Reaktion auf Anzeige nach Beißvorfall mit anderem Hund
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Hund gehört angeleint... fertig aus basta.... ganz besonders dort wo es vorgeschrieben ist... Und, Unwissenheit schütz vor Strafe nicht...
Ist mein Hund nicht angeleint gehe ich ein unkalkulierbares Risiko ein denn 100% abrufbar ist KEIN Hund. Es mag bei 999 Hunden alles tutti sein aber es kommt der eine und es passiert. Somit trifft für mich jeden HH eine teilschuld der seinen Hund ohne Leine führt und in einen Vorfall verwickelt ist...
Erst ABsprache dann ABleinen...
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Hi
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ich bin ja auch dafür, in solchen Situationen, den Ball flach zu halten und mich lieber einmal mehr zu entschuldigen.
ich sehe allerdings auch, daß sich die andere HH auch nicht korrekt verhalten hat. Wenn ich einen unangeleinten Hund sehe und weiß, daß meiner nicht freundlich ist, gehe ich einen großen Bogen oder in die entgegengesetzte Richtung.
Mit schreien und laut werden mache ich doch erst den anderen Hund auf mich aufmerksam und dann möchte ich gerne die 100% abrufbar Spezies sehen...wenn dann noch Frauchen unsicher wird, werden die meißten Hunde mal "nach dem rechten schauen".Mir ist es ja, auch so gegangen und mein Hund war angeleint, und ich war durch das Gebrüll der Frau so verunsichert, daß ich nicht darauf vorbereitet war, daß der Dicke mal eben in die Leine haut und sich dieses tobende Weib aus der Nähe anschauen wollte. Meiner ist nun mal die Freundlichkeit im Hundefell und hat sich vor sie gesetzt, so daß ihn ihn dort wieder einsammeln konnte. Was sie mir nachgebrüllt hat war auch nicht gerade freundlich...
Natürlich ist es nicht korrekt, den Hund ohne Leine laufen zu lassen und dann noch die andere HH zu beschuldigen und zu belehren, aber deswegen gleich das OA einzuschalten finde ich obermies, zumal ja nichts passiert ist.
Andrea
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Na ja, aber wie oft liest man hier die Empfehlung einen anderen beim OA zu melden. Gerade in Fällen, wo beide Parteien sich nicht optimal verhalten haben, einer ne Verletzung kassierte oder einfach weil man "die Nase voll hat" vor der Unfähigkeit anderer Leute.
Es bleibt immer zu bedenken, dass da unter Umständen ein amtlicher Prozess ins Laufen kommt, den man nicht mehr stoppen kann - und der Ausmaße annimmt, die man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht.
Nur weil man seinem Ärger einmalig Luft gemacht hat.Außerdem schneidet man sich im Endeffekt ins eigene Fleisch. Je mehr Vorfälle mit freilaufenden Hunden gemeldet werden, desto mehr Leinenpflichtschilder werden aus dem Boden wachsen.
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Ich verstehe nicht, wieso die jenigen, die sich korrekt verhalten (Hund war angeleint, aber wohl nicht 100% verträglich) immer die jenigen sind, die sich in die Büsche schlagen oder doch bitte schön wo anders gehen sollen, damit andere ihren Tut Nix frei laufen lassen können auch wenn er nicht wirklich kontrollierbar ist
Ich kann die Dame gut verstehen. Ich habe hier auch einen Rüden, der es nicht leiden kann, wenn jeder in ihn hineindonnert oder umbedingt "hallo" sagen muss. Aber ich sehe auch nicht ein, dass ich immer "großen" Bogen laufen oder umkehren soll, nur damit sich ein Gegenüber nicht die Mühe machen muss, seinen Hund unter Kontrolle zu bringen.
Gerade in gut frequentierten Gassi-Gegenden ist das bei uns dann nämlich wirklich ein Spießrutenlauf.
