In welchem Alter mit Agility anfangen??
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@fling
wie auch schon zu yane gesagt. Ich HABE die Sachen gelesen. Und überall steht, wie es nicht geht und alles, was geschrieben wird und ihr nicht passt, wird herablassend verneint.
Ich soll mich "muckiert" (kenne den Begriff nicht und fasse ihn mal als aufregen auf?) haben?
Hier mein Post aus dem anderen Forum:
Hallo an Alle!
Habe gerade in einem anderen Forum eine sehr interessante Diskussion über den Aufbau von Junghunden gelesen.
Da gibt es die eine Fraktion, die ihre jungen Hunde am Anfang der Agilitykarriere durch Ausleger laufen lassen und so den Aufbau beginnen. Und es gibt die Anderen, die davon komplett abraten und mit ihrem Hund (Standart) bei 50 cm beginnen, da die Hunde ansonsten eine schlechte Sprungtechnik entwickeln und zu Stangenschmeißern werden.
Was haltet ihr davon? Wie macht ihrs? Was sind die Vor- und was die Nachteile?
Kurz zu mir. Ich zähle mich persönlich zur Fraktion durch Ausleger laufen. So lege ich die Basics wie "außen", "weg" und enges rumkommen, nachdem ich das zuvor am Boden ein wenig ohne Ausleger erarbeitet habe. Auch ein paar Wechsel und Kombinationen werden geübt. Beginnen tue ich damit mit ca 10 Monaten.
Also was sagt ihr?
lG
wenn du das als muckieren bezeichnen möchtest, bitte sehr.
Aber ob du es glauben magst oder nicht, ich habe diesen Post eröffnet, weil ich mich gerne mit dem Thema beschäftigen möchte und hier, nachdem was ich alles gelesen habe, sehr ungläubig war und es nicht fassen konnte, dass diese Trainingsmethode so verdonnert wird. (Und ja ich habe GENAU gelesen. Es stand NIERGENDS WIE man es machen sollte. Nur wie man es nicht macht) Da ich mir dachte, was sich ja auch bewahrheitet hat, dass hier eine ordentliche Diskussion sowieso nicht zu stande kommt.Und ja ich lerne GERNE. Auch wenn das nicht so aussehen mag. Und habe hier viel mitgelesen und viel gutes gehört. Besonders silvi-p und Lionn schreiben für mich oftmals sehr positives. Und ich zweifle auch nicht an der Kompetenz und Ahnung von yane. Und ich bin nicht hier rein gegangen um Ärger anzufangen. Aber ich wusste vorher schon irgendwie, dass sowas freches kommt und das bringt mich auf die Palme. Und es ärgerte mich auch auf den vorherigen Seiten, wie yane sich erlaubt mit anderen zu schreiben. Auch wenn sie es offensichtlich nicht besser wissen. Sowas gehört sich nicht und steigert nicht die Eigenkompetenz :|
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Zitat
Du hast doch selbst geschrieben, dass Du nicht von "monatelang über am Boden liegende Stangen laufen lassen" sprichst, aber genau DARUM ging es.
DAS war mir nicht klar und dafür entschuldige ich mich! Jetzt habe ich es verstanden und mir ist klar, dass unsere Meinungen garnicht soooo verschieden sind.
Ich hoffe einfach dass das Ganze in Zukunft ein wenig friedlicher abläuft. Ich bin niemand, der gerne pöbelt o.ä. und nicht bereit ist Fehler einzusehen oder um zu denken.
Aber ich bin froh, dass es jetzt schon ein bisschen friedlicher abläuft
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Zitat
Mein Kommentar bzgl. WM Teilnehmer und gewinnen hat einen ganz einfachen Hintergrund - mich stören Leute, die eine WM als das Maß aller Dinge nehmen. Wenn die Tauglichkeit einer Rasse für Agility daran festgemacht wird, dass ein Hund einer Rasse schon mal ne WM gewonnen hat, oder eben, WM Teilnehmer xy macht das so, also hat jeder andere, der das anders macht, unrecht - dann habe ich mit dieser Einstellung ein Problem. Mein Kommentar bezog sich also in erster Linie darauf, dass es genügend Leute gibt, die vielleicht auch ein bisschen Ahnung haben oder zumindest halbwegs was können, ohne auf einer WM gewesen zu sein. .Nur noch eins dazu. Das sehe ich genauso. Für mich ganz persönlich ist eine WM kein Maßstab aber ich weiß, dass es sehr viele anders sehen. Diese Entwicklung kann man die letzten Jahre schon sehen.
