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Nein, hier werden keine Mäuse gejagt, der junge Mann würde gerne, aber gejagt wird nur bei der Ausbildung zur jagdlichen Brauchbarkeitsprüfung. Auf normalen Spaziergängen ist Jagen allgemein tabu.
Mäuse fressen darf er dann natürlich auch nicht, da ist uns die Gefahr mit dem Fuchsbandwurm viel zu groß. Für den Hund zwar ungefährlich, für den Menschen leider nicht. -
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Hi
hast du hier Dürfen Eure Hunde Mäuse jagen und ggf. fressen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Erwischen eure Hunde denn so oft Mäuse? Mia hat meines Wissens nach noch nie eine erwischt.
Nein, die erwischen auch eher sehr selten eine Maus.
Gerade eben waren wir z.B. die ganze Zeit im Garten, die Hunde sollten auch mal wieder Mäuse jagen, da sich hier wieder extrem viele rumtreiben, die Hunde haben auch fleißig gebuddelt und wohl eine heiße Spur gehabt, der Vater meines Freundes hat die Löcher dann sogar noch volllaufen lassen und gefangen haben die Hunde nicht eine Maus ;). -
Irgendwie wird hier zuviel in einen Topf geworfen.
Nur weil ein Hund nach Mäusen buddeln und sie dann auch fressen darf verursacht er keinen Massencrash auf der Autobahn, noch jagt er andre Hunde (oder Passanten) über die Wiese. Und wenn der Hund anfängt, nachdem er ne Maus getötet und gefressen hat, Rehe, Katzen oder Wildschweine zu jagen, dann hätt er das auch ohne Maus schon getan.
Denn es ist schon rein optisch ein minimaler Unterschied zwischen Minimaus und nem Reh.
Meine kennt sogar den Unterschied zwischen den Ratten die ich hier halte und ner Ratte draussen. Die draussen würd sie am liebsten fressen, die hier drin jucken sie keinen Meter.Unkontrolliert find ich auch schwierig. Wenn der Hund auf Ruf von dem Loch wegkommt, dann ist es net unkontrolliert. Klar, wenn man ne Stunde stehn bleiben muss weil man seinen Köter netmehr von nem Mäuselöchlein wegkriegt ist das schon eher ausser Kontrolle geraten.
Mein Hund tötet Mäuse jedenfalls wesentlich schneller und humaner als ne Katze die erst noch damit rumspielt und sie am Schluss am besten nur auf Mutterns Türschwelle ablegt damit die sich drüber freut. -
Ich konnte bei unseren Hunden sogar beobachten, dass die zu Zeiten, in denen sie fleißig Mäuse jagen durften, weniger Interesse an anderen Tieren wie Vögeln, etc. hatten und dafür mehr nach Mäusen gesucht haben.
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Irgendwie wird hier zuviel in einen Topf geworfen.
Nur weil ein Hund nach Mäusen buddeln und sie dann auch fressen darf verursacht er keinen Massencrash auf der Autobahn,
Es wurde darauf reagiert, das jemand schrieb, dass die armen Hunde ihren Trieben nicht mehr nachgehen dürfen. Darum ging es. :) Und es gibt ja mehr Triebe als "nur" die Mäusejagd. Und ja, mein Hund will allem hinterher, was irgendwie lebendig ist. Und sie darf es nunmal nicht. Ich fange nicht an und mache irgendwelche Ausnahmen.Ich habe keine Lust, dass Madame mit ihrem Dickschädel anfängt alles auszuschalten an Umweltreizen, nur um die nächste Maus zu erwischen. Und mit Umweltreizen bin auch ich gemeint und es würde damit enden, dass sie an der Leine bleiben müsste und darauf kann ich verzichten ehrlich gesagt. Und sie würde nicht zwischen Maus und Reh unterscheiden. Denn wenn die Jagd auf was lebendiges erlaubt ist, ist für sie automatisch alles erlaubt. Und nur um sie auszulasten und weil es ihren "Trieben" entspricht... nee. Nicht wirklich.
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Erwischen eure Hunde denn so oft Mäuse? Mia hat meines Wissens nach noch nie eine erwischt.
derzeit steht es 3:1 ( 3 Mäuse gefressen, 1 Maus bei mir abgegeben )
bei 10-12 Versuchen
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nein, durften/dürfen sie nicht...
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Also im Moment würde ich mir wünschen, dass mein Hund etwas mehr Engagement in Bezug auf Mausejagd zeigt. Die mistviecher unterminieren meinen ganzen Rasen, und der Hund findet es nicht mal erforderlich, an den Gängen und Löchern zu schnuppern!
Draußen versucht sie sich gelegentlich im Mäuselsprung, allerdings immer erfolglos, da die Maus längst weg ist.Also ich trauere meiner (überfahrenen) Katze hinterher. Die hat hier diesbezüglich für Ordnung gesorgt.
Im übrigen ist "Fressen & Gefressen werden" das Grundprinzip der Natur. Mäuse sind sozusagen ein Grundnahrungsmittel für viele Tiere. Darauf ist die Vermehrungsrate angelegt. Für die einzelne Maus zwar unerfreulich, aber so ist es nunmal.
LG -
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Tötest du dann überhaupt keine Lebewesen, also auch keine Zecken, Mücken, Flöhe, Spinnen, etc.?
Ich muss sagen, dass es mir nicht gelingt, auch wenn ich im Prinzip denke, dass es mir nicht zusteht über Leben und Tod zu entscheiden und jedes Lebewesen eigentlich gleich viel "wert" ist.Aber ich frage mich immer noch, warum man dem Hund nicht der Mäusejagd nachkommen lassen sollte, wenn diese Aufgabe nun mal auf irgendeine Weise erfüllt werden muss und die Alternative in Form von Gift und Fallen meist qualvoller ist.
Für mich ist das z.B. so, als wenn ein Schäfer einen einsatzfähigen Hütehund hat, aber trotzdem auf schwierigere Alternativen zurück greift.Zecken sind die einzigen Viecher, die ich töte. Warum soll ich ne Mücke oder ne Spinne töten, die tun mir eigentlich nix.
Flöhe sind mir noch nicht begegnet. Spinnen umzubringen, weil man sich vor ihnen "ekelt", weil man Angst vor ihnen hat oder man irgend welche Hygienesorgen hat - das kommt für mich auch überhaupt nicht in die Tüte.
Die "Aufgabe" der Mäusejagd kann auch durchaus von anderen als von Hunden (oder Katzen) erfüllt werden. Denk mal, auf dem Speisezettel wie vieler Tiere Mäuse stehen (Eulen, Füchse, Schlangen, viele andere Raubvögel), eben solche Tiere, denen niemand eben mal nachher ne Dose aufmacht und sie trotzdem satt werden. Ich find, die hätten es nötiger. Es ist also nicht so, daß wenn Hunde keine Mäuse fräßen, dann überall Gift eingesetzt werden müßte, es gibt mehrere Alternativen.
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Das Dumme ist nur, daß wir weder - leider - Eulen noch Füchse noch Schlangen im City-Garten haben. Die einzigen Wildtiere, die hier nennenswert Mäuse aus dem Revier treiben und auch töten, sind Wanderratten - wenn die reichlich da sind, ist relative Ruhe, was die Mäuse angeht.
Aber komisch - irgendwie ist das nicht so meine Traumlösung... -
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