In den Alpen
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Hast Du das normale Webmaster Harness oder das hier?
http://www.wildnissport.de/out…ruffwear-double-back.htmlFürs Sichern, denke ich, reicht das normale - aber wenn Abseilen geplant ist, find ich das im Link das absolute Sahneteil - auch wenn es seinen Preis hat....
Wir haben das normale, wollten das aus dem Link aber vor dem nächsten Bergurlaub kaufen... nachdem bei ihm aber mittlere HD & fast-blind durch Erbkrankheit diagnostiziert wurde (und man es ihm auch anmerkt und er nimmer kann) hat es sich mit solchen Touren leider erledigt :/ .. -
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Hmmh, aber Alternativen gibts doch auch:
alles, wo eine Bahn hochführt z.B. Laber, Blomberg, Hörnle etc.Raufgehen und Runterfahren oder umgekehrt - und die Wege sind wirklich gemütlich.....
das packt der Jogibär locker.... -
Hallo,
da wir ja in Südtirol leben, also von Bergen umgeben sind, sind wir auch viel im Gebirge unterwegs (eigentlich jedes Wochenende:-)). Meine Erfahrung, mute dir Mensch nicht zuviel zu, dann schafft dein Hund, die Tour locker.
Was wir immer mit dabei haben, ist reichlich Wasser für den Hund, ein Erste Hilfe Set für Mensch und Tier, ein kleines Handtuch um den Hund trocken zu rubbeln, wenn wir mal in den Regen kommen sollten. Außerdem trägt Balou beim wandern immer ein Geschirr, da es gerade in den Dolomiten viele Touren gibt, wo man auch mal ausgesetze oder mit Drahtseil gesicherte kurze Stellen (also kein Klettersteig, aber so 20 - 30 Meter lange Passagen) überwinden muss. Balou hat damit überhaupt keine Probleme, aber ich bin halt ein ängstlicher Hase und deshalb wird Balou dann immer gesichert:-).In Südtirol ist es absolut empfehlenswert Hütten anzurufen, wenn man dort (mit aber auch ohne Hund) übernachten will, gerade im Hochsommer sind die Hütten oft schonlange Zeit im voraus ausgebucht. Außerdem immer daran denken einen Maulkorb mitzuführen, in allen öffentlichen Verkehrsmitteln (also auch Seilbahnen,......) herrscht Maulkorbpflicht.
Ansonsten kann ich eigentlich nur sagen, es gibt kaum was Schöneres gemeinsam mit dem Hund durchs Gebirge zu laufen, Gipfel zu erklimmen, den Tag zu genießen und abends die müden Beine (aller Beteiligten) in die Luft zu halten.
Christine mit Balou
P.S.: Hier der Link mit ein paar Bildern vom diesjährigen Wanderurlaub:-)http://www.facebook.com/media/…15.100002570127824&type=3
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Hmmh, aber Alternativen gibts doch auch:
alles, wo eine Bahn hochführt z.B. Laber, Blomberg, Hörnle etc.Raufgehen und Runterfahren oder umgekehrt - und die Wege sind wirklich gemütlich.....
das packt der Jogibär locker....Klar, sowas geht weiterhin, der Jogi is ja auch Sessellift erfahren.. aber weiter droben is halt schöner und leerer
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Ich bin mit Kira des öfteren in den Alpen wandern, meistens aber eher 1 Tageswanderungen.
Letztes Jahr haben wir dann das erste Mal Hüttentrekking im Tessin gemacht. Wir waren eine Woche von Hütte zu Hütte unterwegs. Ich habe mich damals ausgiebig beschäftigt Wie und Wo am besten mit Hund wandern. Ursprünglich wollten wir den E5 von Obersdorf nach Meran laufen. Da ich aber feststellen musste das gerade mit dem nächtigen so ne Sache ist habe ich bewusst fürs Tessin bzw. für die Selbstversorgungshütten entschieden. Das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, weswegen es im September wieder dort hingehen wirdIch habe damals die Hütten angeschrieben und gefragt wie es mit Hunden ist. Die meisten haben geantwortet das Hunde kein Problem wären. Sie müssen halt im Vorraum schlafen.Mein erster Gedanke war dann ob das mit Kira klappen wird.Die würde Nachts sofort bellen wenn jemand durch den Raum laufe würde.
Darauf meinte ein Hüttenwart das ich auch ein Zelt mitnehmen und auf dem Hüttengelände kostenlos zelten könnte.Eine super Idee also habe ich alle anderen Hütten ebenfalls gefragt und von allen ein Ok bekommen. Bei einigen musste ich gar nichts bzw. nur für benutzung der Hütte zahlen und bei anderern einen ermäßigten Preis. Alles in einem ein sehr schöner Urlaub der zudem sehr günstig warWegen Höhe, Pfotenverletzungen oder Kondition habe ich bei Kira nie was gemerkt. Gut wir waren bisher aber auch nie höher als 3000hm.Kira ist die geborene Berggemse mit der man entspannt auch Gratwanderungen machen kann.
Dieses Jahr kommt Aira auch mit, bei der sieht es schon anders aus. Da sie eine Kandidatin ist die sich regelmäßig an Pfoten verletzt werden Hundeschuhe+ 1 Hilfeset mitgenommen. Außerdem hat Aira nicht das beste Körpergefühl weswegen die Tagesrouten geplant sein müssen. Da dürfen keine großen Kletteraktionen vorhanden sein.
