Hundeliteratur - Eure größten Enttäuschungen
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Zitat
Ich fand
von Susan McCullough ganz schrecklich.
Zum Glück habe ich es nur ausgeliehen.
Da steht dann z. B. drinnen, wenn der Hund nicht mehr rausgehen kann, um sich zu lösen, sollte man ihm beibringen, das drinnen auf eine Zeitung zu machen.
Meine Meinung: Wenn der Hund gar nicht mehr raus kann, sollte man sich vielleicht andere Schritte überlegenOder es stand drinnen, dass man einen alten Hund jeden Monat oder jede Woche (weiß ich nicht mehr) mit Shampoo waschen sollte, weil ihm das gefällt .
Daisy würde mir da einen großen Vogel zeigenOh ja...das hab ich auch gelesen...leider gekauft, steht im Regal *seufz*
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Welpenerziehung mit dem Rudelkonzept von Uli Köppel. Damals hatte ich keine Ahnung wer das ist und was der so tut. Sonst hätte ich mir das Geld gleich gespart.
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Die für mich persönlich größte Hundeliteratur-Enttäuschung war glaube ich irgendein Band von Jan Fennell.
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Ganz vergessen:
Friss gesund, mein Hund - Scheel und Rott
Hab es damals gelesen, weil es das erste Buch war, das meine Verlegerin rausgebracht hat. Ich hake es unter Jugendsünden des Verlags ab
Kein roter Faden, die Autorinnen springen von einem Thema zum Nächsten, es geht um Gesunde ernärhung, Tierheilpraktiker, Hundetraiming, wie dumm andere Hundetrainer sind, irgendwann kommt TCM ins Spiel und alles irgendwie durcheinander. -
Die Fennell-Bücher, ich glaub ich hab zwei gelesen? Ziemlich antiquiert.
Und zwei Hunde - doppelte Freude, das war mir einfach zu banal.Ganz am Anfang habe ich mir ein Buch gekauft, das "Hundetraining für Dummies" heißt (oder Welpen?), von dieser Reihe "... für Dummies" gibt es mehrere aus allen möglichen Bereichen. Es ist total komisch geschrieben, original ist es aus USA, und sehr viel im Buch passt einfach nicht auf Deutschland.
Ansonsten geht es mir eher wie Fantasmita, ich vergess die üblen eher gleich wieder.
Grüßle
Silvia -
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Fast unfair, die großen Enttäuschungen, weil das kann fast nur Bücher/Autoren treffen, die einen guten Ruf haben... aber ich mache sehr gern mit, ich komme nämlich nicht drüber hinweg, dass ich Die Pizzahunde von Günther Bloch so grauenvoll fand. So unglaublich voreingenommen, vorurteilsbehaftet, parteiisch, während es so tut, als ginge es um Schlüsse, die aus Beobachtungen herrühren. Dabei teile ich viele seiner Vorurteile, aber dazu brauche ich doch kein Buch zu kaufen.
Ein ganz banales Beispiel:
Zitat[Ich kann] Ni jboer (2004) nicht zustimmen, der die These aufstellt: "Sowohl beim Kontaktliegen als auch beim Beschützen ist es allerdings in den meisten Fällen eines der ranghöheren erwachsenen Rudelmitglieder, das seinen Kopf auf den Körper eines anderen legt." Diese Aussage hört sich erstens nach Kontrollabsicht an (was hoffentlich nicht so gemeint ist) und wurde zweitens in dieser dominanten Form von uns nicht beobachtet -- weder bei Wölfen (298 protokollierte Fälle, bei denen ranghöhere Elterntiere nur 17-mal "Kopf-Auflegen" zeigten) noch bei verwilderten Haushunden (322 Dokumentationen, bei denen ranghohe Rüden wie Hündinnen nur 31-mal ihren Kopf auf den Körper rangniederer Mitglieder legten).
Ein anderer Autor behauptet also, eine bestimme Verhaltensweise werde meistens von ranghohen und nicht von rangniederen Tieren gezeigt. Bloch "widerlegt" das, indem er zeigt, wie oft ranghohe Tiere diese Verhaltensweise zeigen. Kein Wort zum Vergleich zwischen ranghohen und rangniederen Tieren. Merkt er selber nicht, dass das keinen Sinn macht?Und so geht es in dem Buch munter weiter: Schon bestehende Urteile werden durch völlig irrelevante Beobachtungen "wissenschaftlich" untermauert. Sehr schade. Ich guck mir jedenfalls nur noch die DVD an :/
Liebe Grüße
Kay -
Zitat
"Einmal Meutechef und zurück"
steht nichts drin was man nicht auch so weis und "am anderen ende der leine" toooootal langweilig geschrieben (habn 4 Monate gebraucht und 5-10 neue Ansätze weiter zu lesen^^)
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Wie schon genannt, vollkommene Zeitverschwendung war "Calming Signals".
Irgendwelche persönliche Ansichten, als unumstößliche Tatsachen verkauft und dazwischen lauter fette Hunde.
Dazu noch diverse Rassebücher. Erzieherisch meist absoluter Nonsens, garniert mit irgendwelchn Beschönigenden Pauschalaussagen über Rassen, die mit der Realität meist garnichts zu tun haben. Ich kenne wirklich kein einziges Rassespezifisches Buch, dass ich z.B. einem Anfänger ohne zu zögern empfehlen würde.
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Sämtliche McConnell Bücher, am schlimmsten "Das andere Ende der Leine".
Turid Rugaas "Calming Signals"
Cesar Millan "Du bist der Rudelführer"Es gibt noch ein paar mehr, zum Glück habe ich sie aber zum größten Teil nicht gekauft, sondern im Tausch bekommen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Zitat
Ein anderer Autor behauptet also, eine bestimme Verhaltensweise werde meistens von ranghohen und nicht von rangniederen Tieren gezeigt. Bloch "widerlegt" das, indem er zeigt, wie oft ranghohe Tiere diese Verhaltensweise zeigen. Kein Wort zum Vergleich zwischen ranghohen und rangniederen Tieren.
Ich lese das so, dass von 298 Kopfauflegern bei Wölfen 17 von den Elterntieren kamen, und bei 322 Situationen, in denen verwilderte Haushunde gegenseitig den Kopf auflegten, 31mal ranghöhere Tiere involviert waren. Damit wäre der Vergleich gegeben - falls ich das richtig verstanden habe.Mir fällt es etwas schwer, mich an meine Enttäuschungen in der Hundeliteratur gut zu erinnern bzw. an den Inhalt dieser Bücher... soweit ich noch weiß und jetzt nochmal querlese:
Turid Rugaas, Hilfe, mein Hund zieht
Für mich viel zu umständliches Training von Leinenführigkeit, das zudem nicht bei jedem Hund funktionieren kann, weil es nicht immer an der Ursache des Leineziehens arbeitet, sondern ein festes System "aufpfropft"Katharina von der Leyen, Stadthunde
Manchen guten Erziehungstipps stehen absolute Katastrophen wie "schütteln sie Ihren Hund kurz im Nackenfell" gegenüber. Vieles nicht recherchiert und schlichtweg falsch.Andrew de Prisco, Das große 1x1 der Hundeerziehung
Teils veraltete, teils falsche Erziehungstipps.Dr. Roger Mugford, Hundeerziehung 2000...
Ein Buch zum Kopfschütteln, von der Empfehlung von Antibellhalsbändern bis zu der Aussage, man möge laufend mit dem Hund sprechen, sonst behandele man ihn unmenschlich. -
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