersetzte die vorher genannte Fleischmischung 1 -2 mal die Woche durch eine Knorpelmischung - da sie keine Knochen frist. Ich wechsle immer zwischen 2 Herstellern. Es gibt auch mal nur Blättermagen oder ein Pansengemisch. Fisch nur in gegarter Form.
lt. Berechnung sollte sie nun 120 gr. Futter pro Tag bekommen davon 30 % Gemüse - Getreide. Ich bin nun unsicher bei der Zusammenstellung der Fleischration. Sie frist kein helles Fleisch oder wenn dann kommt es wieder raus und wird auch nicht mehr gefressen - sollte es mal drin bleiben - gibt es Durchfall.
Daher bin ich am überlegen ob ich Kopffleisch füttere - weil heller - aber Kopf hat auch Backe und die ist z.B. Muskel. oder die 1. Fleischmischung nehme und die 80 gr. (70%) halbiere und durch Frischkäse ect. ersetze.Zusätzlich wird sie Mariendistel in Tab. - Form bekommen.
Was meint Ihr oder was würdet ihr tun ?
lg die Drei
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- Vor einem Moment
- Neu
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Das ist der Link, den ich mir mal zu dem Thema gespeichert hatte:
http://www.ivis.org/advances/rc_de/A4504.0108.DE.pdf?LA=5
Seite 151 wirds konkreter.tendentiell würde ich dir aber empfehlen, von Fertigmischungen wegzugehen, da du dir nie sicher bei der Zusammensetzung sein kannst. Ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob diese 70-30 Regelung bei einem organkranken Hund wirklich gut ist. Fachquellen empfehlen da einen deutlich tieferen Proteingehalt.
An Fleisch würde ich recht fettarme "Exoten" probieren - bei einem recht kleinen (wenn ich das richtig sehe) Hund, ist das ja auch noch zu finanzieren. Beispielsweise Kaninchen, Känguruh, Strauss, oder eben Hühnchen. Wenn das roh nicht vertragen wird, würde ich persönlich das kochen... wäre mir bei Geflügel eh lieber.
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das gibt Nachlektüre - danke für den Link
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Nun haben wir seit einigen Tagen die Ultraschalluntersuchung hinter uns und es gibt keinen sichbaren krankhaften Befund, Leber, Milz, Galle, Nieren, Blase (auch gleich geschaut wegen Steinen od. Gries) - kein Wasser - nix gefunden .
Darüber bin ich natürlich froh .
Ich lasse mir nun einen Futterplan für rohes Futter von futtermedicus erstellen.
Ich möchte einfach keine Fehler machen.Hat jemand Erfahrung und schon Futterpläne vorliegen ?
lg die Drei
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