Der RETRIEVER Laber-Thread
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Ja, und dann geht nichts mehr schief
Aber du weißt ja sowieso, dass ich finde, dass dir nen Zweithund nur gut tun würde. Muss ja nicht gleich nen Welpi sein, gibt es für Curlies eigtl. auch nen extra-Forum?Weiß ich gar nicht!
Mit Sicherheit im englischsprachigen Raum, aber so ist mir noch keins über den Weg gelaufen...Ja, irgendwann kommt mein Junge/mein Mädchen.....dann muss Cala ihre Prinzessin auf der Erbse Rolle aufgeben...hähä
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Hallo!
Erstmal zu den Eingangsfragen:
Was habt ihr für einen Retriever/Wo kommt er her?
Mia ist ein Golden Retriever, sie kommt von einer VDH/DRC-Zucht in der Nähe von Augsburg.
Was veranstaltet ihr, um euren Retriever zu beschäftigen?
Wir machen gern privat UO (jeden Tag zwischen 20 - 30 Minuten), ca. 2x im Monat machen wir UO in der Hundeschule, ca. 2x im Monat "Dognastik" in der Hundeschule (Just-for-fun-Agility), wir machen Spaziergänge in neuen Gebieten und "entdecken" dort die Natur, ich lasse sie schwimmen, sie darf Leckerlis suchen (nur in der Wohnung - sie soll draußen NICHTS Fressbares suchen).
Und ich werde nächste Woche den, ähm, drölften Versuch wagen, ihr Dummyarbeit schmackhaft zu machen.
Ich werde mit ihr noch Mantrailing & Longieren ausprobieren. Wenn wir die BH haben, schauen wir mal, was uns beiden bis dahin am meisten Spaß macht, das werden wir dann "richtig" machen (Mantrailing, Obedience, THS oder Dummytraining).Woher rührt eure Entscheidung für einen Retriever?/Was macht Retriever für euch zu so etwas besonderem?
Golden Retriever haben mir optisch schon immer gut gefallen. Als dann der Hundewunsch konreter & realisierbar wurde, habe ich mich natürlich mit den verschiedensten Rassen auseinandergesetzt (von Dalmatiner über Aussie bis Lagotto Romagnolo). Naja, und ich habe festgestellt, dass Retriever für meine "Anspruche" genau das richtige sein müssen, besonders Goldie & Labi. Anfängergeeignet, freundlich, will-to-please, gelassen und dennoch immer bereit für action.Würdet ihr euch wieder für einen Retriever entscheiden?
JA! Neben den Golden Retrievern bin ich von Labis & dem Toller noch absolut begeistert. Mich faszinieren allerdings auch andere Rassen (Schäferhund zum Beispiel), sodass der nächste/zweite Hund u.U. kein Retriever wird. Vielleicht aber doch und falls nicht: Irgendwann auf jeden Fall wieder!Wie habt ihr euren Retrievertieren das Apportieren gelernt? Wäre super nett, wenn ihr vielleicht kurz den groben Aufbau beschreiben könntet! Ich hab nämlich schon so einiges durch und möchte es nächste Woche nochmal probieren.
Ich könnte hier Seiten füllen, wenn ich über sie berichten soll, daher bemühe ich mich um eine Kurzfassung.
Ich kann sie überall problemlos mitnehmen (Uni, Arbeit, Bars, Restaurants, etc.), sie hat einen großen will-to-please und ist einfach meine Traummaus. :fondof:
Was mich wirklich zur Weißglut bringt, ist ihre Verfressenheit. Inzwischen haben wir es geschafft, dass sie draußen Dinge liegen lässt, wenn sie das Gefühl hat, ich könnte eingreifen. Wenn das aber nicht der Fall ist, wird alles inhaliert und zwar vorzugsweise Menschenscheiße, Kotze oder Essensreste.
Zum Jadgtrieb: Sie ist keine Spurjägerin, aber sie geht hinterher, wenn ein Kaninchen vor ihr aufhüpft (bisher 3x passiert). Allerdings jagt sie es nicht lange, nach maximal 200 Metern ist sie wieder umgekehrt. Bin momentan noch am Überlegen, wie wir das Jagen in den Griff kriegen könnten. Wildbegegnungen hatten wir noch nie, deshalb kann ich dazu nichts sagen. -
GoVegan: Was magst du genau am Schäfer? Denn ich sage es mal platt: Wenn du nen etwas kernigeren Hund wie nen Schäfer möchtest, der aber trotzdem das Grundwesen eines Retrievers mitbringt, landest du schnell beim Chessie.
