Riesen Problem mit meinem Hund
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Na ja, Leute, seid mir net böse, aber Hundepsychologin kann sich auch meine 18jährige Patentochter nennen, eine geschützte Berufsbezeichnung ist das nicht. Trotzdem gibt es bestimmt auch gute, aber echt....Eierlikör....?!?
Wenns so wie hier um die Wurst geht, würde ich mir dann doch einen Fachtierarzt für Verhaltenskunde suchen oder zumindest einen Kollegen mit entsprechender Zusatzbezeichnung...
Im Übrigen steht fest, dass auch ältere Hunde noch etwas lernen können, sie brauchen nur etwas länger.
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Das einzige was mir noch einfallen würde ist Tellington Touch. Das soll ja auch bei Ängsten helfen. Aber selbst habe ich damit noch keine Erfahrungen gesammelt. Vieleicht kennst sich hier ja jemand damit aus.
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Zitat
Ja klar, nach guten 5 Jahren wird er einfach ins TH abgeschoben.
Ich habe nun auch die Befürchtung dass ich das tuen muss. Ich mach es wirklich ungern, weil er schon sehr alt ist und mit seinen Macken schwer eine neue Familie bekommt und mir brichts das Herz wenn ich daran denke, dass er bis an sein Lebensende im Tierheim sitzen muss.
Du hast den Hund seit 4 oder 5 Jahren, bist im 7. Monat schwanger und jetzt auf einmal fällt Dir ein, dass es so nicht geht und der Hund weg muss???? Kann ja wohl nicht wahr sein.Warum wurde nicht schon mal in all den Jahren an dem Problem gearbeitet???? Für so etwas habe ich kein Verständnis. Dir ist schon klar, dass dieser Hund, zudem in dem Alter, kein neues Zuhause mehr findet und im TH versauern wird??? :explode:
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Hallo!
So böse es sich auch anhört, aber ich an deiner Stelle würde den Hund abgeben, denn für mich steht an erster Stelle die Gesundheit und Sicherheit meines Kindes.
Du hast den Hund nun seit 5 Jahren und ich denke niemand hier kann dir einen Tip geben, mit dem sich das Verhalten deines Hundes innerhalb von 2 Monaten ändern lässt...
Sowas braucht definitiv Zeit, die du aber bald nicht mehr haben wirst.
Klar ist es einfacher, jemandem etwas zu raten, wenn man selbst nicht betroffen ist, aber denk an dein Baby.
Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit, den Hund in deinem Bekanntenkreis unterzubringen, jemand, der die "Macken" deines Hundes kennt und die Zeit hat sich um ihn zu kümmern und mit ihm zu trainieren?!Ich wünsche dir, egal wie du dich auch entscheidest, alles Gute für die Zukunft.
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So, der Papa meldet sich dann auch mal :)
ZitatDu hast den Hund seit 4 oder 5 Jahren, bist im 7. Monat schwanger und jetzt auf einmal fällt Dir ein, dass es so nicht geht und der Hund weg muss???? Kann ja wohl nicht wahr sein.
Warum wurde nicht schon mal in all den Jahren an dem Problem gearbeitet???? Für so etwas habe ich kein Verständnis. Dir ist schon klar, dass dieser Hund, zudem in dem Alter, kein neues Zuhause mehr findet und im TH versauern wird??? :explode:
Es wird schon immer dran gearbeitet, und es war auch in den Griff, wen auch nur langsam, zu kriegen. Nur wurde es in den letzten Monaten schlimmer.
ZitatNa ja, Leute, seid mir net böse, aber Hundepsychologin kann sich auch meine 18jährige Patentochter nennen, eine geschützte Berufsbezeichnung ist das nicht. Trotzdem gibt es bestimmt auch gute, aber echt....Eierlikör....?!?
Wenns so wie hier um die Wurst geht, würde ich mir dann doch einen Fachtierarzt für Verhaltenskunde suchen oder zumindest einen Kollegen mit entsprechender Zusatzbezeichnung...
Im Übrigen steht fest, dass auch ältere Hunde noch etwas lernen können, sie brauchen nur etwas länger.
