Wie kann ich uns vor aggressiven Hund schützen?
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Hallo,
Mein Hund ist 12 Jahre alt und ein kleiner Mix. Total lieb, genoss Hundeschule(bei einem Polizeihundeausbilder)
und hat noch nie irgendetwas gebissen.
Letztes Jahr haben unsere Nachbarn sich dann einen Riesen Hund angeschafft, so Ähnlich wie Irish Setter.
Der war von Anfang an total aggressiv und springt wie bekloppt gegen unseren Zaun.
Teddy (unser Hund) bellt zwar zurück aber wenn ich ihn zurück pfeife ist sofort Ruhe .Vor einem Monat ist es dann passiert ich geh mit unserem schön brav an der Leine nach Hause als der Große um die Ecke schoß und sich auf meinen Hund stürzt und in den Nacken beisst. Das Herrchen hat nix unter kontrolle gehabt. Hab meinen sammt Leine in die Luft gehoben und bin gerannt. Glück gehabt keine verletzungen. Denoch hab ich dem Besitzer gesagt das das so nicht geht, der würdemeinen Teddy glatt kaput beissen.
Dann Samstag das:
Meine Große Teenitochter geht mit Teddy Ohne Leine ( Kein Problem mein Hund hört ja auf Wort)
Tochter sieht den Großen Hund, pfeift Teddy zu sich. Teddy kommt schön brav.Tochter hält unseren Hund am Geschirr fest
Der Besitzer kommt mit dem Hund an der Leine näher und vordert meine Tochter auf Teddy doch zu ihnen zu lassen. Er hätte seinen Hund unter Kontrolle, er wackele ja mit dem Schwänzchen.....2 Minuten geht das gut. Der andere Hund wird zu aufdringlich. Teddy knurrt und dreht sich weg und will zur Tochter gehen.
im nächsten Moment beist der Große sich in Teddy fest und schleudert ihn in die Luft, schüttelt ihn und wirft ihn zur Seite.
Besitzer reagiert wieder nicht, acht sogar .
Meine Tochter schmeisst sich dazwischen und rettet unseren Hund damit. Was natürlich nicht klug ist , es hätte sie treffen können.Mein Hund hat jetzt innere Verletzungen, knapp an der Lunge vorbei und wurde vom Arzt zusammen gepflickt. Hat gute Prognosen.
Was mich aber total wütend macht ist folgendes:
Ich hab bei dem geklingelt und ihn direkt gebehten sich die Verletzung anzusehen und das ich ja jetzt zum Tierarzt müsste und das es nicht in Ordnung ist das sein Hund so Aggressiv ist, er hat total gleichgütig reagiert und es sich auch nicht angeschaut.
Hab jetzt Anzeige beim Ordnungsamt gemacht.Der Hund hat totalen hass auf meinen Teddy. ich hab angst das der Hund z.B. wieder durch den Zaun bricht und dann vielleicht eins meiner 4 Kinder im weg ist und natürlich das mein Hund stirbt,
Wie kann ich meinen Hund schützen?
l.g. -
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Mehr als den Vorfall mit dem Hundehalter zu klären (was du versucht hast) und es dem Ordnungsamt zu melden (was ebenfalls passiert ist), würde mir nicht einfallen.
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Doch, ab zur Polizei, anzeige erstatten, und wenn deine Tochter auch nur einen einzigen Kratzer hat, eine anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung dazu.
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Sorry aber wenn ich meine teenie Tochter alleine mit dem Hund weglasse, diese dann den Hund mit dem Agressiven vom Nachbarn spielen lässt weils "schwänzchen" so schön wedelt dann braucht man sich nicht beschweren wenns raucht...
Ich würde zusammen mit dem Nachbarn eine Hundeschule besuchen da es wohl auf beiden seiten nachholbedarf besteht.
Polizei oder OA ist ja mal völlig daneben...
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Meine Tochter ist vieleicht naiv gewesen . Aber eine 13 Jährige kann wohl mit einem gut erzogenen Charakterfesten Hund spazieren gehen.
Unser Hund sucht immer das weite wenn er angegriffen wird, beisst nie zurück!Sie hat dem Mann vertaut . Die Familie hatte vor kurzem einen Hundetrainer da, sie dachte wahrscheinlich jetzt ist alles gut.
