Pferde-am-Haus-Austauschthread
-
-
Danke Sind aber zwei echte Schlitzohren. Ich hab mich jetzt schon mehrfach gewundert, dass die hier im Ort aber riesen Hunde haben und die auch noch frei rumlaufen lassen... Naja... Es waren keine Hunde, sondern mein Lui auf Entdecker-Tour
Wir sind in Mittelfranken zu Hause und heute Nacht hatten wir hier so -14 °C, tagsüber sind es -6 bis -8 °C. Letzen Winter hatten wir auch tagsüber Temperaturen im zweistelligen Minusbereich, da war nix mehr mit fließend Wasser im Stall. Sogar das WC war eingefroren und wir haben das Wasser von daheim mitgebracht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wasser:
- 1. Stall: Heizspirale um die Leitung, mit Rohrisolation ummantelt, in Knabbernähe zusätzlich ein Plastikrohr drüber, Tränkbecken friert am Ventil dennoch ab und an ein > Heißluftpistole. Wo die Leitung aus dem Boden kommt dick mit Strohballen eingepackt, ist bisher in 15 Jahren erst 1x eingefroren.- 2. Stall: Luxusausführung mit beheizbarerem Tränkbecken und Leitung > noch NIE eingefroren
-
Wasserversorgung im Winter:
Die Badewanne inkl. Pumpe sind im Stall, von daher bis ca. minus 2, 3° null Problemo.
Bis ca. -7, -8° bleibt die Pumpe frei, indem abends "das Wasser fallen gelassen wird", d.h. ein Hahn wird aufgedreht, Wasser läuft aus der oberen Pumpe raus, und sinkt ab unter den Erdboden. Morgens wird der Hahn wieder zugedreht, oben muss man etwas Wasser reinschütten und voilá - das Wasser ist wieder pumpbar.
Unter der Badewanne haben wir mit Betonsteinen eine Wanne gebaut, in die insg. 6 Friedhofskerzen kommen - alles natürlich feuersicher unter der Badewanne verstaut weder Pferd noch Maus haben die Möglichkeit an die Kerzen zu kommen und Unsinn anzustellen, ebenso ist es unmöglich, das Heu/Strohhalme dahinkommen, die sich entzünden könnten.
Mit dieser Vorrichtung bleibt das Wasser bis zu den angegebenen Temperaturen eisfrei.Wenn es noch kälter wird ist schonmal eine mehr oder weniger dicke Eisschicht auf der Wanne, das halt weggemacht wird (wenn es die Pferdis nicht schon selber kaputt gemacht haben ). Ebenso kann es sein, das bei mittlerem/strengerem Dauerfrost die Pumpe einfriert - dann hilft halt nur Kanister schleppen von daheim... allerdings kommt das in unseren Breitengraden vielleicht für insg. 2, 3 Wochen im gesamten Winter vor!
Ich muss sagen, ich bin damit recht glücklich, vor allem, da ich ja keinen dauerhaften Stromanschluss habe (also nur Notstomaggregat...).
-
Hallöchen,
ich hoffe ich darf hier mal eine kleine OT Frage stellen:
Bageerah, macht das den Pferdchen nix, wenn die so schmoddrig sind? Ist das nicht irgendwie für die Hufe schädlich?
Ich meine, irgendwo hätt ich das mal gehört....Reines Interesse, nicht böse gemeint
-
Zitat
Hallöchen,
ich hoffe ich darf hier mal eine kleine OT Frage stellen:
Bageerah, macht das den Pferdchen nix, wenn die so schmoddrig sind? Ist das nicht irgendwie für die Hufe schädlich?
Ich meine, irgendwo hätt ich das mal gehört....Reines Interesse, nicht böse gemeint
Jein Würden sie Tag und Nacht bis zum Bauch in nasser Modderpampe stehen, könnte das schon ungesund werden, sie könnten dann Mauke oder Strahlfäule bekommen...
Der Matsch bei uns ist nicht sonderlich tief, nur ein paar cm und ich hole sie ja nachts rein, kratze in der Box die Hufe aus und dann können sie trocknen. Mein Schmied war vor 2 Wochen da und war sehr zufrieden.
-
-
Mein Vater hat seinen Kaltblutmix mit adipösem Pony direkt am Haus mit Offenstall. Der ist sogar am Haus direkt von ihm selbst angebaut. Die Weide reicht für die beiden das ganze Jahr und grenzt der ganzen Länge nach an einen kleinen Bach, so dass für Wasser nicht mehr gesorgt werden muss.
Morgens Kraftfutter, im Winter Heu. (Meine Oma wohnt in WURFWEITE zur Koppel - es gibt also öfter auch Sachen, die es nicht unbedingt geben sollte...)
Früher hat er sie nachts reingeholt - die beiden sind aber so robust, dass sie soweit ich weiß selbst entscheiden dürfen mittlerweile. Die Koppel ist sehr naturnah neben Bio-Rinderweiden mit vielen Bäumen und moderatem Spaziergängerverkehr. Schmied sehen die beiden nur in Sonderfällen - mein Vater lebt da gerne SEHR naturgetreu - und den beiden scheints zu gefallen :-)
-
Hey, schönes Neues Jahr allerseits!
Haben eure Viecher alles gut überstanden?