Eierlikör? Schlimm? Nun, die Psychologin hat uns das auch nur unter Hand empfohlen, das Gelernte wie Rescue Tropen etc hat sie uns auch genannt. Sie war nur der Meinung das Alkohol zwar hart klingen mag, jedoch findet sie einen schlafenden und berauschten Hund besser wie einen der chemisch zupumpt wird, einen klaren Geist aber schlaffe Muskel hat. Kann ja jeder für sich entscheiden :)
ZitatWillst Du Dir das wirklich antun? Überleg es Dir gut. Es ist Dein erstes Kind.....
Ich befürchte einfach, dass der Hund irgendwann länger in der Gitterbox sitzt als er draußen ist.
Und nein, das meine ich nicht als Vorwurf und überhaupt nicht böse.Gerade die Anfangszeit mit Baby ist wirklich anstrengend bis sich mal alles eingepegelt hat.
Mehr oder weniger schlaflose Nächte, teilweise schläft man mit dem Zwerg einfach weg.
Man weiß noch nicht so recht das Babygeschrei einzuordnen: ist jetzt die Windel voll, hat es Hunger oder Blähungen. Also trägt man das Kind herum und spult jedesmal das komplette Programm ab.Daneben einen unberechenbaren Hund zu haben?? Lieber nicht. Also bleibt nur eine räumliche Trennung zur Sicherheit, wie auch immer die aussieht: mit <a ao_sl_mouseout="function (e) {
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Wenn Du Dich jetzt entscheidest, hast Du zwei Monate um einen Platz zu suchen. Selbst das wird nicht einfach bei dem Alter und dem Verhalten.
Aber wenn Du erst zu suchen anfängst, wenn Du völlig am Ende und verzweifelt bist, dann wird jeder Tag ein endloser sein - in dem der Hund nicht Mitglied Eurer kleinen Familie sein kann, sondern seine Unberechenbarkeit durch Wegsperren verwaltet wird.
Red mit Deinem Mann, Männer sehen da oft ein wenig klarer.
Wir haben dafür tatsächlich auch keinen Nerv. Man sollte aber eventuell bedenken das er das Verhalten nur bei Unwetter bringt, er randaliert quasi nicht "grundlos". Und genau das wären die Zeiten in der er in die Box sollte.
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Kann es sein, dass du tief im Inneren, ev. unbewusst, schon eine Entscheidung getroffen hast?
Du schreibst in mehreren Post als Schlusssatz: so leid es dir tut, aber dann musst du ihn eben abgeben (sinngemäß).Dies soll ohne Vorwurf sein, aber wenn deine Stimmung schon Richtung Abgabe tendiert wirst du dir schwer tun eine positive Stimmung auf deinen Hund zu übertragen. Unsere Hunde haben sehr feine Antennen und ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Veränderungen in deinem Körper bzgl. der Schwangerschaft den Hund auch betreffen. Muss nicht sein, kann aber sein und vor allem weil du sagtest, dass er sehr auf dich fixiert ist kam mir der Gedanken.
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Ganz am Anfang hatte ich geschrieben, dass Du die Probleme mal in Alltag und besondere Situationen aufteilen sollst.
Ich weiß nicht, redest Du Dir die Probleme jetzt schön, weil da stand auch was von Toaster und Rascheltüten, soweit ich das in Erinnerung habe.Eins möchte ich noch ganz klar sagen: wenn Du jetzt ein neues Zuhause suchst, weil Du Dir das mit Hund und Baby nicht zutraust, heißt das nicht, dass Du eine miserable Mutter sein wirst, die resigniert, wenn mit dem Kind mal nicht alles glatt läuft.
Das musst Du ganz klar im Kopf trennen. Du musst Dir nichts beweisen.
Immer noch die Frage: was sagt Dein Mann dazu?
Das heißt wiederum nicht, dass ich Dir keine Entscheidungen zutraue, aber, na ja - während einer Schwangerschaft ist man teilweise ein wenig "daneben". Deshalb die Männer-Option des "objektiven Blicks".
Sie fängt unser nettes, kleines Frauenproblem zwischen grenzenloser Harmoniesucht und extremer Überbewertung / -reaktion ganz gut auf, so denke ich.
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Zitat
Immer noch die Frage: was sagt Dein Mann dazu?
