Riesen Problem mit meinem Hund
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Mit dem "bitte nicht hauen..." hatte ich mich gemeint, nicht den Hund.
Irgendwie alles etwas durcheinander hier. -
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Zitat
Mit dem "bitte nicht hauen..." hatte ich mich gemeint, nicht den Hund.
Irgendwie alles etwas durcheinander hier.Aso. Naja keine Angst - Dich hau ich auch nicht.
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Ich denke die Klimperwimper-Besitzer haben im Laufe der letzten 5 Jahre viel unternommen und ausprobiert um das Zusammenleben mit dem Hund erfreulicher zu gestalten. Sie haben an den Problemen gearbeitet und mehr oder weniger Erfolg dabei gehabt!
Wer 5 Jahre einen solchen Hund hat, der handelt nicht vorschnell oder unbedacht.Nun ist Klimperwimper schwanger (nicht urplötzlich!, aber man braucht eine Weile um selbst zu realisieren, wie dramatisch sich ab da an das eigene Leben verändern wird!) und der Hund kann und darf nicht mehr den Raum in ihrem Leben einnehmen, wie bisher.
Wenn wir uns nun vorstellen, was in ca 6 Monaten sein wird:
Das Baby quietscht, brüllt und macht komische Babytöne. (Wie süß!)
Das Baby kullert, krabbelt, saust unkontrolliert/unkordiniert durch die Wohnung. (Es lernt laufen, klasse!)
Das Baby wirft mit Spielzeugrasseln, trötet in Spielzeugtrompeten, lässt pfeifende Legozüge fahren. (Es spielt!)
Das Baby robbt auf den schlafenden Hund zu und zieht ihm kräftig mit scharfen kleinen Nägeln an der Lefze??????Nein!
Ein gefährlicher (und das ist ein unsicherer, ängstlicher, großer, unerzogener, nicht kontrollierbarer) Hund gehört nicht in einen Haushalt mit einem Baby. Das ist zu gefährlich!
Den Hund deshalb immer in einer Metallbox zu halten, kann nicht die Lösung sein.
Wer soll mit ihm raus gehen (Klimperwimper, gleich nach der Geburt mit Kinderwagen)?
Wer soll ihn in die Box reinzerren?
Und "mit der Zeit", "Beständigkeit", "langsam lernen", "immer wieder" könnt ihr vergessen, das Baby wird nicht warten, es hat seinen eigenen Fahrplan.Und, stellt euch mal vor, es "passiert was"!
Dann würden alle schreien, die haben das ja vorher gewusst!
Aber so weit DARF es nicht kommen!Ich wünsche dir, Klimperwimper, viel Kraft für eine Entscheidung bezüglich des Hundes, eine gesunde Restschwangerschaft, eine gute Geburt und vor allem viel, viel Freude an deinem Baby!
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Zitat
Wahrscheinlich hättest du so einem Hund nicht mal eine Chance auf ein normales Leben gegeben.
... und was, wenn doch? Das hilft Eurem Hund auch nicht :/
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Aber ich kann mich nicht den ganzen Tag um den Hund kümmern, während ich ein Neugeborenes auf dem Arm habe.
Das hat auch keiner gesagt, aber Du wirst ja wohl das Neugeborene auch nicht 24 Stunden auf dem Arm haben. -
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Zitat
und der Hund kann und darf nicht mehr den Raum in ihrem Leben einnehmen, wie bisher.
Wenn wir uns nun vorstellen, was in ca 6 Monaten sein wird:
Das Baby wirft mit Spielzeugrasseln, trötet in Spielzeugtrompeten, lässt pfeifende Legozüge fahren. (Es spielt!)
Das Baby robbt auf den schlafenden Hund zu und zieht ihm kräftig mit scharfen kleinen Nägeln an der Lefze??????
Sag mal, wie bist Du denn drauf?Bei Dir dürfen Baby schlafende Hunde malträtieren??? Dazu fällt mir gar nichts mehr ein.
:explode:
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Haha, das wird alles so eintreffen wie Tüpfels es prophezeit. In der Hinsicht können wir Mütter hellsehen.
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Es geht hier auch nicht um die zur Verfügung stehende Zeit, sondern um das Verhaltensproblem des Hundes. Natürlich sind Kind(er) und Hund(e) gut und zum Gewinn aller vereinbar. Auch mit Baby auf dem Arm kann ich mich um einen Hund kümmern.
Ein ängstlicher, nicht nervenstarker, zu dem Kinder anbellender Hund stellt aber nunmal eine Gefährdung für das Kind dar, daran kann eigentlich kein Zweifel bestehen.
Nur darum kann es gehen. Die TS hat eine große Verantwortung und Aufgabe in den letzten 5 Jahren übernommen.
Nun kommt eine noch größere Verantwortung. Ein junges Menschenleben nicht zu gefährden. -
Zitat
Sag mal, wie bist Du denn drauf?Bei Dir dürfen Baby schlafende Hunde malträtieren??? Dazu fällt mir gar nichts mehr ein.
:explode:
Ich glaube was Sie damit sagen wollte ist, dass man nicht immer ein Auge auf das Kleinkind werfen kann. Wenn man z.B kurz nicht darauf achtet und das Baby krabbelt zum Hund und zieht an seinen Ohren oder sonst was.
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Weil wenn ich ein Kind bekomme - Dem Hund nicht mehr so viel Aufmerksamkeit schenken kann? Was ist daran so schwer zu verstehen? So kann er nun die Bezugsperson in meinem Mann sehen. Ich glaube das wäre dann einfach für ihn. Aber das wird der Hundetrainer uns ja schon sagen, was das Beste in dieser Situation ist.
Nun.. der Hund sucht sich seine Bezugspersonen aber auch gewissermaßen aus.. und so wie es aussieht, bist das halt du, oder nicht? Es wird nicht auf Knopfdruck funktionieren, wenn er von dir Aufmerksamkeit haben will, will er sie von dir und nicht von deinem Mann..
Du hast nicht geschrieben, "nicht mehr soviel" sondern "keine Aufmerksamkeit" .. und dafür habe ich kein Verständnis. Der Tag hat 24h, das Kind muss nicht 24h umsorgt werden (muss kein Kind, keine Sorge), arbeiten gehst du nehm ich an auch nicht in der Zeit, da wird doch mal n Stündchen zum kuscheln und spielen übrig sein.. Meine Freundin hat Baby + Welpe + nach 8 Wochen Urlaub auch noch nen Job geschmissen, und allen ging's prima dabei
Wenn man will geht alles, ich seh nur hier echt keine Anreize dass gewollt wird, auch finde ich es brutal einen Hund in eine Gitterbox einzusperren und ihn einpieseln/kacken lassen weil der arme Kerl Angst vor Gewitter hat.. das is Tierquälerei sondergleichen.. Deswegen: fungier als Pflegestelle, wende dich an Boxer in Not, ans Nürnberger Tierheim, an die grauen-Schnauzen, an Omi-Hunde..
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