Und wer weiß, wie oft der Dame das schon passiert ist? Wenn ich einmal die Woche so ein Erlebnis habe, dadurch vielleicht jeder noch so kleine Trainingserfolg mit meinem Hund vielleicht zu Nichte gemacht wird bzw. ich ne Menge Geld beim Trainer umsonst ausgebe, dann drücke ich da vielleicht beim ersten oder zweiten Vorfall die Augen zu, aber danach habe ich die Nase voll.
Wenn dann noch so Komentare im Sinne von "...doch selber Schuld" kommen, wär ich vermutlich auch auf dem OA vorstellig geworden. -
Also wenn dein Hund doch hört und zu dir kommt, warum leinst du ihn dann nicht sofort an? Ob in diesem Gebiet nun Leinenpflicht herrscht oder nicht: ein Hund hat nicht zu angeleinten Hunden hinzugehen.
Ich krieg da nun wirklich eine Krawatte wenn ich so etwas lese. Was da zwischen dir und der Frau getan oder gesagt wurde weiß ich nicht, aber du solltest schauen das du mit ihr reden kannst und dich entschuldigen. Zeugen hin oder her. Wenn es unklar wird, wirst du vielleicht zu einem Wesenstest eingeladen und da mußt du dann auch zeigen wie gut dein Hund abrufbar ist. Du bist dann nicht alleine, sondern es werden mehrere Hunde auf einem Platz getestet, die vielleicht nicht ganz ohne sind. Ich möchte den nicht mit meinen Hunden machen, obwohl sie gut ausgebildet sind und schon Prüfungen gelaufen haben. Hättest du mir z.B. den Tipp mit dem Ableinen gegeben wäre ich ausgerastet, denn einer meiner Hund jagt und wird nicht abgeleint wenn ich das Gebiet nicht überblicken kann. Wenn der sich dann auch noch von einem dahergelaufenen Hund belästigt fühlt und dieser auf sein Abwehrknurren nicht geht, dann rappelt es mit Recht.
Schau das du aus dieser Situation lernst und im Notfall schneller in die Puschen kommst und deinen Hund anleinst.
Gruß Terrortöle -
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ich gehe jedem anderen HH möglichst aus dem Weg, weil ich weiß, daß sich viele nicht korrekt verhalten. Das soll nicht heißen, daß ich mich immer korrekt verhalte, es gibt halt Situationen, die man falsch einschätzt.
Vielleicht liegt es daran, daß man mit einem großen Hund immer die A****karte gezogen hat.
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, die vielen freilaufenden JRT, ( nix gegen Jackies, ich hatte auch mal einen) die meinem an der Wamme oder den Lefzen hingen, beim OA zu melden. Gerade HH untereinander sollten sich solidarisch zeigen. Shit happens und solange kein Hund beim TA landet, ist es m.M. nach übertrieben.Ich habe keine Angst vor einem Wesenstest, aber das ganze Schlamassel muß doch nicht sein.
Ich bin immer noch der Meinung , daß sich die andere HH auch nicht korrekt verhalten hat.Andrea
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also ob die andere Frau richtig gehandelt hat oder nicht ihrem Hund gegenüber, ihrer war angeleint. deiner nicht, du hast ihn nicht zurückrufen können und sie haben sich "gerangelt". Ganz ehrlich, eigentlich ich die Sachlage klar Du bist Schuld und fertig, da gibts kein hätte wäre wenn.... Woher willst du wissen warum die Frau so gehandelt hat? Vieleicht hat sie angst vor anderen Hunden? Vieleicht hat ihr Hund angst vor anderen Hunden und reagiert deshalb so an der Leine? Sie hat dich mehrfach darauf hingewiesen deinen Hund anzuleinen, du hast es nicht gebacken bekommen und beschwerst dich nun??
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@ Helfstyna: Dem schließe ich mich zu 100% an!