Er weis was er tut.
Ich glaube das er die Situation ausgenutzt hat.
Er ist ein Narzisst wie er im Buche steht. Aber das steht hier nicht zum Thema. -
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Es gibt mehrere Dinge, die Du präventiv tun kannst, eine Garantie für den Schutz gibt es nicht.
Maßnahmen:
- Vorfall zur Anzeige bringen (hast Du bereits getan)
- Teddy dahingehend trainieren, dass er am Zaun gar nicht erst zurückbellt, auch wenn er sich prinzipiell abrufen lässt. Wenn der andere Hund lernt "der reagiert ja auf gar nichts", ist es möglich, dass er auch außerhalb der Grundstücke die Provokationen zurückschraubt
- Selbstkontrolle und innere Ruhe, super schwer, ich kanns mir vorstellen. Heißt, auch der andere Hund spürt Deine Aufregung; jede Dir mögliche entspannte Energie hilft, die Situation nicht eskalieren zu lassen.
- trainiere Dich in "hundlichen" Reaktionen, der Reflex, wegzurennen, ist menschlich, kann aber, wenn der Hund tatsächlich Tötungsabsichten hat (die Kombination aus festbeißen und schütteln macht das durchaus möglich), erst recht eine Verfolgung nach sich ziehen. Stattdessen würde ich den Hund schnappen und ruhig in normalem Tempo in die entgegengesetzte Richtung gehen.
- ist der Nachbarshund schon direkt bei Euch, Teddy hochnehmen und dem anderen Hund immer ruhig und gelassen den Hintern zudrehen
- Du schreibst "ich hab angst das der Hund z.B. wieder durch den Zaun bricht", heißt das, dass das schonmal vorgekommen ist? -> Zaun sichern/ anderen Zaun einbauen
- Begegnungen draußen vermeiden (logisch)
- ich würde ausschließlich Erwachsene mit Teddy gehen lassen, Kinder (Teenies) nur in Begleitung von Erwachsenen - womöglich nimmt der andere Hund nur Erwachsene richtig ernst (kann ich nicht beurteilen, es gibt aber Hunde, die da klar unterscheiden); sollte es tatsächlich zum GAU kommen, würde ich nicht wollen, dass meine Tochter alleine in der Situation steckt
- für Teddy ein nach außen gedrehtes Stachelhalsband, also glatte Seite Richtung Teddy, Stacheln nach außen
- Ihr könntet lernen, wie man andere Hunde vertreibt, da aber bitte Euch selbst ganz genau einschätzen: wenn Ihr Euch nicht sicher seid in dem, was Ihr da tut, kann das ganze auch böse nach hinten losgehen
- Buch führen über weitere Vorfälle mit Datum, Ursache und Beschreibung der Situationen, auch wenn keine Verletzungen vorliegen
- nochmal zum Zaun: zusätzlich zum gesicherten Zaun könnte noch etwas blickdichtes weiterhelfenDas fällt mir mal so auf die Schnelle ein.
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Zitat
Meine Tochter ist vieleicht naiv gewesen . Aber eine 13 Jährige kann wohl mit einem gut erzogenen Charakterfesten Hund spazieren gehen.
Unser Hund sucht immer das weite wenn er angegriffen wird, beisst nie zurück!Sie hat dem Mann vertaut . Die Familie hatte vor kurzem einen Hundetrainer da, sie dachte wahrscheinlich jetzt ist alles gut.
Er weis was er tut.
Ich glaube das er die Situation ausgenutzt hat.
Er ist ein Narzisst wie er im Buche steht. Aber das steht hier nicht zum Thema.Mit 13 steckt das Mädchen doch selbst noch mitten in der Pupertät und ist vorallem selbst noch ein Kind das Anleitung braucht, ich würde selbst wenn es ein 3 KG Hund ist der Super erzogen ist die beiden nicht alleine rausschicken. Es kann so viel passieren, wo Sie nicht in der lage ist angemessen zu Reagieren.
Ein Kind in dem Alter kriegt von mir beigebracht. Wie es den Hund unter Aufsicht führen kann und sich nicht einzumischen wenn 2 Hunde sich raufen sondern einen Erwachsenen zu holen.