Mal ne andere Frage: Wie seit ihr konkret an das Thema Dummy rangegangen? Ich überlege, ob ich mich einfach zu ner DRC-Trainingsgruppe begeben soll, aber ich will da auch nicht als der Vollnoob perse aufschlagen und irgendwie hab ich immer noch ne große Abneigung gegen Vereine.
Soll ich da trotzdem einfach mal hingehen auch wenn ich von Nichts ne Ahnung hab? (ok, was ne Markierung ist weiß ich, und Einweise sowieso freie Suche sagt mir was, aber ich steh bei Beschreibungen von Workings Tests immer so da: Häääää???) -
@Nightstalcer: Ja, hast du mir schon mal gesagt. Im Endeffekt stimmt das auch total! Wenn der Zweithund-Wunsch wirklich konkreter wird, werde ich den Chessy auf jeden Fall nochmal genauer unter die Lupe nehmen.
Ich würde sowieso erst gern paar Hunde kennenlernen (eventuell sogar bei einem Züchter besuchen), bevor ich mich für eine Rasse entscheide.Die Dummyfrage interessiert mich auch sehr interessieren, da Mia leider nichts davon gehört hat, was der Name "Retriever" bedeutet und was ihre Omas und Uromas so gemacht haben.
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Was habt ihr für einen Retriever/Woher kommt er?
zu mir gehört eine gelbe labrador retriever dame, 5 jahre alt. lotta stammt vom vermehrer.Thema Gesundheit
lotta ist HD/ED geröntgt und -frei. dafür wurde bei ihr im alter von zwei jahren eine OCD im sprunggelenk diagnostiziert. ist diese erkrankung eigentlich ein zuchtausschlusskriterium bzw. deren vorsorgeuntersuchung verpflichtend in den retriever-rassezuchtvereinen?
Was veranstaltet ihr, um euren Retriever zu beschäftigen?
aufgrund ihrer erkrankung sind starke sprints und stops, sprünge, sowie allzu heftiges toben tabu. leider mussten wir deshalb vor 3 jahren unsere dummyarbeit beenden, was lotta bis dato mit (fast zuviel) begeisterung und gut machte. seitdem machen wir das, was man mit einem gelenkkranken hund so macht: viel schwimmen, regelmäßige und nicht allzu krasse spaziergänge, zwischendurch fährten wir. das plus dass der hund fast immer ansprache hat da mein freund zu hause ist und sie praktisch überall mit hin kommt, reicht so habe ich das gefühl aus, dass sie beschäftigt und zufrieden ist. da sie allen äußerlichen und charakterlichen merkmalen nach der arbeitslinie entstammt, hätte sie sicher eine andere "karriere" hinlegen können, wenn sie gesund geblieben wäre
Woher rührt eure Entscheidung für einen Retriever?/ Was macht Retriever für euch zu so etwas besonderem?
mir hat der labrador als allrounder gefallen, zudem seine aufgeschlossenheit, sein äußeres und das einfache handling das ihm nachgesagt wird.Würdet ihr euch wieder für einen Retriever entscheiden?
ehrlich gesagt mehr nein als ja. die gründe sind vielfältig:
- rassedispositionen. auch wenn mit bestem wissen gezüchtet wird, bestehen sie, da beißt die maus keinen faden ab. nun habe ich hier einen kranken hund sitzen - die sorgen, die gedanken und ängste die man über die zukunft hegt, allgemein dieses gefühl, dem hund so gern noch so viel mehr zugestehen zu wollen und es ihm dennoch verwehren zu müssen. nein, dem möchte ich mit allem mir möglichen versuchen vorzubeugen bei der auswahl des nächsten hundes (der eh noch gaaaaaanz lang nicht spruchreif ist weil lotta mind. 20 wird).
- das haaren. es ist einfach fürchterlich. nicht dass ich piensig oder der meinung wär, ein haustier dürfe keinen dreck machen. aber das ist einfach nicht mehr normal und ich bin ehrlich, das wird mit ein kriterium werden bei der suche des nächsten hundes.