ICH ganz persönlich habe damit auch kein Problem - soll jeder machen wie er meint solange ichs nicht machen muss. Ich bin mittlerweile froh "mein" Agility gefunden zu haben auch wenn mir bewusst ist, dass ich bisher so eine Art doppelten "Exotenstatus" intus habe. Zum einen bin ich vom Sheltie weg und führe nun Spitze - und nicht umgekehrt - und zum anderen habe ich mich mit meinen Rüden bisher "mit Händen und Füßen gewehrt" A3 zu laufen. Mag ich nicht, brauch ich nicht, habs probiert und fühle mich da nicht wohl also hab ich meinen Hund wieder in die A2 runterstufen lassen Das werde ich bei meinen Rüden auch so beibehalten bei meiner Kleinen ist das ein ganz anders Thema. Der kleine ungeplante Rohdiamant hat sich nämlich im Moment zu so einer "Granate" entwickelt das ich von meiner Umgebung vermutlich getötet werde wenn ich mit der nicht in die A3 gehe Mal sehen was kommt ...
Zum Thema Aufbau.
Ich arbeite eigentlich größtenteils mit Pylonen und habe das gerade meinen Anfänger-Junghunden als Hausaufgabe gegeben. Gerade für den Geräte (nicht Sprung) Aufbau finde ich die Ideal -
Zitat
"mit Händen und Füßen gewehrt" A3 zu laufen. Mag ich nicht, brauch ich nicht, habs probiert und fühle mich da nicht wohl also hab ich meinen Hund wieder in die A2 runterstufen lassen
Darf ich ganz naiv mal fragen, was der Unterschied ist?
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und zum anderen habe ich mich mit meinen Rüden bisher "mit Händen und Füßen gewehrt" A3 zu laufen. Mag ich nicht, brauch ich nicht, habs probiert und fühle mich da nicht wohl also hab ich meinen Hund wieder in die A2 runterstufen lassen
Mal abgesehen davon das es hier ursprünglich gar nicht darum ging ob jemand nun Turniere läuft oder nicht.
Warum fährst du zu Turnieren wenn du gar nicht aufsteigen willst?
Das ist doch das Ziel wenn ich mich meist zu unchristlichen Zeiten aus dem Bett schäle, viele Kilometer fahre und den ganzen Tag bei Wind und Wetter auf irgend einem Hundeplatz verbringe.
Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen. Ebenso verstehe ich nicht das es Leute gibt die unbedingt mit einem alten Hund noch in der Seniorenklasse laufen wollen. Wozu?
Wenn ich keinen geeigneten Hund habe um oben mitzulaufen lasse ich die Startplätze denen, die den Ehrgeiz haben und nehme denen keine Startplätze weg. Es kann mir niemand erzählen das es Spaß macht nie einen der vorderen Plätze zu belegen.
Auch auf Fun-Turnieren und beim wöchentlichen Training kann man seinen Spaß haben.
Auf Turnieren will ich Leistung sehen, auch als Zuschauer, und nicht Teams die sich durch einen Parcour quälen nur um dabei zu sein. Dabei ist es mir wurscht ob der Hundeführer es nicht gebacken bekommt oder der Hund es nicht kann.
Somit wären wir wieder beim Aufbau und der Ausbildung von Anfängern, egal ob Mensch oder Hund.Gruß Terrortöle
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Aber antworten darf ich noch, gell
In allererster Linie ist es vermutlich Kopfsache - das weiß ich wohl
Aber bei mir kommt so ein bisl dazu, dass ich von Geburt her u.a. ein paar Koordinationprobleme habe und mein Reaktionsvermögen ein klein wenig eingeschränkt ist. Also nicht hochdramatisch oder so aber so auf engem Raum "zack zack" Entscheidung treffen und drehen da zögere ich - deshalb lauf ich übrigens auch praktischnie Franzosen- und das ist in engen A3 Parcouren mit 1000 Ecken und Verleitungen natürlich doof. Dann ist der Hund im Dis bis ichs bemerkt hab
Ausserdem bin ich wahrlich nicht der schnelle Super-Sportler und meine Jungs orientieren sich einfach zu stark an meinem Tempo. Im Training ja im Turnier nein. Wir würden die Standardzeit mit 3,5 bzw 3,75 zwar schaffen aber kaum mehr und nur wenn keine Fehler passieren. Und immer den 5 m/s Hunden hinterherlaufen und hoffen das die mal Fehler machen das muss ich nicht haben. Aufsteigen wollen ist das eine - aber nicht jedes Team muss und kann "Bundesliga" laufen sondern es gibt auch die "Regionalliga". Und ich finde es vollkommen legitim wenn man seine eigenen Grenzen kennt und weiß wo man sich einzuordnen hat. Besser als partout in die A3 zu gehen und dann zu jammern das man niemehr auf nen grünen Zweig kommt. Für MICH gehören in die A3 nur die wirklich besten und wenn man es nicht schafft auf Tempommäßig vorne mitzuhalten ....