Mein Nachbar hatte mich vorgewarnt, dass sie ein bisschen feiern und knallen, deshalb bin ich um 23.45 in den Stall gegangen und hab die Ponies eingesperrt und mit Heu, Äpfeln und Leckerlis sediert. Hundi war mit und völlig relaxt.
Die Pferde waren dann auch ziemlich friedlich, trotz Raketenbatterien .
Gut, dass das mal wieder vorbei ist (obwohl hier in der Pampa wirklich nicht sooo viel los ist).
LG -
Frohes Neues Jahr auch von mir :silvester_up:
Ich fahre schon viele Jahr in der Nacht zu meinen Pferdemäusen, so gegen 1 Uhr, je nachdem wann die schlimmste Knallerei hier daheim mitten im Ort herum ist. Da auch mein Stall etwas außerhalb liegt und auch kein stark frequentierter Spazierweg dort vorbeiführt, ist es immer ziemlich ruhig.... trotzdem überzeugt ich mich jedoch immer lieber davon das auch WIRKLICh alles ok ist
Heute Nacht von 1:10 - 1:25 draußen gewesen - Mäuse haben in ihrer Lieblingsecke auf dem Paddock gestanden und gedöst und ab und an mal einer verspäteten Rakete aus der Ferne hinterhergeschaut.
Sie kamen dann gemütlich heran, haben sich ihre Neujahrsmöhre abgeholt und dann weiter am Heu herumgeknabbert, das noch reichlich vorhanden warAlso auch unsere 2 "Neuen" die das erste Silvester in meinem Stall verleben durften, haben genau wie meine beiden alles völlig relaxed überstanden!
-
Ich wünsche auch allen ein frohes neues Jahr.
Zitat
Mein Nachbar hatte mich vorgewarnt, dass sie ein bisschen feiern und knallen, deshalb bin ich um 23.45 in den Stall gegangen und hab die Ponies eingesperrt und mit Heu, Äpfeln und Leckerlis sediert. Hundi war mit und völlig relaxt.
Die Pferde waren dann auch ziemlich friedlich, trotz Raketenbatterien .
Gut, dass das mal wieder vorbei ist (obwohl hier in der Pampa wirklich nicht sooo viel los ist).
LGIch find's toll von deinen Nachbarn, dass sie euch zumindest vorwarnen. Bei uns leben im Umkreis von 250m neun Pferde und es interessiert die Nachbarn rein gar nicht. Teilweise ist es sogar die eigene Verwandtschaft eines Pferdehalters .
Meine Damen haben es aber ganz gut überstanden, wobei die Kleine (4 Jahre, Welsh A) der Ruhepol ist und die Große (9 Jahre, DRP mit Arabereinschlag) eher einen auf Sensibelchen macht. Die Große kannte aber 3 Jahre gar keine Knallereien und hat deswegen diesmal Rescue-Tropfen bekommen.Barry kam ja damals kurz vor Weihnachten zu uns und Knallereien waren ihm schon immer relativ egal. Gestern lag er schwer genervt auf Herrchens Schoß und sein Blick sagte deutlich "Jetzt stell doch mal endlich jemand den Krach ab! Ich will schlaaaafen!"
Mir ist gestern leider eine peinliche Aktion passiert. Mein Herr Hund weiß eigentlich das Pferde nicht zum "Hüteinventar" zählen. Durchgehende Pferde sind allerdings immer noch sehr verführerisch. Wenn er es bei meinen eigenen Pferden versucht gibt es einen Brüller und Hund + Pferd stehen wie ne eins. Gestern ist allerdings der Wallach auf der Nachbarkoppel ausgetickt, wild quieckend über die Koppel gebuckelt und Wuffi war weg. Innerhalb von 30sec waren beide Pferde zusammengetrieben, dann gabs einen Beller á la "Stillgestanden !!!" und Barry kam freudestrahlend zurück . Da hat Frauchen echt gepennt
-
Auch von mir ein "Frohes neues Jahr" euch allen.
Bei uns wars - zum Glück - absolut ruhig. Hier in Ungarn wird aufm Land so gut wie gar nicht geböllert - in der Stadt etwas mehr aber nicht mit D zu vergleichen - und dazu war ab Nachmittag derartiger Nebel, dass man kaum 10 m weit sehen konnte.
Unsere Pferde sind absolut schussfest und die kann das größte Getöse nicht aufregen. Hier laufen zeitweise die Jäger recht nah am Gelände vorbei und ich war mit unserem Belgier im Anhänger schon beim übelsten Weltuntergang - sintflutartiger Regen mit Blitz und Donner nebst Hagel vom allerfeinsten - auf der Autobahn und konnte nicht anhalten. Ich hab Blut und Wasser geschwitzt und den "Kleinen" hats nicht die Bohne interessiert... ich sah schon den Anhänger in Trümmern und mich mit nem durchgehenden Pferd auf der AB... und Aragon im Anhänger sah sooo aus
Die sind wirklich alle eisenhart mit Blitz, Donner, Getöse und Geknalle... ich glaub, da muss ne Rakete direkt vor ihrer Nase hochgehen, bevor die sich aufregen... Wir sind sehr froh darum, weil ich sicher bin, dass die Kaltis im Notfall nicht von einem Zaun gestoppt werden...
Ich hoffe, es war bei euch anderen auch weitgehend entspannt.
LG Birgit
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!