Ich denke jeder kennt seinen Hund am besten und weiß was er ihm zumuten kann.Ach ja bevor ich es vergesse ich habe Kira meist auch ohne Leine laufen lassen. Wenn ich aber gemerkt habe das sie die Nase in der Luft hat bzw. wir in einem sehr wildreichen Gebiet sind habe ich sie an die Leine genommen. Ich habe mir für solche Anlässe extra einen Jogginggurt bzw. einen Bauchgurt gekauft. Sehr zu empfehlen
Und den Hunderucksack nicht vergessen -
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Wir haben das normale, wollten das aus dem Link aber vor dem nächsten Bergurlaub kaufen... nachdem bei ihm aber mittlere HD & fast-blind durch Erbkrankheit diagnostiziert wurde (und man es ihm auch anmerkt und er nimmer kann) hat es sich mit solchen Touren leider erledigt :/ ..wir haben noch ein altes ruffwear geschirr, wo die hinterbeine nicht drin hängen. zum mal anpacken und unterstützen langt's. sie hängt da auch ganz gut drin, wenn man am henkel anpackt. zum richtig sichern haben wir eine bandschlinge, mit der man eine 8 für die hinterbeine machen kann. ist aber nur die notlösung. aber abseilen ist eh die notlösung. in der regel geht's nur drum, sie zu sichern, falls sie mal abrutschen sollte. und dafür reicht's.
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mein Hund ist zu sportlich für mich - zumindest bei weitem trittsicherer.Was mir bei ihr auch aufgefallen ist: wenn das Gelände schwieriger ist, sollte die Leine lang genug sein. Nehme ich sie kürzer, hab ich eher das Gefühl, dass ich sie behindere.
Seltsamerweise schwebt die Hundine da über Unebenheiten förmlich hinweg, während man auf einem Feld manchmal das Gefühl hat, da kommt eine Meute Trampeltiere angedonnert
so ist das bei uns auch. wir haben dafür dann zusätzlich zur normalen leine eben eine lange reepschnur oder ein dünnes seil dabei. in der regel sichert einer von uns von oben und der andere "spottet" von unten (also schiebt zur not nach oder fängt etwas schwung ab, wenn's runter geht). und dann darf sie sich selbst hoch oder runter tüffteln. funktioniert meistens sehr gut.
Zitataber weiter droben is halt schöner und leerer
so geht's mir halt auch. am liebsten weit weg von allen bergbahnen und trubel. sommers wie winters am schönsten.ein bisschen offtopic. aber ich glaube, ich habe hier seelenverwandte. ich hatte im winter eine diskussion mit einem anderen skitouren-geher, ob denn hunde zwingend mit dabei sein müssten bei solchen aktionen. und nein, sie müssen es nicht. aber unser hund hat definitiv viel spass dran und daher nehme ich sie, wenn's irgendmöglich ist, mit.
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(...) Hier der Link mit ein paar Bildern vom diesjährigen Wanderurlaub:-http://www.facebook.com/media/…15.100002570127824&type=3
Bei mir geht der Link leider nicht... -
Juchhu...
Danke für die vielen wirklich hilfreichen Antworten. Vor allen Dingen die Infos zu den Geschirren ist Gold wert. Wir werden dann sich er nächstes Jahr unseren Hund an die Berge ranführen und mal schauen, wie sie sich dann macht.
Allerdings glaube ich kaum, daß das mit dem Körpergefühl schlechter wird, von daher mach ich mir da eigentlich wenige Sorgen. Und da wird dann unsere Sportskanone auch zufrieden sein (so stelle ich mir das jedenfalls vor ;-) )Die Info mit dem Zelt werden wir dann wahrscheinlich auch so umsetzen. Hattest du Schlafsack usw mit oder hast du Decken aus den Hütten bekommen?
Ich stell mir das alles so schön vor und nach den Antworten weiß ich jetzt auch einfach, daß es wirklich schön werden kann.
Wer mag kann ja vielleicht auch noch die ein oder andere besonders lustige, kuriose, nervenaufreibende Situation schildern. Würd mich freuen...
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Wenn wir grad beim Thema "Zelt" gelandet sind: ich such auch noch eins für uns.
Kriterien:
relativ leicht, ziemlich wasserdicht - und ein bezahlbarer Preis.
Hat jemand den ultimativen Tip?? -
lotuselise: Schau mal bei Wechsel-tents. Ich habe meins damals ziemlich günstig erstanden und bin damit sooooo zufrieden. Es wiegt nur 2,5 kg ist schnell aufgebaut (Rekord 3min ;-) ) und hält auch extremen Wettersituationen stand (Zelt war schon eingeschneit, eingefroren und hat auch schon stürmische Unwetter erlebt), aber die sind eben nicht so richtig günstig, es sei denn man hat Glück.
Ansonsten würde ich dir empfehlen, mal zum ende der "Saison" in den kleinen Outdoorläden vorbeizugehen, die haben meist tolle Sachen, eine Spitzenberatung und oftmals auch günstige Preise. Oder die Hot Offers bei Globetrotter sind auch immer mal ein Blick wert.Gibt es auch andere brauchbare Geschirre für den Hund die bezahlbar sind und an dem man den Hund trotzdem mal abseilen könnte? Mein eigener Klettergurt hat 1/3 von dem gekostet (und ich hab eigentlich einen ganz guten), was ich dann für den Hund bezahlen müßte? seh ich nicht so richtig ein...
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