- der charakter. wenn ich sicher sein könnte, nochmal meine reservierte, grazile und kluge madame zu bekommen, sofort! aber in den letzten 5 jahren, in denen ich viel unter hunde gekommen bin, habe ich das auftreten und verhalten vieler labrador und golden retriever (die sind eben am häufigsten) hassen gelernt. ich mag diese art nicht, mit jedem zweibeiner anbandeln zu wollen, mit jedem artgenossen spielen zu müssen, vor allem nicht auf diese aufdringliche, unvorsichtige, tramplige weise, wie es bei sovielen hunden der fall ist. bei manchen hunden habe ich das gefühl, dass sie regelrecht verdummt sind und außer wedeln und kaspern gar nichts können und verstehen. die hunde tun mir auch leid, weil es ja nicht ihr verschulden ist sondern das ihrer halter, aber sie haben mein bild des retrievers schon geprägt in den letzten jahren.
WENN, dann würde es also überhaupt nur ein hund der arbeitslinie aus einer sehr guten zucht werden.Thema Wasser
sie schwimmt gern, gut und oft, wenn die temperaturen es zulassen. wir haben den rhein glücklicherweise gleich vor der haustür. zum junkie wird sie dann, wenn ein wasserspielzeug oder stock o.ä. dabei ist, ansonsten ist das wasser für sie kein must.Fressverhalten
lotta ist verfressen, futterneidisch und frisst alles (außer rohe leber), ohne dabei aber draußen unkontrolliert zu fressen, egal ob obst, abfall, köttel oder sonstwas. bei letzterem kam sie noch nie auf die idee, das zu probieren. abfall ist tabu und wurde in der jugend streng geahndet, da bin ich einfach sehr sehr ängstlich und deswegen auch klar. obst hat sie gelernt auf kommando pflücken zu gehen niedrig hängende kirsch- und schattenmorellenbäume, die erdbeeren und himbeeren in unserem garten, da sag ich wenn sie "fragt" "geh mal XY pflücken" und dann pflückt sie es wirklich ganz vorsichtig und zart ab. ich glaube übrigens, dass sie diesbezüglich auch nur deshalb kontrollierbar ist, weil sie es eben ab und zu darf und das dann sogar gefeiert wird. genauso handhabe ich es mit dem jagdtrieb. sie darf mir jedes tier anzeigen, und fragen, ob sie "darf". meistens gibt es ein "ach komm wir gehn lieber weiter", aber selten geb ich sie dann auch schonmal frei, einem kaninchen in 300m entfernung, das eh sofort und relaxt die 2 meter ins dornengebüsch hoppelt, oder einer krähe, die sofort losfliegt, hinter zu gehen. sobald das objekt der begierde unereichbar ist, dreht sie dann einen bogen und kommt zurück. eine vllt fragwürdige methode, aber so hat sie mittlerweile so eine enorme impulskontrolle, dass sie von alleine selbst wenn sie vor mir wild oder zb eine katze sieht nicht los rennt.
lottas lieblings-irgendwas-zwischendurch-bekommerlie ist zur zeit melone. sie ist verrückt nach allen honigmelonensorten, und auch wassermelone.und das hier isse
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@Nightstalcer: Ja, hast du mir schon mal gesagt. Im Endeffekt stimmt das auch total! Wenn der Zweithund-Wunsch wirklich konkreter wird, werde ich den Chessy auf jeden Fall nochmal genauer unter die Lupe nehmen.
Ich würde sowieso erst gern paar Hunde kennenlernen (eventuell sogar bei einem Züchter besuchen), bevor ich mich für eine Rasse entscheide.Wenn du am 12-14 Oktober Zeit hast, 50 Min von München entfernt ist das "Internationale Chesapeake Wochenende" Es haben sich bereits mehr als 50 Chessies angekündigt, also da könntest du sie dir ganz leicht mal anschauen und da wird charakterlich wohl so ziemlich alles dabei sein.
Die Dummyfrage interessiert mich auch sehr interessieren, da Mia leider nichts davon gehört hat, was der Name "Retriever" bedeutet und was ihre Omas und Uromas so gemacht haben.
dieveni: Es gibt ja noch andere Retriever, die eben nicht so wie Golden und Lab sind und jeden gleich distanzlos angehen... (überspitzt gesagt)
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Ui, das wäre toll! Am 13. hätte ich Zeit, das wäre ideal.
Mia könnte da schon mit, oder? -
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Ui, das wäre toll! Am 13. hätte ich Zeit, das wäre ideal.
Mia könnte da schon mit, oder?Ja, kann sie.
