Hundeliteratur - Was MUSS man haben?
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"Das andere Ende der Leine" und "Es würde Knochen vom Himmel regnen" finde ich toll.
Ansonsten kaufe ich persönlich mir fast nur noch Hundebücher für Sport bzw Beschäftigung. Hab mittlerweile einige, zB "Dummyfieber", dann das Hoopersbuch von Tanja Bauer heiďt die glaube ich, das "Rally Obedience"-Buch, "SchaSu - der Nase nach zum Zielobjekt" etc.
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so spannend, wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sind!
Kommt schon hin, oder?
Das hat nichts mit Geschmack zu tun.
Wenn man mir eine Box verkauft und im Vorfeld sagt, es sei ein Reifen drin, will ich auch einen Reifen drin haben und keinen Ball, egal ob ich Bälle nun auch nicht schlecht finde oder nicht.
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Also wenn es dir soooo wichtig ist, dann wirst du wohl Recht haben - so wichtig ist es mir nun auch einfach nicht, und im Endeffekt kann doch jeder selbst entscheiden was er lesen mag und was nicht. Deshalb verkneif ich es mir sogar, im Gegenzug nun über die Baumann-Bücher eine Rezension zu schreiben.
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"Ich lauf schon mal vor..."
ist im moment nicht zu bekommen
ist
"....damit wir uns verstehen"
für mich auch okay und empfehlenswert?
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Kommt drauf an, was du dir erwartest.
"...ich lauf schon mal" vor hat viel mit Problemverhalten, Anamnese und individueller Auswahl der Regulierungswege zu tun.
"Damit wir uns verstehen" ist mehr auf die Dinge des normalen Zusammenlebens gemünzt.
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danke schön!
dann klingt "Damit wir uns verstehen" genau richtig für uns
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Auch wenn es bis zum Einzug eines Welpen noch fast ein Jahr dauert, möchte ich mich schon so gut wie möglich informieren.
Könnt ihr mir Bücher für Anfänger empfehlen?
Mir geht's vor allem um so Sachen wie Beisshemmung oder übermäßiges Bellen verhindern/abgewöhnen etc.
Ich lese im Forum so oft Sachen wie "Nein muss erst aufgebaut werden" oder dem Hund eine Ansage machen. Ich hab allerdings keine Ahnung wie das funktioniert.
Die Bücher über Hundeerziehung, die ich in meiner Jugend gelesen habe, waren alle eher so Richtung Dominanz, Rudelführer, Schnauzgriff und Welpen auf den Boden werfen, wenn er beißt. Und das ist definitiv nicht meins.
Manche Bücher, die hier empfohlen wurden wie z.B. das andere Ende der Leine haben bei Amazon teils negative Bewertungen, weil es z.B. zu viel um Schnauzgriff geht. Deswegen bin ich jetzt etwas verwirrt.
Ich will mit dem Welpen möglichst alles richtig machen.
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Das andere Ende der Leine war das sinnvollste Buch das ich je gelesen habe.
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Man muss halt nicht aus jedem Buch alles mitnehmen oder gar 1 zu 1 umsetzen. Ich hab eigentlich nur Bücher gelesen, bei denen ich mit der „Trainingsphilosophie“ nie 100% d’accord war, aber trotzdem mit Gewinn, weil ich was darüber lernen konnte, wie Hunde ticken. Von aktuelleren Büchern wäre „Hoffnung auf Freundschaft“ ein Beispiel. Mal ganz grundsätzlich:
Kein „Erziehungsratgeber“ ersetzt Dir Deine individuelle Interaktion mit dem Hund. Euren „Weg“, der für Euch beide passt, findet ihr selbst Ich finds daher gar nicht so schlecht, Verschiedenes zu lesen und die gesammelten Ansätze als „Werkzeugkasten“ zu betrachten. Aber auch nicht mehr. Und sich vor allen Dingen nicht irre machen zu lassen
Denn wenn der Hund erstmal da ist, wird eh alles anders als beschrieben und Du brauchst erstmal Präsenz (im Sinn vom „im Hier und Jetzt“ handeln und die Dinge nehmen, wie sie sind und nicht, wie der Ratgeber sie vorsieht ). Und Geduld, Humor und das Wissen, dass vieles an Problemen durch zu viel Druck verstärkt wird
Suche hier mal nach „Welpenblues“: Die Opfer sind ganz oft Menschen, die möglichst alles gleich perfekt machen wollten. Von daher: Nimm mit, was Du kannst, aber nimms auch locker. Und erwarte auch keine Perfektion vom Ratgeber. Wäre so mein Rat .
Ich wünsch Dir eine lustige, spannende und schöne Welpenzeit.
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Dankeschön:) ich fürchte auch, dass es das perfekte Buch nicht gibt. Aber als Anfänger ist es schwer einzuordnen, welcher Tipp gut ist und was eher schadet.
Ich hab ziemlich Angst davor alles zu versauen und aus einem tollen Welpen wegen meiner Fehler einen kläffenden Beißer zu machen.
Ich hab hier schon so viel gelesen und festgestellt, dass ich anscheinend wirklich null Ahnung habe und die Bücher von früher extrem veraltet waren. Das ging alles in Richtung Rudelführer sein und Welpen auspowern bis er müde ist.
Ich dachte vorher auch, Martin Rütter wäre ganz toll.
Die Erkenntnis eigentlich ziemlich ahnungslos zu sein, macht mir ein bisschen Angst.
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