Den kannst Du direkt fragen, das zweite Posting vor Deinem kommt von ihm.
ZitatSo, der Papa meldet sich dann auch mal
@Papa Klimperlein
ZitatSie war nur der Meinung das Alkohol zwar hart klingen mag, jedoch findet sie einen schlafenden und berauschten Hund besser wie einen der chemisch zupumpt wird, einen klaren Geist aber schlaffe Muskel hat.
Es gibt bei Panikzuständen mehr Möglichkeiten zur medikamentösen Unterstützung und deutlich sinnvollere, als Rescuetropfen, Eierlikör und ein Muskelrelaxans, darum kam hier schon mehrfach der Hinweis, einen fähigen verhaltenstherapeutisch arbeitenden TA zu Rate zu ziehen. Es geht nicht darum, den Hund in seiner Bewegung ruhig zu stellen, sondern darum, ihm die Angst zu nehmen und ihn in einen Zustand zu versetzen, in dem er überhaupt wieder aufnahmefähig und trainierbar ist.
Aber wie auch schon mehrfach geschrieben, wenn Ihr nicht mit größtmöglicher Freude und Geduld (trotz der knappen Zeit) nochmal ganz neue Wege mit Euerm Hund erkunden wollt, wäre es sinnvoll, ganz schnell einen Platz für ihn zu suchen, denn das dauert erfahrungsgemäß bei einem Hund diesen Alters mit Baustellen sowieso einige Zeit. -
Ich kenne mich leider nicht wirklich mit Angshunden aus aber bei der Angst vor Gewitter kam mir eine Idee.
Mein jetztige Hundin hat auch Angst vor Gewitter, wenn ich dann mit ihr auf den Balkon gehe und sie kann es kurz sehen, dann ist sie etwas ruhiger und lässt sich gut ins Bett oder ins Bad bringen und beruhigt sich schneller.
Dann die Bitte, lasst den Hund durchchecken, vorallem die Ohren, vielleicht hört er schlecht und erschrickt dadurch schneller weil er das Geräusch nicht genau zuordnen kann.
Wegen dem anknappern von Möbeln, habt ihr es mal mit einem sehr stabilen Kong versucht als Alternative? Da kann er knappern und lecken und vielleicht beruhigt ihn das.
Ich wünsche euch viel Glück und alles Gute egal wie ihr die Entscheidung für euch trefft.
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Zitat
Du hast den Hund seit 4 oder 5 Jahren, bist im 7. Monat schwanger und jetzt auf einmal fällt Dir ein, dass es so nicht geht und der Hund weg muss???? Kann ja wohl nicht wahr sein.Warum wurde nicht schon mal in all den Jahren an dem Problem gearbeitet???? Für so etwas habe ich kein Verständnis. Dir ist schon klar, dass dieser Hund, zudem in dem Alter, kein neues Zuhause mehr findet und im TH versauern wird??? :explode:
Das finde ich jetzt ziemlich polemisch. Dukennst doch die Situation der Threaderstellerin nicht. Und das man an einem Problem, bei dem so ein großer Leidensdruck entsteht (kaputte Möbel sind verdammt hoher Leidensdruck) nicht arbeitet ist wohl auch unwahrscheinlich. Nur den Erfolg kann man nicht immer abschätzen und es kann ja auch Rückschläge geben.
Und ehrlich gesagt: Sollte es irgendwann mal zu dem Punkt kommen, an dem ich mich zwischen Familienplanung und einem meiner Tiere entscheiden müsste, würde ich mich definitiv für die Familie entscheiden.Es bleibt noch Zeit dem Hund ein neues zu Hause zu suchen, allerdings dann jetzt mit Volldampf voraus.
Möglicherweise findet ihr eine kompetente Pflegestelle oder ihr schriebt direkt verhaltenstherspeutisch arbeitende Tierärzte an, ob sie euch helfen. Dann würde ich der übernehmenden Stelle auch anbieten, dass ihr erstmal auch die medizinische Versorgung etc. pp übernehmt, denn es klingt für mich tatsächlich als müsste da mal organische Ursachen abgeklärt werden.Ich wünsche euch viel Erfolg und Mut die richtige Entscheidung zu treffen.
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