Mein Sheltie hat leider auch die Erfahrung gemacht, dass vor allem Labradore gerne mal etwas aufdringlich sind, Hallo sagen wollen und sich dabei oft etwas trampelig verhalten (so sind zumindest die hier bei uns zum Großteil) und da sie eine eher höfliche Hündin ist, die sich ihre Kontakte gerne aussuchen möchte und auf mal kurz Hallo sagen keinen Bock hat, bin ich mit Haltern besagter Rasse auch schon des öfteren Mal in eine Diskussion geraten.
Mittlerweile reagiere ich da auch nicht mehr so gelassen a la " Kann ja mal passieren", weils einfach ständig vorkommt, ich immer zu hören bekomme, dass der Gegenüber nix tut usw., es fragt aber niemand nach meinem Hund, ob der das so toll findet...
Und wenn mir dann noch jemand so blöd kommen würde und mir sagt, was ich mit meinem Hund (den ich ja wohl besser kenne) machen soll, dann wär ich aber auch richtig sauer! -
Ich habe hier auch gerade zwei Exemplare sitzen, die nicht mit jedem Hund verträglich sind. Ich nehme sie im Moment konsequent bei Hundebegegnungen an die Leine und will keinen Kontakt. Und ich werde auch nervös, wenn ich merke, dass der andere HH seinen Hund nicht unter Kontrolle bringen kann oder will. Weil ich einfach weiß, dass Joda tackert, wenn's hart auf hart kommt. Und wenn sie zu zweit sind, knallt's eben noch mal richtig.
Auf meine Bitte: "Können sie bitte Ihren Hund bei sich behalten!" kommen dann manchmal so nette Antworten wie: "Nee, das geht nicht, der hört nicht auf mich" (Mann ohne Leine mit seinem Jagdhund unterwegs) oder "wieso, die sehen doch ganz lieb aus!"
Das klassische "meiner tut aber nix" ist da ja noch die harmloseste Variante, wobei ich mich auch manchmal frage, ob die Menschen wirklich glauben, ich hätte Angst um meine Hunde, wenn ich einen HH mit Klein(st)hund um Abstand bitte.Ich finde dein Verhalten unmöglich. Dein Hund hätte angeleint sein müssen, er war nicht abrufbar und du belehrst auch noch die andere HH. Echt krass.
Hast du mal einen Moment lang darüber nachgedacht, warum sie ihren Hund nicht ableinen wollte? Mir fallen da spontan ein paar Möglichkeiten ein:Sie wollte sich an die Leinenpflicht halten
Die Umgebung war nicht sicher (z.B Straßennähe)
Es ist nicht ihr Hund
Ihr Hund jagd
Es ist ein Angsthund
Er hört nicht zuverlässig und war deswegen konsequenterweise an der Leine
Sie war gerade im Training mit dem Hund
Sie hat schlimme Erlebnisse mit heranstürmenden Hunden gemacht (bzw. ihr Hund)
Und zu guter Letzt: Ihr Hund ist mit anderen Hunden nicht verträglich und sie hat durch das Anleinen deinen Hund schüzten wollen!Man, wie kann man nur so ignorant sein.
Nele
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Zitat
H
Ich meinte nur nett zu ihr, dass dies nicht passiert wäre, wenn ihr Hund abgeleint gewesen wäre, weil er dann nicht so aggressiv reagiert hätte..
Dieser Satz ist echt der Oberhammer an der Geschichte.
So Leute habe ich echt gefressen, die meinen besser zu wissen, wie MEIN Hund reagieren würde.
Ich habe auch einen Hund der schon mal an der Leine pöbelt, nur sieht sie optisch überhaupt nicht gefährlich aus, nur sie mag nicht alle Hunde und könnte da auch mal sehr deutlich werden. Deswegen lasse ich sie - auch nicht frei - garnicht zu unbekannten Hunden hin, denn wenn es dann zu einer Beißerei käme, hätte ich die A-Karte
Aber genau solch einen dummen Spruch bekomme ich auch öfter zu hören: Die tut doch nix - und das auf meinen Hund bezogen - nee klar -
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