Du bist deiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen und dein Nachbar ist wohl auch nicht gerade mit Fachwissen gesegnet. Der Leitragende ist wie immer der Hund :/
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Zitat
Ein Kind in dem Alter kriegt von mir beigebracht. Wie es den Hund unter Aufsicht führen kann und sich nicht einzumischen wenn 2 Hunde sich raufen sondern einen Erwachsenen zu holen.Du bist deiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen und dein Nachbar ist wohl auch nicht gerade mit Fachwissen gesegnet. Der Leitragende ist wie immer der Hund :/
Ja das weis sie auch und ja ich hab ihr alles beigebracht. Das beide angeleint oder frei sein sollten.
Das man niemals dazwischen geht. In Panik schaltet sich schonmal das Hirn aus. Tatsache ist das der Hund das sonst nicht überlebt hätte.
Das du sie nicht gehen lassen würdest.Sie könnte auf mit dem Fahrrad verunglücken, vom Auto angefahren werden.
Am besten lass ich das Kind gar nicht raus
Meine Tochter macht Hundesitting und hat sich ansonsten in all den Jahren korrekt verhalten.
Also ich bin gelernte Erzieherin, ich habe keine Aufsichtpflicht verletzt. Das wär der Fall wenn ich meine 6 Jährige schicken würde. Im übrigen tun das hier im Dorf viele.
Das Jugendamt, mit dem ich zusammen arbeite findet das ich das super handhabe .Sogar oft zu vorsichtig bin.
Wenn der Hund des Nachbarn nie im Verhalten korrigiert wird und somit nicht richtig geführt wird, ist das fahrlässig. -
wufwuf.... es ist hoffentlich ein schlechter Scherz deinerseit, zu sagen: "kein Wunder, dass es da raucht"! Finde ich unpassend und unverschämt! Aber beide Posts von dir!
Der einzige "Fehler", den die 13-jährige gemacht hat, ist sich auf das Wort eines Erwachsenen zu verlassen! Und ist nicht genau dass, was man in der Schule und auch sonst in unserer Gesellschaft lernt?
Und warum solle man eine 13-jährige nicht alleine mit einem wohlerzogenen Hund losschicken, sofern er auf sie hört? Automatisch zu sagen, dass alle 13-jährigen selber noch Kinder sind, die nur in Begleitung eines Erwachsenen mit dem Hund raus können, zeugt von ebenso viel Wissen wie das des anderen HH zum Thema "Schwanz wedeln"! (nur auf einem anderen Gebiet).
Meine 12-jährige Nichte ist mit der Schäferhündin meiner Schwester oft draußen unterwegs gewesen... die beiden haben sich abgöttisch "geliebt". Und wo die eine war, war die andere. Ich muss gestehen: ich hätte damals schon eher meiner Nichte meinen Hund mitgegeben, als 2/3 der Erwachsenen, die ich so kenne. Es kommt immer auf die Kombination Kind - Hund an!Dem Kleinen alles Gute!
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Mit 13 steckt das Mädchen doch selbst noch mitten in der Pupertät und ist vorallem selbst noch ein Kind das Anleitung braucht, ich würde selbst wenn es ein 3 KG Hund ist der Super erzogen ist die beiden nicht alleine rausschicken. Es kann so viel passieren, wo Sie nicht in der lage ist angemessen zu Reagieren.
Ein Kind in dem Alter kriegt von mir beigebracht. Wie es den Hund unter Aufsicht führen kann und sich nicht einzumischen wenn 2 Hunde sich raufen sondern einen Erwachsenen zu holen.
Das ist doch lächerlich... Du kannst doch nicht allen ernstes so verallgemeinern. Ich habe mit 10 meinen ersten Hund bekommen, habe ihn allein erzogen und war selbst verständlich auch mit ihm spazieren... Und er hat wesentlich besser gehört als so manche Hunde von den Erwachsenen.
.Du bist garantiert auch einer von denen, die ihren ersten Hund im Erwachsenenalter, Probleme bei der Erziehung bekommen haben und sich nicht vorstellen können, dass Kinder auch Verantwortung übernehmen können! Ätzend sowas!... vom Handy geschrieben ...
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