Hundeliteratur - Eure größten Enttäuschungen

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Ich fand es auch inhaltlich mau....

Wenn man die Grundbegriffe der klassischen und operanten Konditionierung bereits kennt, wird zwar viel versprochen, aber am Ende blieb trotz vieler angekündigter "verschiedener Möglichkeiten neben Futter und Spielzeug" meistens nur Tricks clickern.

Fand das Buch total sinnlos. Wenn dich das Thema interessiert: http://www.dog-ibox.com/market…?cPath=35&products_id=169

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"Schwarzbuch Hund" war auch grauenhaft. Stammtischparolen zur Rettung des Rassehundes...

Danke, davon hatte ich mir auch bedeutend mehr versprochen. Das Thema ist wichtig und hätte eine reflektierte Behandlung verdient. Sehr enttäuschend!

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Ich hab was neues für die Liste.....
Auch wenn viele so drüber jubeln, für mich gehört Zieglers "Hunde würden länger leben wen....Schwarzbuch Tierarzt" zu den großen enttäuschungen des Jahres.

Viel Selbstbeweihräucherung, schwarz-weiß Malerei... es soll Aufklärung sein, liest sich aber über weite Strecken wie pure Eigenwerbung mittels Kollegenschelte.

Genauso empfinde ich das auch.
Ich hab noch ein Buch ueber Agressionen vin Gansloßer und Baumann, fand ich furchtbar langweilig.

Große, große Enttäuschung: Kommando: Voran!

Wobei man von Enttäuschung eigentlich kaum sprechen kann, da ich eh keine hohen Erwartungen an das Büchlein hatte.
Habe es noch nicht zur Hälfte durch, kann aber sagen:

- der sachliche Anspruch geht komplett flöten. Sowas subjektives und einseitig eingefärbtes habe ich selten gelesen
- es fängt ja im Prinzip schon beim Cover an: Ein dicker Stachel ziert den Einband, wo bitte bleibt da die versprochene Objektivität?
- Schutzhundesportler werden in eigens gefärbten Kästchen das ganze Buch über zitiert. Diese Zitate erwecken durchgehend den Eindruck von zutiefst einfach gestrickten, reaktionären und gewaltverherrlichenden Menschen.
- eine strikte Linie fehlt dem Buch komplett. Ständig wird abgeschweift - vom Mauerfall (??) über das Milgram Eperiment bis hin zum alten Preußen, Gedankensprünge sind an der Tagesordnung, sowas wie "Lesefluß" anscheinend ein Fremdwort
- was nicht zuletzt nervt, sind Rechtschreib- und Grammatikfehler, das sollte doch bei gerade mal 75 Seiten zu vermeiden sein...

Ich empfinde das Buch als Unverschämtheit.

McConnell (das andere Ende der Leine und die Hundegrundschule) hab ich gerne gelesen, aber ich glaub, nix für meinen Alltag mit Hund mitgenommen...

"Katzen würden Mäuse kaufen" war mir zu reißerisch.

Und Martin Rütter... für eine Enttäuschung hätte ich erstmal große Erwartungen haben müssen ist halt leichte Kost
die Beschreibung der Körpersprache zB war mir zu wenig detailliert

Für mich waren das auch die "alten" Rütterbücher. Da war ich enttäuscht.

nichtDie neuen kenne ich allerdings nicbt

Zitat von Helfstyna

Falls du immer noch auf der Suche nach einer anständigen Behandlung des Themas bist:
Wachtel "Rassehund wohin?"
Hat zwar auch seine Schwächen aber ist deutlich besser als das Pamphlet vom Jung

Danke, das habe ich bereits direkt nach Erscheinen gekauft. Von Wachtel hat mir schon das "Hundezucht 2000" sehr imponiert. Und auch den Menschen habe ich als ehrlichen Tierfreund ohne Polemik erlebt. Das sind Quellen, über die sich eine Diskussion wirklich lohnt.

Zitat von Helfstyna

Oh auf das bin ich wahnsinnig gespannt... ich bekommen morgen mein Rezi Exemplar.
und ich erwarte so ziemlich genau, das was du hier beschreibst

Da bin ich ja mal gespannt, was du davon halten wirst...

Ich ärger mich immernoch. Hätte mich mit dem Thema wirklich gerne - auch kritisch - auseinandergesetzt. Aber nicht mit Hilfe dieses Buches, nicht auf diese Art und Weise und auf dem Niveau.