Hier mal der Link: (ich werde allerdings nicht da sein, das ist finanziell nicht machbar)
http://www.runthatdog.de/ -
In Dänemark sprang Abends ein riesen Kaninchen hinter mir aus den Dünen und Nero wollte gerade hinterher und da habe ich (aus schreck) richtig Laut "NEIN" geschrien, dass das meine Tante unten gehört hat. (man musste zum Strand ein Berg hoch und sie hat das nicht mehr so geschafft, da sie schwanger ist). Nero hat sich dann wohl auch total erschrocken und blieb dann bei mir, also ob er dollen Jagdtrieb hat weiß ich gar nicht. Er hat noch nie ein Reh oder Wild (außer das eine Kaninchen) gesehen .. bei Vögeln und Katzen ist er abrufbar und bei einem normalen "Nein" reagiert er dann auch.
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am liebsten hätte ich ja einen schwarzen Golden Retriever[/size]
Und aus Jux greif ich mal diesen "schwarzen Golden" auf und geb dem ein "Bild" *hüstel*Was habt ihr für einen Retriever/Woher kommt er?
Ich hab einen Flat coated-/Golden-Retriever-Mix - und aus bestimmten Gründen schreib ich über seine Herkunft nix, wer das wissen will bitte per PNWas veranstaltet ihr, um euren Retriever zu beschäftigen?
Ab und an ein bisserl Dummytraining und etwas Suchen. Sonst einfach nur Spazieren gehen, das liebt er glaub ich am meisten, da kann er schnüffeln soviel er will....... er ist eigentlich ganz zufrieden damit. Er nervt zuhause auch nicht, wenn wir nix außer spazieren gehen machen.
Ach ja - und viel schwimmen und plantschen darf er - sofern wir am Wasser sind.
Ich persönlich bin mittlerweile soweit, dass ich gerne mehr Dummytraining mit ihm machen würde, aber da ist Herr PU wohl nicht der richtige für - wenn er keine Lust hat, dann geht nix!Woher rührt eure Entscheidung für einen Retriever?/ Was macht Retriever für euch zu so etwas besonderem?
Hmmmm....... ob es "damals" eine gezielte Entscheidung für einen Retriever war ? - ich könnte das heute nicht mehr beurteilen - ich sag mal, nicht unbedingt. Ich bin da wohl eher naiv an die Hundesuche heran gegangen. Was ich aber zugeben kann/muss ist, dass ich gerne einen schwarzen Hund wollte
Heute macht mich das zu Menschen sehr freundliche, aber in PU's Fall nicht überaufdringliche Wesen zu etwas besonderem.Zum PU speziell:
Er ist - bis auf die Bohnen in den Ohren, den extremen Dickkopf und seine Leinenunverträglichkeit (nicht bei allen Hunden) - sehr "pflegeleicht", d. h. er kann super alleine bleiben (ohne großes Üben), ist im Haus meist sehr unscheinbar, nimmt nix krumm (nicht "nachtragend"), ist absolut schußfest (da kann auch der Blitz nebendran einschlagen) und hat keine Gewitter-/Silvesterangst.
Andere Hunde braucht er nicht unbedingt......... vlt. mal Hallo sagen. Aber Spielen oder so ist kaum drin.Als der "will-to-please" allerdings verteilt wurde, war er glaub ich grad nicht anwesend
Und er hat mit seiner Art das Herz von Herrchen erobert, der eigentlich nicht unbedingt einen Hund wollte und früher sogar eher Angst/Respekt vor großen Hunden hatte.
Würdet ihr euch wieder für einen Retriever entscheiden?
Heute sage ich JA! Und sehr wahrscheinlich für einen Flat! Wobei ich mich ein so einen schwarzen FT-Labbi bestimmt auch vergucken könnteZum Jagdtrieb:
Er ist ein Sichtjäger! Wenn er etwas sieht, zipp - würde er hinterher. Aber wirklich nur solange das "Zielobjekt" in Sichtweite ist. Ewiges nachsetzen und hinterherschnüffeln macht er nicht. Und er kommt auch ziemlich schnell wieder "runter", wenn das Ziel weg ist. An "gefährlichen" Stellen und zu bestimmten Uhrzeiten kommt er also an die Leine und ich muss halt etwas aufmerksamer sein beim Gassigang, damit kommen wir gut zurecht. AJT haben wir versucht, allerdings hasst er das Geschirr und arbeitet, wenn er das Geschirr dran hat, nur sehr schlecht bis gar nicht mit :/Und das wäre er dann.........
LG
Bine mit Puschkin -
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