Mal sehen was ich mit meiner Kleinen habe. Die ist nämlich ein anderes Kaliber. Kopf aus - rennen an -
Terrortöle: Wirklich ehrgeizige Trainer werden so frühzeitig auf Turnieren melden, dass die Turnierteilnehmer die es nicht mit so viel Ehrgeiz machen sie nicht stören dürften bei der Meldung.
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Ich gebe Dir völlig recht, warum muss jedes Team unbedingt in die A3?
Irgendwie ist Agi der einzige Sport, der mir so einfällt, bei dem mehr Teams in der höchsten Leistungsklasse zu finden sind als in der Basis. Na ja , Obi vielleicht ausgenommen.
Normal ist das nicht, normal wäre eine breite Basis, eine etwas kleinere Mitte und dann eben die Spitze. Pyramide eben.Aber im Agi ist es ja so, dass der größte Teil der HF der Meinung ist mit Erhalt der LK auch automatisch die Berechtigung zum Aufstieg in die A3 mitbekommen zu haben. Ungeachtet der Fähigkeiten und des Könnens des jeweiligen Teams.
Mein bevorzugtes Aufstiegs- und Anstiegsreglement würde etwa so aussehen:
A0 bis A3, Standardzeit wird wie in der Schweiz von Anfang an über einen Zeitfaktor festgelegt.
A0: ZF 1,5, 3x V für A1
A1: ZF 1,4 3x V0 nach 10% Regelung
A2: ZF 1,3 3x V0 nach 10%Regelung
A3: ZF 1,2Abstieg freiwillig jederzeit, oder bei Nichterreichen einer Mindestleistung ... In der Schweiz ist das meines Wissens 3x V0 im Sportjahr oder so. Das sollte in der jeweiligen Klasse ja wohl erreichbar sein.
Evtl. Könnte man für Zuchthündinnen eine Ausnahme machen, wenn sie in dem entsprechenden Jahr zur Zucht eingesetzt und damit nahezu 4 Monate gesperrt waren.Auf jeden Fall sollten die Anforderungen, um in die nächsthöhere Klasse zu kommen, auch mit der Leistungsklasse steigen. Und die 10%Regelung fände ich deutlich fairer, gerade im Vergleich large zu small und medium.
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Ich ganz persönlich finde nichts "verwerfliches" daran sich einzugestehen, dass man zwar mit Begeisterung dabei ist und auch "gut" ist, aber eben nur "gut" und nicht "oberste Spitze". Meiner Meinung nach sollten das viel mehr Leute machen... es geht ja nicht um abwerten und wenig Leistung (Ernsthaft über zu schlechte Leistungen in den letzten Jahren kann ICH mich mit meinen Hundis nicht beschweren) sondern einfach um objektive Betrachtung und Selbsteinschätzung.
Deshalb kann man trotzdem einen im Verhältnis erfolgreichen Hund haben, ihn gut führen und gut ausbilden das hat das eine mit dem anderen ja wirklich nichts zu tun.
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Zitat
Ich ganz persönlich finde nichts "verwerfliches" daran sich einzugestehen, dass man zwar mit Begeisterung dabei ist und auch "gut" ist, aber eben nur "gut" und nicht "oberste Spitze". Meiner Meinung nach sollten das viel mehr Leute machen... es geht ja nicht um abwerten und wenig Leistung (Ernsthaft über zu schlechte Leistungen in den letzten Jahren kann ICH mich mit meinen Hundis nicht beschweren) sondern einfach um objektive Betrachtung und Selbsteinschätzung.
Deshalb kann man trotzdem einen im Verhältnis erfolgreichen Hund haben, ihn gut führen und gut ausbilden das hat das eine mit dem anderen ja wirklich nichts zu tun.
Super geschrieben Lionn :) -
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